Hallo,
wie bereits vor ein paar Tagen geschrieben hatte mein Vater ein massive Gehirnblutung (rechts vorne) Ende Juni 2007. Seit ca. 4 Wochen ist er in der Reha. Sitzen im Rollstuhl , kleine Ausflüge in den Park gehen. Er sitzt auch schon relativ gerade im Rollstuhl. Die Logopädische Betreuung findet 3x die Woche statt (Er hat einen Luftröhrenschnitt bekommen). Wenn er entblockt ist, kann er auch schon sprechen (flüstern). Es ist uns aufgefallen das er seit ca. 2 Wochen verwirrt ist, manchmal hat er klare Momente und dann ist er wieder neben der Spur. z.B. Wo ist Opa -> Opa ist seit 10 Jahren tot!!! Er ist auch der Meinung er hatte einen schweren Unfall usw. Ich bin im Moment sehr besorgt, ob sich das wieder bessert und er wieder klare Gedanken fassen kann. Ich hatte das Gefühl am Anfang war das nicht so extrem, (wenn er was geschrieben hat, hatte es auch irgendwie Sinn, aber im Moment klappt das auch nicht so richtig). Der Prof. meinte heute er ist mit seinem Verlauf soweit zufrieden auf das Thema der Verwirrtheit hatte er keine richtige Antwort!! Der Pfleger meinte gestern zu meiner Mutter, sie müssen sich das mal Vorstellen, jeder Tag ist für ihn gleich, es gehen im lauter Sachen durch den Kopf wenn er da so liegt. Dann wird er entblockt, dann spricht er und es kommt nur Blödsinn raus.
Desweiteren hatte meine Mutter heute ein Gespräch mit den Therapeuten. Was wir von Ihnen erwarten und was evtl. machbar ist. Sie geben meinem Vater noch 4 Wochen damit er Fortschritte macht. Um der Krankenkasse gegenüber Therapie Erfolge nachzuweisen. Ich hoffe das er so langsam mehr Erfolge macht und die Verwirrtheit nachlässt. Hat jemand von euch eine ähnliche Erfahrung gemacht?? Ich mache mir halt große Sorgen und würde mich über ein paar Zeilen von ähnlich Betroffenen mit ihre Erfahrungen freuen. Danke und Gruß
. Ärzte als Ansprechpartner in Ehren, aber gerade die sehen nur ihre Statistiken und viel Papier, das Pflegepersonal kann meistens die besseren Antworten geben. Nix für Ungut