Hallo Bruder,
ich bin selber neu hier und kann Dir im Bezug auf Chancen keinen Rat geben. Aber aus meiner eigenen Sicht kann ich Dir sagen das mein SA für die Angehörigen noch schwerer zu verkraften war als für mich.
Ich habe wo ich Anfang 2001 im Krankenhaus lag, nicht gewust das mein Bruder da war, ich habe zwar mit ihm geredet,aber ein paar Tage später dann bei meinem Mann rumgemault " mein Bruder könnte mich ja auch mal besuchen kommen" es war einfach weg.
Im Bezug auf seine Hand und Bein hilft es, wenn er die erste Zeit immer genau beobachtet was seine Taube Seite gerade macht. Ich habe in der ersten Zeit immer mit der gesunden Seite wenn möglich die gleichen Bewegungen gemacht um zu wissen wie es sich anfühlen müste, das hat mir am besten geholfen.
Meine Erfahrung ist zuviel zu trainieren ist nicht immer gut,weil bei mir hat sich dadurch die Spastik gesteigert, aber das weis ich jetzt erst. Um weiter zu kommen must er einfach trainieren, er sollte nur auf seinen Körper hören,wenns zuviel ist.
LG und viel Glück wünscht Angie
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »sonjake« (16.03.2008, 11:39)