#1
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Hallo an Alle,
 
ich hab da mal eine Frage an Euch, vielleicht war schon mal wer in dieser Situation bzw. kennt jemanden eine Person.
Meine Mutter hatte vor 9 Jahren einen sehr, sehr schweren Schlaganfall und ist seither rechtsseitig gelähmt, hat eine stark ausgeprägte Aphasie, ist Eptileptikerin sitzt seither im Rollstuhl usw...
 
Vor ca 7 Jahren bekam Sie aufgrund entsetzlicher Schmerzen ein neues Kniegelenk. Leider erlitt Sie letzte Woche einen Bruch genau unter dem Kniegelenk. Sie liegt jetzt bereits seit 9 Tagen in Bett mit einem Spaltgips. Die Ärzte sagen das das Kniegelenk abschwellen muss und sie dann einen zugemachten Gips bekommt und dann mobilisiert werden kann. Sie darf den Fuss aber mind. 3 Monate lang nicht belasten!!!! Eine OP wird nicht gemacht, weil es zu gefährlich ist. Jetzt mal meine Frage an euch: Wie soll das mit der Mobilisation gehen? Reichen 2 Personen dafür aus? Müssen wir auch etwas spezielles achten??
Um eure Antworten wäre ich euch sehr, sehr dankbar.
Liebe Grüße
Eva999
#2
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Hallo Eve,
 
die Ärzte meinen damit das Ihr Sie aus dem Bett tun könnt. Ihr könnt Sie Stellen oder in den Rollstuhl setzten. Sie kann bewegt werden. Sie kann halt am Tagesablauf teilnehmen. Was Ihr klären solltet ist ob Sie Therapien brauch nach dem langen liegen. Ich weiß nicht wie schwer Sie ist, ob es eine Person schafft, Sie über die Bettkante in einen Rollstuhl zu setzten. Denke aber zum Stellen braucht Ihr zwei Personen, da Sie das Bein nicht belasten darf.
 
 
Liebe Grüße von Rüdi
#3
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Unbekannt

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Hallo Eva,
 
ein Liegegips wird gemacht, damit der Knochen gut verheilt, danach bekommt sie den Gips um damit zu gehen.
 
Es gibt eine Art Leichtgips aus Kunststoff, damit kann deine Mutter auch duschen. Ich glaube, ihr müsst da etwas zuzahlen, weil den die Krankenkasse nicht bezahlt, zumindest in Österreich ist das so.
 
Ich glaube nicht, dass du dafür 2 Personen brauchst. Mit deiner Hilfe und einer Krücke schafft sie das auch.
 
Meine Frage: Ist das Rechte gelähmte, oder das linke Bein gebrochen? Konnte sie vorher gehen?
 
Sicher wird sie auf Reha geschickt und kann dort wieder mobilisiert werden.
 
Liebe Grüße Manfred
#4
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Hallo Manfred,
 
herzlichen Dank für deine rasche Antwort. Meine Mutter ist rechtsseitig gelähmt und hat sich auch das rechte Bein gebrochen. Ja du hast recht die Ärzte haben tatsächlich um eine Frühreha angesucht um ihr einerseits wieder das Querbettsitzen zu lernen und andererseits mit ihr zu üben wie man trotz Gipsfuß der nicht belastet werden darf mit 2 Personen den Transfer ins Bett oder zur Zimmertoilette macht.
LG Eva
#5
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Hallo Rudi, danke für deine Antwort. Meine Mutter hat leider Übergewicht bedingt durch das ewige Rollstuhlsitzen. Wir haben aber ohnehin eine 24 Stunden Pflegerin geplant und ich hoffe, dass es zwei Personen schaffen werden.
LG Eva
#6
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Hallo Eva,
 
kannst aber trotzdem mal überprüfen ob Ihr es bei der KK durchbekommt, dass ihr eine Art ambulante Reha machen könnt mir Ihr. Ist bei Schwerstpflege immer schlecht,  halte die Idee von Manfred für gut. Normal bei Bruch denke ich nicht, aber man kann es  Probieren.
 
Schönen Abend !
 
LG von Rüdi
 
:)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »caveman« (04.05.2008, 20:31)
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