Hallo alle zusammen,
ich wollte mich mal erkundigen, wie es bei euch ablief mit den Fortschritten in der Frühreha.
Mein Vater erlitt am 5. Mai eine Hirnblutung im linken Stammhirn. Zum Glück kam Sie noch während er hilflos und allein zu Hause lag zum Stillstand. Nachdem er circa 3 Wochen im Koma lag, begannen natürlich die ganzen Strapazen und Anlegereien mit Schwestern und Personal, was ihr ja schon alles kennt. Nach Wochen, wo eígentlich einiges schon hätte gemacht werden können, kam er endlich in die Frühreha.
Zuvor war er schon ausgerastet, weil er das sinnlose herumliegen nicht ausgehalten hat. Dabei hat er es tatsächlich geschafft die ganze rechte "gelähmte Seite" zu bewegen. In der Frühreha ist dies nicht mehr der Fall. Zur Sicherheit wird der Bludruck unten gehalten (der obere war mal unter 100!!!)
Nun haben sie endlich ein paar Blutdrucksenker weggenommen. Er ist die ganze Zeit schlapp und hat auch schon Kreislaufkollapse hinter sich. Zudem hat er eine schlimme Wunde am unteren Rücken-Steißbein-Bereich, die durch das stracke Rumliegen in der Intensiv und Normalstation enstanden war.
Er ist die ganze Zeit auf eine Weise traurig, die ich vorher nicht kannte.
Der Ergotherapheute und der Logpäde kommen für 20 Minuten rein und machen Übungen, die selbst wir machen können. Und das jetzt seit bestimmt 4 Wochen. Jetzt wird schon über die endende Frist der Reha-Genehmigung gesprochen.

Ist es nicht normal, das er bei solcher Vernachlässigung, sag ich jetzt mal, keine Fortschritte macht?
Wie lang hat es bei euch gebraucht, bis die gelähmte Seite zumimdest ansatzweise sich wieder bewegt hat? Er hat sie ja bewegt (Beim Ausraster). Heißt dies, dass er durch diesen, den Grundstein für das Erlernen der rechten Bewegungen hat?
Wurde bei euch das Trainig nicht intensiver gemacht (Schwimmbad etc.)?
Schöne Grüße
Tobustus
ich wollte mich mal erkundigen, wie es bei euch ablief mit den Fortschritten in der Frühreha.
Mein Vater erlitt am 5. Mai eine Hirnblutung im linken Stammhirn. Zum Glück kam Sie noch während er hilflos und allein zu Hause lag zum Stillstand. Nachdem er circa 3 Wochen im Koma lag, begannen natürlich die ganzen Strapazen und Anlegereien mit Schwestern und Personal, was ihr ja schon alles kennt. Nach Wochen, wo eígentlich einiges schon hätte gemacht werden können, kam er endlich in die Frühreha.
Zuvor war er schon ausgerastet, weil er das sinnlose herumliegen nicht ausgehalten hat. Dabei hat er es tatsächlich geschafft die ganze rechte "gelähmte Seite" zu bewegen. In der Frühreha ist dies nicht mehr der Fall. Zur Sicherheit wird der Bludruck unten gehalten (der obere war mal unter 100!!!)
Nun haben sie endlich ein paar Blutdrucksenker weggenommen. Er ist die ganze Zeit schlapp und hat auch schon Kreislaufkollapse hinter sich. Zudem hat er eine schlimme Wunde am unteren Rücken-Steißbein-Bereich, die durch das stracke Rumliegen in der Intensiv und Normalstation enstanden war.
Er ist die ganze Zeit auf eine Weise traurig, die ich vorher nicht kannte.
Der Ergotherapheute und der Logpäde kommen für 20 Minuten rein und machen Übungen, die selbst wir machen können. Und das jetzt seit bestimmt 4 Wochen. Jetzt wird schon über die endende Frist der Reha-Genehmigung gesprochen.

Ist es nicht normal, das er bei solcher Vernachlässigung, sag ich jetzt mal, keine Fortschritte macht?
Wie lang hat es bei euch gebraucht, bis die gelähmte Seite zumimdest ansatzweise sich wieder bewegt hat? Er hat sie ja bewegt (Beim Ausraster). Heißt dies, dass er durch diesen, den Grundstein für das Erlernen der rechten Bewegungen hat?
Wurde bei euch das Trainig nicht intensiver gemacht (Schwimmbad etc.)?
Schöne Grüße
Tobustus
erstmal Willkommen.Ich hatte vor 8 Jahren im Alter von 29 Jahren einen Hirnschlag
erleiden müssen--da die sogenannten Götter in Weiß mir nur eine 10% Überlebenschance gaben-und heute führe ich mit einer Halbseitenlähmung ein halbwegs normales Leben-nachzulesen auf 