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Ich bin 23 Jahre und meine Mutter erst 51 (einen Tag vor ihrem Schlaganfall) geworden. Mein Vater ist schon gestrobren als ich 10 Jahre war, daher war es für mich und meine Geschwister besonders schwer. Auch, weil die Entstehung des Schlaganfalls eigentlich Schuld der Ärzte ist. Nun ja, jetzt liegt sie ja in Münster und bekommt die beste Hilfe und die Pfleger sind auch sehr nett zu uns und erklären uns alles.
Gestern ist der Luftröhrenschnitt doch nicht gemacht worden. Das passiert jetzt heute und dann wird Mama auch langsam aus dem Koma geholt.
Man fühlt sich wirklich mehr als hilflos. Allerdings habe ich ne Bekannte, deren Tochter auch im künstlichen Koma lag und die hat uns erklärt wie wir Mamas Gehirn stimulieren können. Damit sollte man schon sehr schnell nach dem Schlaganfall anfangen. Das hilft Mama sehr gut (sagen die Pfleger) und uns erleichtert es auch die Sache, weil wir wissen, was wir für Mama machen können. Wer fragen dazu hat, kann diese gerne stellen. Ich versuche sie dann zu beantworten.
Finde den Zusammenhalt hier sehr toll. Schön, dass es dieses Forum und so viele nette Leute gibt.
Liebe Grüße und alles Gute für euch,
Kati
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