#1
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Ihr Lieben....
Mein Papa hatte 2005 zwei schwere Schlaganfälle und leidet seitdem unter dem WALLENBERGSYNDROM.
 
Nun lag er mal wieder 6 Wochen im Krankenhaus da seine linke Körperhälfte nicht richtig durchblutet wird. Er hat leider seinen vorletzten Zeh verloren, ist aber glücklich, dass er wieder zu Hause ist. Nun muss er jede Woche einmal ins KH zur Kontrolle. Die Ärzte sagen, es steht nicht gut um seinen Fuss.
 
Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Durchblutungsstörungen in Bezug auf das Wallenbergsyndrom? Oder einfach nur Informationen darüber? Denn was man so liest ist ja alles sehr allgemein geschrieben leider...
 
Ich würde mich freuen etwas zu lesen...
 
Danke
Euer Engel
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hi  'unser Engel' du fragst:

Ob wir Erfahrungen mit dem Wallenbergsyndrom  und den Durchblutungsstörungen haben?

So richtig kann   ich diese Frage nicht beantworten.
Wallenbergsyndrom ... Was genau ist das?
Hier mein Ergebnis aus meiner Google-Suche:

'Das Wallenbergsyndrom entspricht  im Wesentlichen einem Schlaganfall.

Ja,.. das mit dem Zeh... und daß es mit dem Fuß nicht gut aussieht.... Das hört sich für mich
wie  ein Fall Diabetes an.
Und ich stelle den Zusammenhang von dem Diabetes zu seinem Schlaganfall (Wallenbergsyndrom )
her. Denn es ist allgemein bekannt, daß Diabetespatienten   Risikopatienten für einen Schlaganfall
sind.
Jetzt bin ich kein Mediziner, sodaß ich dir empfehlen würde, über diesen/meinen  Ansatz mit dem behandelnden Mediziner zu sprechen.

Tschüs, alles Gute, viel Erfolg.
:)
#3
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Unbekannt

Gelöscht

Dankeschön für Deine Antwort und Dein Bemühen....
 
Also mein Dad hat kein Diabetes...das haben die Ärzte schon ausgeschlossen...
Ja das Wallenbergsyndrom entsteht bei einem SA...wenn man das so nennen kann...Leider haben die Ärzte so garkeine Ahnung davon, da nur bekannt ist, dass der Patient Gleichgewichtsstörungen und Durchblutungsstörungen bekommen kann. Dazu kommt bei meinem Dad noch, dass er Hirnleistungsstörungen hat...
Mehr weiss er selbst darüber leider auch nicht...
 
Trotzdem vielen vielen Dank 🙂
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Engel, Da dein Vater seit 2005 schon zwei Schlaganfälle hatte, möchte ich das folgende Thema anschneiden:

Kennen die Ärzte die genauen Ursachen der Schlaganfälle?

Also z. B.:
Arterosklerose,
Bluthochdruck,
Herzrhytmusstörungen,

Tut man aktiv, was gegen diese möglichen Ursachen?

Er hat großes Glück gehabt, daß er sogar 2 Schlaganfälle  gut überstanden hat.

Offenbar trägt er in sich diese Risiken.... und dagegen sollen die Ärzte was tun!


Tschüs, alles Gute, viel Erfolg.
:)
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Engel,
ich bin 45 Jahre alt und hatte im März 2006 einen SA mit Wallenbergsyndrom.
Hmmm...ich konnte nicht sprechen, schlucken, gehen, dies hat sich durch Logopädie und
Krankengymnastik stark gebessert.
Zur Zeit leide ich noch unter Drehschwindel und Sensibilitätsstörungen der gesammten linken
Körperhälfte, der Neurologe sagte mir das man bei dem Wallenbergsyndrom sehr viel Geduld
haben muß. Ein guter Buchtipp: Thomas Koschwitz-- Was macht der Schwindel--das Wallenbergsyndrom
sehrgut beschrieben.
Ich wünsche Euch sehr viel Geduld und Kraft
 
Alles liebe
 
Wally
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo engelh
Ich hatte im Okt.05 einen Sa mit Wallenberg-Syndrom.Schau deinem Vater mal in die Augen und du wirst sehen,dass eine Pupille viel kleiner ist.Das Wallenberg-Syndrom fällt unter Hirnstammsyndrome.
Ich habe mir den Pschyrembel,ein Klinisches Wörterbuch für 39,95€ gekauft.Dort finde ich ist eine sehr ausführliche Beschreibung.Es ist auch eine Tabelle mit verschiedenen Ausfallarten nach eine SA dabei.
Ich hoffe es hilft etwas.
Alles Gute Euch beiden.
 
mfg hammer05
#7
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo zusammen, mein Mann hatte auch einen Infarkt im Hirnstamm und leidet unter ständigem Schwindel. Was macht ihr gegen den Schwindel. Nehmt ihr ein Medikament oder kann man in der Physiotherapie oder Ergotherapie etwas dagegen tun? Liebe Grüße Helga
#8
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Unbekannt

Gelöscht

an HELGA - für josi
Hallo Helga
Nach meinem Sa Okt.05 leide ich unter starken Schwindelanfällen.Habe jetzt von meinem Neurologen das Medikament SIBELIUM 5 mg Kapseln bekommen und es hat sich merklich verbessert.Man kann sie allerding nur 3 Monate nehmen und muß danach 3Monate paussieren.Du kannst ja mal mit dem Neurologen deines Mannes reden.
 
mfg
hammer05
:D
#9
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Unbekannt

Gelöscht

hallo hammer05, vielen dank für den tip. ich werd gleich heute mal mit seinem neurologen reden. danke
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