#1
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Unbekannt

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Hallo,
 
Meine Mutter erlitt im Juli einen Schlaganfall mit Gehirnbluten und ist seit dem auf der ganzen linken Seite gelähmt. Sie kann zwar sprechen und übt langsam das Laufen, hat aber seit 3 Wochen immer wieder so heftige epileptische Anfälle, dass sie aus der Rehaklinik sofort ins Krankenhaus muß. Nun wurde noch Wasser im Kopf festgestellt. Meine Mutter ist erst 53. Von den Ärzten bekommt man keine genaue Auskunft, nur immer, man soll abwarten. Gibt es denn gar keinen Lichtblick? Hat jemand Erfahrungen mit diesen Anfällen? Lassen die nach oder können mit Medikamenten unterdrückt werden?
 
Ich danke vorab für Eure Hilfe
 
Orfilia
#2
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Unbekannt

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Hallo Orfilia,
 
ließ dir bitte den Eintrag weiter unten "es war die Hölle" durch, vielleicht entdeckst Du da ein paar Dinge die
Dir weiterhelfen können. Alles Gute für Dich und Deine Mutter
 
Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
#3
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Unbekannt

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Hallo und willkommen!
Es gibt auch einiges zum Thema "Krampfanfälle" hier im Forum. Unter Suche-Forum-Krampfanfälle findest du mehr. Wenn dann noch Fragen sind, melde Dich wieder.
Alles Gute,
Juli
#4
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Salty

Gast

Hallo Orfilia...
 
Wie ich bereits in anderen Beiträgen erzählt habe, ist die Epilepsie eine der häufigsten Begleiterkrankung bei Schlaganfällen. Hierbei bedarf es ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl, die passende Dosis zusammenzustellen,  seitens der Ärzte.
Mein Papili hatte auch ein Ödem (Wasser) im Kopf. Die Ärzte fingen damals an und spritzten ein Medikament über einen Zeitraum von 10 Tagen (soweit ich mich erinnere). Sollte das Wasser allerdings wiederkommen, wird die Therapie schwieriger. Bei meinem Vater wurde diese Therapie zwei mal gemacht.
Das Ungüstige bei der Einstellung der Epilepsie-Dosis ist die Auslotung der Zusammenstellung. Ist die Dosis zu gering....könnten wieder Anfälle möglich sein...ist sie zu hoch...sind die Patienten meißt schläfrig bzw. benommen. Ich kann dir nur raten, sehr viel Geduld aufzubringen, bis die Einstellung gelungen ist.
Ansonsten kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten...schaue mal bei diesen genannten Beiträgen nach...hier im Forum, bzw. Archiv findest du viele Threads darüber.
Falls du weitere Fragen hinsichtlich des Ödems hast, stehe ich dir gerne mit meinen Erfahrungen zur Verfügung per PN (Privatnachricht).
 
Alles Gute
Salty
#5
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Unbekannt

Gelöscht

Hi Orfilia,
ich habe eigene Erfahrungen mit diesem epileptischen Anfällen gemacht.


Bei mir war der Fall offenbar nicht so schwierig (Wasseransammlung im Kopf und so,..)

Ich bekam ein Medikament namens CARBAMACEPIN:

Mein Schlaganfall und der erste epileptische Anfall liegt sehr weit zurück:

SF: 08.1998
EPI. 08.1999

Ich hatte damals(1999) zwei kurz aufeinanderfolgende epil. Anfälle. Habe aber diese gut überstanden.
Ich bekam das o.g. Medikament und die Anfälle verschwanden.

Jetzt ist ja bis heute einige Zeit vergangen, und meine Erfahrungen sind positiv:
Bis heute hatte ich kein weiteren Anfall.
Ansonsten habe ich die genannten Nebenwirkungen gut ausgestanden. Ich bin froh, dieses Medikament zu haben,
gibt es mir doch eine größere Freiheit eigenständig Dinge zu unternehmen, ohne Angst vor dem nächsten EPI.

Sprich mal mit den Ärzten über dieses Medikament (...oder über ein Anderes..).
Es kann eine gute Hilfe sein. Vielleicht auch für deine Mutter.

:)


Tschüs, alles Gute

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal bearbeitet, zuletzt von »hemi_1« (13.11.2007, 18:39)
#6
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Orfilia

Meine Freundin leidet seit ihrer Hirnblutung an epeleptischen Anfällen.Wichtig ist erst einmal herauszufinden was es für Anfälle sind da es ca.32 verschiedene Sorten gibt.Bei meiner Freundin kommt es durch die operativen Narben im Gehirn.Die Hirnblutung hatte sie im Sep 2004 und ein halbes Jahr später kam der este Anfall.Am Anfang waren die Anfälle ziemlich heftig so das sie manchmal für drei tage total fertig war.Jetzt hat sie alle vier Wochen einen Anfall die aber immer schwächer werden *freu*.Gegen die Anfälle bekommt sie zwei Medikamente die ziemlich hoch dosiert sind und einen etwas schlapp machen,wichtig ist das man unter Kontrolle beim Neurologen bleibt.
Ich weiss wie ihr euch fühlt wenn so ein Anfall kommt,so wie ich früher total hilflos.Mit der Zeit gibt sich das und man lernt mit den Anfällen zu leben.

Floh und ich drücken euch die Daumen das die Anfälle  wieder verschwinden!!!

Liebe Grüße Detlef und sein Floh

...die Hoffnung sirbt zuletzt,die Liebe nie!!!
#7
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Orfilia,
 
Ich habe seit fünf Jahren fokale Epilepsi ich nehme Topamax dagegen weil ich Carbamarzepin nicht nehmen kann.Ich kann Dir eine Internetseite empfehlen die sehr hilfreich ist und einige Information bietet.
 
 
Liebe Grüße Karin
 
 
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