#1
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Alexandra

Gast

Hallo Leute,
 
war heute zwecks meiner mama bei Rentenauskunft und schilderte dem Hr. dort mein Problem mit der KK (will kein Krankengeld zahlen obwohl sie Anspruch hat). Haben  mich bei KK dann genötigt meine Mama freiwillig zu versichern und mir auch nie gesagt warum, hatte keine Kraft und gab leider klein bei.
 
Da meinte der Hr. dort, die bescheißen die Leute gern und das es nicht der erste Fall ist der ihm unterkommt. Zum Glück war er sehr engariert. Hat bei KK angerufen, die rund gemacht, was denen den einfalle (wovon soll die Frau den Leben und Nötigung usw.). Und auf einnmal ging es.
 
Schickten sofort eine Einverständniserklärung per Fax an den Hr. von d. Rentenversicherung, den meine Mama unterzeichnen sollte, damit sie die Rehaunterlagen besorgen können. Er meinte ich könne mich immer an ihn wenden mit Fragen, auch privat, da er im selben Ort wohnt wie ich. 🙂
Ist doch die Höhe oder?!! Meine mama hat ein Leben lang eingezahlt und dann das!
 
Lasst Euch nicht bescheißen und beharrt auf Euer Recht! Und im Zweifelsfall immer an die Beratungsstelle der KK direkt wenden und dort alles klären und erläutern (nie Geschäftsstelle)!
 
Ist jemanden sowas dreistes auch passiert?
 
LG
Alexandra
#2
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Alexandra,
 
ne, soetwas dreistes ist uns nicht passiert, aber bei uns ruft ständig der Sachbearbeiter an und fragt wie denn
der Stand der Dinge bzgl. der Wiedereingliederung ist. Ich kriege schon Schweißausbrüche, wenn ich den Namen
schon auf dem Telefondisplay sehe. Im Krankheitsfall zahlen die 72 Wochen Krankengeld - basta. Wenn ich eine
Versicherung abschließe (und dazu zählt nun mal auch die Krankenversicherung) dann habe ich auch ein Anrecht
auf Leistung. Und wenn diese Leistung da lautet "zahlen wir im Krankheitsfall 72 Wochen Krankengeld" dann haben sie es meiner Meinung auch zu zahlen. Spätestens mit der 72. Woche sind sie ja von ihrer Pflicht befreit.
Man darf sich echt nicht ins Boxhorn jagen lassen. Das ist zwar leichter gesagt als getan, aber sie versuchen es halt immer wieder.
 
LG Steffi

Wir sind nur zu Besuch auf dieser Welt, also machen wir das Beste draus.....
#3
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Alexandra

Gast

Hallo Elfenwiese,
 
kann Dich gut verstehen, bei uns rufen zwar nicht die Sachbearbeiter an, aber ich hab sie ganz schön genervt mit den Angelegenheiten für meine Mama (gab so viel zum Regeln). Und d. ist, glaub ich, deren Retourkutsche. Beweisen kann ich das natürlich nicht, aber ab jetzt hab ich immer Block und Stift da, wenn ich mit denen rede, damit ich mir alles notieren kann.
 
Ist schade, aber anders geht das wirklich nicht mehr.
Krieg auch schon Ausschlag, wenn ich mit denen telefonieren muss (Geschäftsstelle), sind vielleicht ansteckend.
;)
 
Aber auch das wird hoffentlich mal vorübergehen und dann lachen wir am Ende hoffentlich.
 
LG
Alexandra
 
 
#4
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo Alexandra und Elfenwiese !
 
Also, meine Geschichte ist fast noch dreister:
Mein Ex-Freund und ich waren in verschiedenen Kassen und als es darum ging, dass er durch seine Behinderung von Zuzahlungen befreit werden und die Taxifahrten zur Therapie von der KK bezahlt werden sollte, haben die uns erpresst, dass meine Kinder bei meinem Freund in der KK umgemeldet werden sollten. Dann würden sie auch bezahlen.
 
In meinen Augen eine absolute Unverschämtheit, denn was haben unschuldige 9 Monate alte Kinder damit zu tun, als dass man sich an denen vergreifen muss ?
Meine KK war genauso empört darüber wie ich, als ich denen den Fall schilderte und hat das Ganze dann unter Androhung der Veröffentlichung auf höchster Instanz rückgängig gemacht. Die Fahrten zur Therapie sowie die Befreiung zur Zuzahlung waren dann plötzlich kein Problem mehr.
 
Eine Entschuldigung für diese wohl "unübliche" Mitgliederwerbung fehlt mir jedoch bis heute.... Shit happens !!
 
By the way:
Letzens habe ich eine Reportage im Fernsehen gesehen, in der einem ungefähr 300 Kilo schweren und damit zur Unbeweglichkeit verdammten  Mann die OP einer Magenverkleinerung verweigert wurde mit der Aussage: "Der Mann soll Sport treiben!".
Kurzum: Nach mehrmaligem Widerspruch hat die KK dann einen Magenballon genehmigt, mit dessen Hilfe der Mann max. 20 Kilo abnehmen kann..... - das führte abermals zu Kopfschütteln bei den Ärzten in der Uni Frankfurt / Main. Nach nun 3 Jahren und mehrmaligem Fürbitten der Ärzte und unter Einschaltung renomierter Medien und dem Fernseh-Sender erfolgte dann letzlich doch die chirugische Magenverkleinerung und damit die Erlösung. 
Klar, jeder ist für sein Gewicht ( mehr oder weniger ) selbst verantwortlich, aber was bringen in diesem Fall 20 Kilo?
 

Liebe Grüsse, Jutta -------------* * * * * * * * *--------------- Ein gerader Weg erspart viele krumme Gedanken ( chinesisches Sprichwort )

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal bearbeitet, zuletzt von »kitty« (20.11.2007, 22:05)
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