bin ich Patient zweiter Wahl heißt hier ein Thema im Forum. Ich denke das geht ja noch. Noch schlimmer ist es,dass man als Schlaganfallpatient als Mensch 2.Klasse abgestempelt wird. Man bekommt keine Chance mehr.Ein Arbeitgeber stellt lieber jemanden ein, der 5 Finger an der Kreissäge verloren hat, wie einen Menschen der durch einen Schlaganfall behindert ist. der SA hat nämlich etwas mit dem Kopf zu tun. Wer etwas mit dem Kopf hat ist in unserer Gesellschaft immer noch balabala.
Ich hatte meinen SA 1999. Fünf Jahre war ich danach arbeitsunfähig. Rente? abgelehnt. Als Maurermeister sei ich noch arbeitsfähig, darf aber nicht mehAauf den Bau. Dann ließ mich das Sozialgericht fast 4 Jahre schmoren.Ich hatte Familie und Haus.Um das ganze nicht zu verlieren suchte ich mir Anfang 2005 einen Job.(mehr wars auch nicht) Vorher in führender Position habe ich mich auf Hilfsarbeiterniveau jetzt eingependelt.
Nur nach 6 Monaten ist meistens Feierabend.(wenn man die Schwerbeh. erwähnt, ist meist gleich Schluss) Ich bin der Arbeit aber auch nicht nicht gewachsen. Mittlerweile bin ich depressiv weil mich der Überlebenskampf zu viel Kraft kostet. die Familie ist schon lange weg.
Jetzt kam ein Bandscheibenvorfall dazu. Ich ging zum Arzt und er schrieb mich krank. Nach 6 wochen kam der Anruf der KK., der medizinische Dienst hat mich arbeitsfähig erklärt nach Aktenlage. Ich ließ mir das Gutachten schicken und siehe da von einem Bandscheibenvorfall stand da gar nix drin und von der Psyche auch nicht. Ich schickte nur ein Fax hin mit der Androhung eier Dienstaudfsichtsbeschwede gegen den Arzt, da er seiner Sorgfaltspflicht des rescherschierens nicht nachgekommen ist. siehe 3 std später bekam ich einen anruf ich solle zu meinem Arzt gehen und die Krankmeldung abholen.Mit ihm sei schon alles abgeklärt.
4 Wochen später musste ich beim MDK antanzen.Ergebnis : arbeitsunfähig und beantragung einer Reha, da ich psychisch "fertig" bin. Mittlerweile 3 Monate später muss ich zum Gutachter der RV ,ob eine REHA überhaupt noch Sinn macht. Ergebnis liegt noch nicht vor. Mittlerweile bin ich 6 Monate krank, aber noch keinen Schritt weiter.Um einen Arbeitsplatz muss ich mir keine Sorgen machen, ich habe keinen.
Wenn man den SA überstanden hat, geht der Überlebenskampf erst los. Es kann ein Aussenstehender gar nicht verstehen wie man sich fühlt und welchen Druck man aushalten muss, wennman sein Geld selbst verdienen muss. Der SA macht die Psyche krank. Ich bin auch agressiv und launisch geworden. Das Leben, was für mich früher der Mittelpunkt war, spielt sich draussen ab. Ich habe aber auch gar nicht mehr die Kraft daran teil zu nehemn.Zuviel Energie hat mich mein Lebenskampf der letzte Jahre gekostet.Mein Akku ist einfach leer. Früher war ich ein workoholic und heute ? Heute führe Ich einen Kampf gegen die Ämter.
Hallo Odenwälder
damals im besten Alter von 29 Jahren getroffen-bin aber über den
auch unter