Hallo,
mein Lebensgefährte (48) hatte vor über einem Jahr eine Stammhirnblutung mit Einbruch in den 4. Ventrikel.
Seitdem ist sein rechter Arm gelähmt, hat eine linksseitige Facialisparese, links ist das Sichtfeld verschommen, sein Gleichgewicht ist weg ( er kann nicht mehr freisitzen, sitzt aber schon seit einem Jahr in seinem normalen Rollstuhl, den er schon immer hatte durch eine Amputation).
Zudem ist er tracheotomiert, da er zusätzlich eine Schluckstörung hat.
Ich bin ziemlich verzweifelt, weil alles so langsam vorwärts geht und habe manchmal das Gefühl, daß es gar nicht mehr besser wird. Die gleichen Zweifel hat mein Lebensgefährte auch.
Wie lange kann es dauern, bis man diese Kanüle wieder loswird oder wird man sie überhaupt los? Pah, ich weiß echt langsam gar nicht mehr, was ich ihm noch sagen soll.
Wer hat ähnliches erlebt und kann mir Mut machen?
Gruß