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Unsere Mutter ist jetzt seit ca.6 Wochen in einen Heim hier in unseren Ort. Sie hat den Virus und die Lungenentzündung wohl Gottseidank gut überstanden. Ihre Fortschritte die sie in den letzten Wochen gemacht hat,sind auch enorm. Sie ist jetzt soweit das der Katheter entfernt wurde,und sie wieder bescheid sagt wenn sie auf Toilette muss. Ebenso nimmt sie wieder normale Nahrung zu sich,die Magensonde ist aber noch da,weil sie Flüssigkeit nur Angedickt zu sich nehmen kann,und davon halt manchmal zu wenig,so das sie Nachts meistens Wasser über die Sonde zugeführt bekommt. Wir sind der Meinung das sie dringend Logopädie bräuchte,sie kriegt aber nur 2 mal die Woche Krankengymnastik. Ihre Hausärztin weigert sich Logopädie zu verschreiben schon von Anfang an. Sie meint sie würde es auch ohne schaffen. Bis jetzt ging es ja auch ganz gut,sie ist von der Magensonde ja fast weg,von der sie ja immerhin mehrere Monate ausschließlich Ernährt wurde. Mit dem essen geht es ja auch einigermaßen bloß mit dem trinken eben nicht so gut. Es ist zwar nicht mehr ganz so doll Angedickt wie am Anfang,wir haben aber einfach das Gefühl das es ohne Logopädie nicht mehr weiter geht. Wir haben dem Verdacht das Verweigern der Logopädie durch die Hausärztin hat nur etwas mit ihren Büdje zu tun. Gibt es eine Möglichkeit trotzdem an eine Logopädie für unsere Mutter ranzukommen? Es währe ja so wahnsinnig wichtig für sie. Danke blade
#2
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Hallo Blade,
 
Logo kannst Du Dir auch von einem HNO oder Neuro verschreiben lassen, wenn die Praxis der Hausärtztin klein ist und Sie hat viel Kranke dann kann es eng werden mit Ihrem Budget bei der KV.
 
Bei dem SA stehen Ihr nach Ziffer des Krankheitbildes 3 mal die Woche a 1 Std. zu.
 
 
Viel Glück !
 
 
Liebe Grüsse von Rüdi
 
 
 
 
 
 
 
:)
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »caveman« (07.07.2008, 22:03)
#3
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Hi  Blade,
 Ja natürlich sollte die Mutter (6 Wochen nach dem Schlaganfall) eine Logopädin bekommen können.

Nehmen wir an, es liegt wirklich an dem Budget der Hausärztin...

Wir haben uns damals in solchen Fällen wie folgt beholfen.

Ich wurde kurz nach meinem SF von einem Hausarzt und von einem  Neurologen  betreut.

Mein Hausarzt war in manchen Fällen auch etwas 'knauserig' mit den Rezepten. Bei mir war es für den Ergotherapeut,... den ich unbedingt haben wollte...

So habe ich meinem Neurologen gebeten, mir das Rezept auszustellen.... was er natürlich getan hat.

Also:  Wenn der Hausarzt nicht will..., vielleicht will es der Neurologe... versuchs mal.
:)

Tschüs alles Gute.
:)

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