#1
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Liebe Foris,

heut wiede einmal ein paar Gedanken zu meiner Schwester.
Bei meinem letzten Besuch hatte sie Fortschritte gemacht, indem sie die beiden Mitbewohnern mit Kaffee und Wasser versorgte d.h. es ihen eingoß.
Der rechte Arm hing allerdings wieder schlaff herunter und auch mit dem rechten Bein gab es keinen Fortschritt.
Die KG hat mir vergangene Woche etwas anderes gesagt.

Na ja, immer aus der Sicht des Betrachters.

Was mich allerdings immer wieder verwundert ist, das sie auf Ansprache nicht antwortet
Liest sie aber etwas, dann spricht sie es auch ganz deutlich aus.
Wie ist das denn zu verstehen????

Ansonsten ist sie im Pflegeheim ganz froh, sie hat sich in diesem gut geführten Haus sehr gut eingelebt.


Vielleicht kann mit jemand etwas zu den Sprechproblemen schreiben. Ich wäre sehr froh darüber.

Noch einen schönen Abend wünscht euch Brigitte

#2
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Hallo Brigitte,
 
das wäre die Arbeit eines Logopäden, oder Psychotherapeuten. Versuche für deine Schwester beim Hausarzt diese Verordnung zu bekommen.
 
Dann pass auf, dass ihr gelähmter Arm immer abgestützt wird. Wenn sie ihn hängen lässt wird sie bald fürchterliche Schmerzen haben!!!
 
Das Schultergelenk ist kein richtiges Gelenk, der Arm hängt nur an Muskeln und Sehnen, die aber gelähmt sind. Der Arm hat ungefähr 10 Kg und du kannst dir sicher Vorstellen, wann ihr Arm aus der Gelenkspfanne tritt und die ersten Schmerzen auftauchen!!!
 
Sprich mit ihrem Arzt über ein Dreieckstuch und ermahne sie, es zu verwenden!!!
 
Liebe Grüße Manfred

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Manfred_Mader« (01.05.2008, 20:40)
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