Hallo Ihr Lieben,
meine Mutter hatte vorgestern ihren 2. heftigen Schlaganfall. Vom ersten vor knapp 2 Jahren
hatte sie sich einigermaßen erholt, konnte nur nicht ohne Rollator laufen und ließ geistig auch
immer mehr nach.
Jetzt redet sie Buchstabensalat, lebt offenbar in seltsamen Gedanken, ist einfach nicht bei sich.
Ich habe zwei Fragen an Euch erfahrene:
1. In 'geistig wachen' Momenten wird sie von Angst und Verzweiflung gepackt, da sie offenbar merkt, wie es um sie steht. Kann man einem Menschen das irgendwie nehmen?
2. Während ich bei Ihr bin, 'funktioniere' ich ganz gut. Waschen, füttern, streicheln etc.
Wenn ich aus dem KH rauskomme, schneidet es mir in der Brust die Luft ab. Ich meine, nicht mehr atmen zu
können und mein Kopf fühlt sich selbst an, wie in Watte gepackt. Ich meine selbst, mein Hirn funktioniert nur
noch lahm... ist das normal, dass es einem als Angehöriger so geht?
Danke schon mal für Eure Antworten.