#1
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Anja24

Guest

Hallo liebe Forum Mitglieder,   ich bin neu hier! Meine Mutter (52 Jahre) hatte heute vor vier Wochen einen Schlaganfall! Noch immer ist das für uns alle unfassbar! Ganz plötzlich - wie wahrscheinlich bei den Meisten! Morgen kommt sie in die Reha, ich hoffe, dass die dort das Beste für sie machen und sie wieder einigermaßen fit wird! Meine größte Angst ist ein zweiter Anfall! Ich habe gelesen, dass über die Hälfte aller Schlaganfallpatienten einen zweiten erleiden (wann auch immer) und dieser dann meistens schwerwiegendere Folgen hat. Das macht mir solche Angst!   Hat jemand etwa so etwas schon erlebt? Wie schrecklich! Was kann man denn machen um es zu verhindern!?Viele Grüße Anja
#2
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Unknown

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hi und willkommen im Forum,
das ist ja erstmal eine Statistik, du solltest also nicht also nicht damit verrückt machen, das es zwangsläufig dazu kommen muß.
Wichtig ist natürlich, das herausgefunden wird, wodurch der SA ausgelöst wurde, und ansonsten wird deine Mom ja medizinisch betreut, bkommt wahrscheinlich Medikamente zur Blutverdünnung etc.
Meine Meinung ist, erstmal die Energie darauf zu verwenden, von diesem ersten SA so gut wie möglich zu regenerieren, anstatt sich sekbst mit der angst vor noch schlimmeren sekbst zu lähmen.
alles Gute
Gruß
Volker
 
#3
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kiraluna

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hallo anja,
ich würd auch nicht erstmal vom schlimmsten ausgehen, was noch passieren kann,
sondern froh sein, daß deine mama überlebt hat, wenn du nämlich mal hörst,wieviele menschen diesen nicht überleben,können wir uns hier alle glücklich schätzen.
alles gute für euch und aus welcher ecke von berlin kommt hier ?
#4
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Unknown

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Hallo Anja,
 
es ist nicht falsch, wenn du dir Gedanken machst, wegen eines zweiten Schlaganfalls. Der kann natürlich kommen!!!
Meine Oma hat ihren Zweiten nicht überlebt.
 
Auch wenn Willi wieder schreibt, ich soll hier nicht alle verrückt machen, er selber hatte auch schon mehrere.
 
Es kann dir nur der Arzt sagen, wie hoch das Risiko ist und was genau dagegen unternommen wird.
 
Ich selber hatte eine Hirnblutung und es ist unwahrscheinlich, dass so etwas bei mir noch einmal passiert.
 
Jedoch achte ich auf meinen Blutdruck und gebe acht, wenn ich mich anstrenge, z.B. "Schneuzen".
 
Wenn du Sorgen hast, sprich immer mit ihrem Arzt.
 
Liebe Grüße Manfred
#5
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Anja24

Guest

Hallo Ihr Lieben,
 
vielen Dank für Eure Beiträge! Ja wahrscheinlich habt Ihr Recht und ich mach mich grad selbst ein bißchen verrückt, aber ich war schon immer ein Pessimist...und wie man an einer solchen Situation was positives sehen kann erscheint mir grad sehr fragwürdig!
 
Sie wurde jetzt auf Medikamente eingestellt, zur Blutverdünnung! Die linke Halsarterie war völlig zu, dadurch der SA! Ein Wunder, wie die Ärzte meinten, ist, dass sich diese Verkalkung wieder geöffnet hat und jetzt das Gehirn wieder durch alle vier Arterien versorgt wird!
 
Ja, vielleicht sollte ich es so sehen! Meine Mutter ist schon eine kleines Wunderkind! Kurze Zeit nach dem Anfall hat sich die Lähmung schon zurück gebildet, nach drei Tagen konnte sie schon selbständig essen, nach einer Woche konnte sie schon wieder laufen und jetzt sagt sie mir schon wieder was ich zu tun und zu lassen habe   :)
 
Leider hat das Sprachzentrum und das Kurzzeitgedächtnis sehr gelitten! Wieviel macht in solchen Fällen die Reha aus? Was können wir erwarten wenn sie wieder zu Hause ist?
 
Grüße Anja
 
 
#6
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Anja24

Guest

Achso, Alexandra! Ich komme aus Berlin Mitte, aber meine Eltern wohnen in Brandenburg, Mutti ist jetzt in Wandlitz zur Reha! Das ist eine Fahrerei sag ich Dir jeden Tag, aber macht man ja gerne! Kommst Du auch aus Berlin?
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