Hallo.
Mein Vater (70 Jahre) ist vor 2 wochen wegen einer gallenblasen-Op ins krankenhaus gekommen. einen tag vor der geplanten entlassung bekam er nachts einen schlaganfall. es hat nazürlich niemand bemerkt. am frühen morgen hat ihn ein pfleger auf dem weg zur toilette gesehen aber nicht ihn angesprochen. erst der weckdienst am morgen bemerkte, dass ihn durch einen schiefen mundwinkel ein schlaganfall überraschte.
er bekam dann sofort die nötigen infusionen usw. allerdings liegt er in einem "normalen" krankenhaus und der behandelnde arzt wollte ihn auch nicht in einer stroke-unit überweisen, da er überzeugt war, ihn wieder in den griff zu bekommen.
der schlaganfall ist jetzt 6 tage her. als begleiterscheinung hat er eine etwas andere sprache, ein hängendes augenlid und eine leichte beeinträchtigung der linken hand behalten. aufstehen, hygiene und essen macht er selbstständig. außerdem hat er während der unterhaltung immer wieder "schlafaussetzer" für ca. 30 sek. ist das normal? legt sich das?
wie geht es weiter? hat er einen leichten schlaganfall erlitten? wie sollte die reha aussehen in diesem fall? wird er nach eurer erfahrung wieder vollständig genesen?
ich bedanke mich für eure zahlreichen hilfestellungen schon im voraus.
mit freundlichem gruß