Hallo ich bin neu hier,
kurz zu meiner Geschichte. Mein Vater hatte am Samstag einen Schlaganfall. Mediainfarkt li. Ein absoluter schock für mich ich habe meine Sachen gepackt und bin zu ihm gefahren, da er gerade im Urlaub war. Er hat in den Tagen auf der Stroke unit unglaubliche vortschritte gemacht. Er kann schon das re Bein wieder bewegen und sprechen klappt von Tag zu Tag eigentlich immer besser. Nur geht ihm das alles zu lange.
Sein rechter Arm will einfach nicht. Er strengt sich an macht übungen und alles erdengliche und er will sich einfach nicht bewegen.Er hat endlich nach 6 Tagen auch ein Röntgen bekommen da konnten wir ausschließen das was am Arm ist. Da er zusammen gebrochen ist und sich aber nicht mehr an das Sturzereigniss erinnern kann.
Für mich ist es eine schlimme Situation. Ich habe dauernt ein schlechtes Gewissen das ich so viel weinen muss weil ich ihn erstmal da alleine lassen musste, da ich wieder arbeiten musste. er kommt nächste woche in die reha. ich denke mir immer das es ihm viel schlechter geht. und seine psyche ist natürlich auch sehr angeknakst. er kann zwar noch lachen, aber weint noch viel. Stimmungsaufheller hat er abgelehnt.
ich bin kinderkrankenschwester und pflege nun andere statt meinen eigenen Vater. er ist erst 54 Jahre. ich kenn mich mit dem ganzen stationskram aus aber ich habe einfach keine ahnung was ich jetzt tun soll. ich versuche seine firma am laufen zu halten und alles. aber was muss ich beantragen oder verlängerung der reha und und und. ich weiß nicht an wen ich mich da wenden kann. die sozialarbeiterin aus dem krankenhaus ist auch nicht so gesprächig. sie hat nur die reha beantragt aber wie es weitergeht konnte sie mir nicht sagen. sie sagte nur das muss ich dann in der reha schauen. da ich aber auch ein eher ungeduldiger Mensch bin würde ich gerne wissen, was auf mich zu kommt bzw auf was ich mich einstellen muss.
Da ich immer noch nicht schlafen kann bzw will schreibe ich so spät und hoffe das jemand mir helfen kann.
lg
