#1
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Hallo,

am Wochenende bekam meine Freundin einen schweren Schlaganfall, es ging glücklicherweise für das wie schwer er war gut aus, allerdings hat sie die typischen Symptome was die Sprachstörung angeht. Heute war nochmals in der Uniklinik die Beratung über die geplante OP entweder direkt an der Halsschlagader offen, oder von der Hüfte ab einen Stent legen.

Leider kam heute das Ergebnis raus, das die Ärzte unter den gegebenen Gesundheitsumständen von einer OP abraten da die Arterien zu instabil seien, das Risiko sei zu groß.

Nun meine Fragen

1. Kann das wirklich sein oder dreht es sich  hier um ein Kassenproblem ?

2. Angenommen es wäre tatsächlich so, wie stehen die Chancen ?

3. Gibt es irgendwelche Alternativen ?

Vielen Dank

#2
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Unbekannt

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Hallo,

mein Mann hatte im April d. J. einen schweren Schlaganfall und kam anschließend in die Reha. Am 7.6. wurde er an der Halsschlagader operiert, da diese fast zu war. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Krankenkasse die Kosten ablehnt. Ich bin der Meinung, daß die Ärzte der Uniklinik genug Wissen und Verantwortung besitzen, um entscheiden zu können, ob die Operation durchgeführt werden kann oder nicht.

Gruß Doris

#3
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Hallo,

es macht mich natürlich sehr sehr ratlos denn ich habe natürlich große sorge um meine Freundin

#4
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Hallo Kalle,

ich denke auch, dass die Ärzte es ehrlich  zu euch sind. Mein Mann musste seinem Schalganfall auch dreimal am Herzen operiert werden. Da dies Katheter-Eingriffe waren, wurden wir auch immer auf das Risiko hingewieden, dass dabei ein SA oder ein weiterer Herzinfarkt ausgelöst werden könnte. Hier im Forum sind auch einige Betroffene, deren SA bei solch einem Eingriff ausgelöst wurde. Ich kann dir nur aus unserer Erfahrung mit den Herzspezialisten sagen, dass wir dort immer das Gefühl hatten, dass im Interesse meines Mannes gehandelt wurde. Das hatten wir nicht in allen KH.

Aber dieses Abwarten und Aushalten ist für euch sicher ganz grausam. mein Mann musste auch 4 Wochen auf einen Termin im Herzzentrum warten, in der zeit wurde er wie ein rohes Ei behandelt, und wir hatten bei jedem Hüstler Angst, dass sich ein Gerinnsel aus dem Aneyrisma lösen könnte. Das ist keine leichte Zeit gewesen. Leider gab es damals immer wieder noch dringendere Fälle, so dass mein Mann mehrmals verschoben wurde. 

Ich wünsch euch alles Gute .

lg zaubernuss

#5
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Lieben Dank für Ihre Teilnahme

 

Grüsse Kalle

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