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Hallo Ihr Lieben,

heute bekam ich ein Schreiben von der Arbeitsagentur, dass ich schon wieder eine Reha für  Micha beantragen soll beim Rententräger. Da wir in der letzten Reha so unsere Schwierigkeiten hatten (ist bei uns aufgrund seiner Grunderkrankung an der Tagsordnung), ist der Rententräger nicht abgeneigt, nochmals eine Reha zu bezahlen. (Rechnung an die Rehaklinik wurde letztes Mal rigoros gekürzt).

Wir - sein Hämatologe und ich, wollen aber lieber eine ambulante Reha machen, und zwar in der Uniklinik Köln, da Micha ja zweimal pro Woche seine Transfusionen braucht, wäre dann also auch gleich auf dem Gelände. Meint ihr, sowas unterstützt der Rententräger auch? Die Ärzte werden sicher begründen, dass Micha wegen der Keimbelastung im Moment keine stationäre Reha machen kann. Er kam ja letztes Mal mit dem EBSL nach Hause, mit dem wir ja auch jetzt noch zu kämpfen haben. Er hat sich leider am Port festgesetzt:(, daher ist Micha seit einer Woche ja wieder in der Klinik unter Verschluss. Noch nicht einmal ich darf zu ihm 😞

ICh würde eine ambulante Reha auch bevorzugen. Wie sind eure Erfahrungen damit? Gibt es da Ruheräume, wo sich der Patient auch mal hinlegen kann - zwischendurch? Ich denke einfach, dass bei einer ambulanten Reha mehr Anwendungen gemacht werden als bei stationärer, wenn der Patient noch halb bettlägrig ist wie bei uns. Von daher wäre mir ambulant lieber.Ausserdem hält es uns noch ein wenig von der Rente fern, die Micha noch nicht möchte und er hat ja noch seinen Arbeitsplatz, an den er ja unbedingt zurück möchte. Allerdings fehlt es eben noch am Können. ER sollte sich dann zumindest selbst in den Rolli setzen können usw. (wegen Behindertentoillette usw.). Genau das wäre unser Ziel dieser Reha und anscheinend möchte die Arbeitsagentur ihm diese Chance nochmals geben, denn er war ja erst über die Arbeitsagentur, bzw. den Rententräger in der Reha.

 

LG

Denise

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