#1
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Guten Tag,

mein Vater hatte Anfang des Jahres einen Schlaganfall mit Hemiparese links, nach Frühreha von 8Wochen und 6Wo weiterführender Reha ist er nun zu Hause. Einmal täglich kommt für eine Stunde abwechselnd der Ergo- und Physiotherapeut. Für uns stellt sich die Frage was wir noch tun können. Ein Bwegungstrainer für Arme und Beine ist beantragt, für den Übergang haben wir einen motorbetriebenes Sitzfahrrad gekauft, sowie ein Theraband gekauft. Gibt es Medien die man einsetzen kann? DVD mit Gymnastikübungen? Bücher für Leien? Die beiden Therapeuten haben einige Übungen gezeigt, jedoch muss immer jemand dabei sein. Meine Vorstellung ist eine DVD oder ähnliches, wie es für diverse Übungen, zB. Yoga, Pilates, etc. angeboten wird.

Habe Amazon schon bemüht, allerdings ohne Erfolg.

 

Vielen Dank

Marie

#2
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Hallo, am Besten mal in der REHAklinik nachfragen, mit welchen Übungsprogrammen  am PC sie das in der 'Reha gemacht haben, vielleicht kann man diese bei der KK beantragen. Würde mich auch interessieren, was dabei rausgekommen ist. LG

 

#3
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Ich habe ein Buch von Amazon:

Hausaufgaben für Schlaganfallpatienten

Hofmann Verlag, Herausgeber Günther Hellmann

#4
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hallo marie,

wenn deine   ergo oder physio darauf keiune antwort hat sind es schlechte therapeuten.

  • ein guter Therapeut gibt Ratschläge für Selbsttherapie
  • ein guter Therapeut kann aus Alltagsgegenständen Therapiemittel machen.
  • die beste Therapie ist die bewältigung des Alltags.

du kannst mich mit einer privatmitteilung anschreiben.
ausserdem empfehle ich dir das lesen von meim blog, du wirst sehen, dass ich mich eingehed nit dem problem beschäfftigt habe.

l.g. margy

#5
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Zitat von: marie-w

 Ein Bwegungstrainer für Arme und Beine ist beantragt, für den Übergang haben wir einen motorbetriebenes Sitzfahrrad gekauft, sowie ein Theraband gekauft. Gibt es Medien die man einsetzen kann? DVD mit Gymnastikübungen? Bücher für Leien? Die beiden Therapeuten haben einige Übungen gezeigt, jedoch muss immer jemand dabei sein. Meine Vorstellung ist eine DVD oder ähnliches, wie es für diverse Übungen, zB. Yoga, Pilates, etc. angeboten wird.

Hallo Marie,

gerade in den ersten Monaten zuhause muss ohnehin immer jemand dabei sein, sonst wird das nichts. Allein mit einer falschen Haltung bei den Übungen kann man mehr kaputtmachen als bessern, und die merkt man mit einer Hemiparese oft nicht selber. Normalerweise sagen die Therapeuten gerade bei "kleinen" Übungen: "Das können Sie auch alleine gut weiter üben". Das scheinen eure auch zu machen. Mir scheint es nicht sinnvoll, selbst noch ein großes zusätzliches Programm aufzuauen, auch ein Zuviel ist kontraproduktiv.

LG Marianne

#6
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moin marie-w,

ich denke auch, dass Dein Pa im Moment gut mit Therapien versorgt ist. Man unterschätzt als durchaus gut meinender Angehöriger, wie anstrengend das Leben eines SA-Patienten zu Hause im Gegensatz zum Klinikaufenthalt ist. In der Klinik ist alles auf die Bedürfnisse des Patienten optmiert, zu Hause aber nicht.

Natürlich sollte Dein Pa mit seinen Therapien bis an seine Belastungsgrenzen gehen, er muss aber auch Erfolgserlebnisse haben um für ein erfolgreiches Weitermachen motiviert zu werden. Was nutzt es, wenn er das zusätzliche Übungspensum noch nicht schafft, das frustriert ihn mehr, als es ihm hilft.

LG Norbert

#7
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hallo ihr beiden,

genau so eine frage meine ich, die ihr aufwerft.
es sind schlechte therapeuten wenn sich jemand mit so einer frage an ein forum wendet,
diefrage des pensums gehört geklärt.
zu viel gemachte übungen sind meistens falsch gemachte übungen.

l.g.margy

#8
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Zitat von: Unbekannter

...er muss aber auch Erfolgserlebnisse haben um für ein erfolgreiches Weitermachen motiviert zu werden. Was nutzt es, wenn er das zusätzliche Übungspensum noch nicht schafft, das frustriert ihn mehr, als es ihm hilft.

Nicht nur das. Ich hab selbst oft viel zuviel probiert, gerade anfangs. Momentan ging das zwar, aber letztlich war dann am nächsten Tag alles schlechter. Passiert mir bis heute manchmal. Zuviel Laufen z.B. bewirkt, dass der Rumpf zu stark angespannt ist und damit der Arm wieder schlechter wird usw....

#9
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hallo marie,

so macht jeder seine erfahrungen auf einen selbst bezogen,
ich hab mmeine versucht festzuhalten.
die anleitung der therapeuten darf jedoch nicht fehlen,
aus büchern, oder anderem geschriebenen kann man nur anregungen beziehen.
manchmal muss man ausprobieren ws einem gut tut
z.b. darf man das motomed mit spastik nie im  aktiven modus betreiben,
weil nur passive, physiologisch richtige bewegungen gegen die spastik wirken.
ohne spastik kann man es aktiv zum muskelaufbau verwenden.
das sind z.b. werte die allgemengültigkeit besitzen,
bei anderen muss man stark differenzieren und sie nur auf den fall beuiehen.
ich denke aber ohne eigene erfahrungen kommt man nicht aus.

l.g. margy

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