#1
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Unbekannt

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Wichtiger Tip wie man Schlaganfallschäden repariern kann !

Wer es eilig hat der klickt am besten gleich auf meinen Link um das PDF abzurufen das ich nach 3 Monaten Recheche geschrieben habe und im dem steht wie man die Schäden eines Schlaganfalls schnellstmöglichst beseitigt (bzw verringert bei Neglect)

http://www.gou.de

 

Meine Mutter hatte einen schweren Schlaganfall der sie in den Rollstuhl beförderte.

Sie war 3 Monate lang in Lenggries auf Reha, die Kosten dort sind ca. 18 000 Euro pro Monat (zahlt die kasse)

Ich habe sie fast täglich besucht, dort sitzen 20 Schlaganfallpatienten beim Essen, keiner sagt ein Wort, zum Frühstück gibt es Marmelade Semmeln und Wurstsemmel ect..

Selbst nach 3 Monaten hatte meine Mutter trotz dem dortigen "Training", also 10 Minuten auf dem Sitzfahrad strampeln oder eingehängt im Gurt gehen auf dem Laufband keine deutlichen Verbesserungen.

 

Mir war natürlich klar dass man mit Marmeladebrot kein Gehirn reparieren kann, also forschte ich 3 Monate lang im Netz und ich fand die Lösung:

Kaltwasserfisch !

Im Kaltwasserfisch ist der einzige Stoff auf der Erde aus dem der Körper neue Synapsen erzeugen kann, und dieser Stoff heisst DHA und EPA

 

Synapsen sind die Kabel zwischen den Gehirnzellen.

 

ich ernährte meine Mutter 3 x täglich mit Fisch

 

zum Frühstück geräucherten Wildlachs (100 Gramm) (kalte rote Scheiben aus der blauen flachen Packung)

zum Mittagessen gedünsteten Wildlachs (nicht über 80 Grad erhitzen)

zum Abendessen Rollmops oder andere hering in jeder Form

 

nach ca. 2 Monaten war meine Muter in der Lage ohne Rolator und ohne Begleitung 1 km weit in den Westpark zu gehen, dort auf der Bank zu verweilen und danach wieder heimzugehen !

 

Ausserdem dauerten die Telefongespräche mit ihrer Tochter (die 600 km entfernt wohnt) plötzlich 1 Stunde anstatt wie früher nur wenige Minuten weil ihr unendlich viele Sachen eingefallen sind (dank dewr neuen verkabelung)

 

Ich habe vorher ihren Omega 3/6 Quotienten im Blut vom Hausarzt im Labor messen lassen, er lag zu Beginn bei 10 und nach 2 Monaten bei minus 4, meine Mutter hatte also den Quotienten eines Eskimos !

 

Es funktioniert nicht mit Fischölkapseln da sie mehrfach ungesättigten Omega 3 Fettsäuren sofort nach dem extrahieren aus dem Fisch in schädliche radikale zerfallen, genau wie das untaugliche planzliche Leinsamenöl ect.

Es muss direkt der Kaltwasserfisch sein, es gibt keinje andere lösung ! Es darf kein Aquakulturlachs sein weil der Fisch das Omega 3 durch das Plankton bekommt das tief unten im kalten Wasser treibt 

 

EIne genaue Liste und die Detailierte erklärung steht in meinem PDF auf

http://gou.de

 

Tip. Kaviar enthält 3, 6 gramm DHA/EPA pro 100 g, das ist Top!

zum Ausprobieren für alle die nicht gleich 3 mal täglich Fisch essen wollen aus irgendwelchen gründen: Der Schlaganfallpatient soll ein Monat lang jeden Tag 150 Gramm gerächerten Willachs essen und dabei auf Tierische Fette verzichten (Hinweis für Vegetarier. Der Fisch ist in diesem Fall KEIN TIER, auch wenn er Augen hat !!), also nicht gleichzeitig Fisch und tierische Fette im Magen verdauen lassen damit auch wirklich durch das freigesetzte DHA und EPA Synapsen erzeugt werden können. der Seelachs ist übrigens kein Lachs und enthält KEIN Omega 3

 

Bitte einfach mein PDF lesen, ihr könnt mir glauben, das ist die einzige Hilfe (plus Bewegung !)

#2

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

Mich würde ja wirklich interessieren ob auch andere Menschen positive Erfahrungen mit diesem "Rezept" gemacht haben.. oder zumindest mal den Versuch unternommen haben.

#3

Angie

Untermettingen, Deutschland

Außer den selbst gefangenen essen wir keinen Fisch und die aufgeführten schon gar nicht.

Mir hilft komischerweise das Omega 3 Konzentrat welches mir von meiner Ärztin empfohlen wurde. Nicht weil ich einen zu hohen Cholesterinwert habe sondern um die Vene wieder frei zu bekommen. Es ist auch mit Fischöl aber aus eigener Zucht. Ich nehme es zusammen mit meinen Lamotrigintabletten und einem Statin ein, es kann auch eine Nebenwirkung von allem sein.

Es ist wie bei allen anderen Sachen, man muss es ausprobieren da jeder auf seine Art reagiert.

#4

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

Angie, danke für Deine Antwort. Inwiefern merkt Du die Wirkung des Omega 3 Konzentrats und.. darf ich fragen was ein Antidepressivum bei Schlaganfallpatienten nützt?

Ich stelle hier möglicherweise für Dich unsinnige Fragen, aber ich stehe als Angehörige ziemlich am Anfang. Mein Mann ist erst seit Freitag in der Reha und vorher hatten wir eine derartige Berg-und Talbahn (allerdings mehr Tal als Berg), dass ich erst jetzt damit beginne zu überlegen wie und was ich zur Reha beitragen kann. Gerade eben habe ich von der Sozialarbeiterin eine Aussage gehört worum sich die Ärzte seit Freitag herum drücken. Nämlich "bei ihrem Mann ist alles drin. Vom Schwerpflegefall bis hin zur evtl. vollständigen Rehabilitation". Den Schwerpflegefall nehme ich aufgrund dessen was ich von meinem Mann seit Freitag wahrnehme nicht an (wobei mir bewusst ist, dass ich mich als Laie da sehr täuschen kann und... mein Mann hat auch stark schwankende Verfassungen) und die vollständige Rehabilitation wage ich vor dem Hintergrund wie diese Reha zumindest anläuft (nämlich sehr holprig) eher nicht zu wagen. Deshalb überlege ich was ich, quasi als Add-On zur Reha, dazu beitragen kann ohne die ja sinnvollen Maßnahmen vor Ort zu torpetieren. Die Ernährung zu Hause wäre ein Punkt. Deshalb bin ich hier hänge geblieben.

Verstehe ich Dich richtig, dass Du Dich im Grunde nicht ausschließlich vom Fisch ernährst (und von den genannten sowieso nicht)? Du nimmst lediglich dieses Omega 3 Konzentrat das ihr selbst aus eigener Zucht herstellt? Und das sind keine Kaltwasser- sondern Warmwasserfische?

#5

nordzucker26

hemmoor, Deutschland

hallo

antidressiva sollen....angeblich....dabei helfen das hirn zu regenerieren da das hirn sich in der ersten zeit nach sa am schnellsten erholt und dafür auch positive 'erlebnisse' dringend benötigt sollen die antidressiva die 'synapsen' offen halten....so wurde mir das erklärt...….frage mich allerdings ob da gute laune und Stimmung in der Reha nicht weitaus förderlicher sind...aber man kann ja alle Symptome mit Tabletten unterdrücken anstatt Ursachen zu bekämpfen...…..sry, falls ich negative Stimmung verbreite...überlesen,danke

gruß gerald

#6

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

Auch Dir Gerald danke für diese Erklärung. Deine Stimmung kann gar nicht so negativ sein wie mein Eindruck den ich seit Freitag letzter Woche von dieser Rehaklinik in der mein Mann liegt gesammelt habe. Wenn da nicht zumindest 50% des Pflegepersonals echte Perlen wären (Männer wie Frauen), dann wäre da wenig los mit guter Stimmung. Die Ärzte jedenfalls lassen bei mir kein Vertrauen aufkommen. Ein Grund für mich so oft wie möglich vor Ort zu sein. Trotz einfacher Fahrzeit von 1,5 Std. Ich denke nämlich wie Du, dass schöne Erlebnisse dem Gehirn helfen können zu lernen.

Aber.. machen Antidrepressiva nicht müde? Ist Müdigkeit nicht hinderlich für den Entwicklungsprozess?

#7

nordzucker26

hemmoor, Deutschland

zum glück gibt es da immer noch einen rest an gutem personal......1,5 std ist natürlich reichlich, aber gut das du für deinen mann da bist...…..bloß vergiss dich nicht selber dabei....wenn du ''unten'' bist...hilft euch beiden das nichts.....Antidepressiva gibt es in beiden formen...munter machen und schläferig machen....verbreitet gute laune…..das hilft sicher besser als jede Tablette...

gruß gerald

#8

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

unten bin ich schon.. und mir ist bewusst, dass ich das nicht mehr lange in dieser Taktung durchhalten werde. Ich lebe in der Hoffnung, dass sich diese Reha in der nächsten Zeit so gut taktet, dass ich mit einem guten Gefühl nur jeden zweiten Tag und evtl. später auch noch weniger hin fahre.

Das mit der guten Laune wird für mich zunehmend schwieriger. Ich bin im Grunde die einzige die sich kümmert. Der Rest will nur von mir informiert werden .. viele warme Worte, aber wenn's dann ans Tun geht, dann sind sie alle in Deckung. Und DAS hat mein Mann nicht verdient weil er ein wirklich "feiner" Mensch war und ist. (ich hoffe, er realisiert das im Moment nicht so) Und deshalb mache ich das und versuche das durchzuhalten.

Mir ist bewusst, dass ich anfangen muss "los zu lassen". Ist halt schwer wenn man seinen Mann vor inzwischen über 6 Wochen in die Notaufnahme eines Krankenhauses genötigt hat weil er Wortfindungsstörungen hatte und die ihn (trotz viel beworbener "Stroke Unit") ohne neurologischen Befund wieder nach Hause geschickt haben - allerdings auch ohne CT. Danach traut man nur noch der eigenen Wahrnehmung.

 

#9

Angie

Untermettingen, Deutschland

Ich habe mich wohl wieder mal nicht richtig ausgedrückt. Das Omega 3 habe ich aus der Apotheke und enthält Fischöl zum Cholesterin senken. Lamotrigin ist ein Antiepileptikum, das bekomme ich um einem neuen Schlaganfall vorzubeugen (das ist eine Nebenwirkung des Lamotrigin 😃 ). Ich bekomme weiterhin ein Statin, Atovastatin, auch zum Senken des Cholesterinwertes. Ich nehme keine Antideppresiva und rate auch jedem davon ab. Keiner sollte es nehmen. Meine Meinung.

Fisch essen wir wenn unser Nachbar ihn fängt, bei einem Fischteich in der Nähe.

Nimm den schwersten Fall an und freue dich über jeden Fortschritt den er macht. Wenn er als schwerkranker gilt ist es leichter die entsprechenden Anträge zu stellen. Das sage ich aus fester Überzeugung heraus. Ich wurde als behindert, schwerer Fall mit Gedächtnisverlust eingestuft. Zudem habe ich 6 Kinder geboren. Also habe ich Frührente bekommen und kann mich um die Kinder kümmern und habe noch Zeit für meine Hobbies. Wenn ich lese wieviele als arbeitsfähig eingestuft werden kann ich echt nur den Kopf schütteln. Ich muss dazusagen das ich für ein komplettes Jahr ausgefallen bin. Es war also alles andere als leicht, für mein Mann nicht, für alle nicht. Die die nur leere Worte für uns hatten haben wir aus unserem Freundeskreis gestrichen.

Die sogenannte "Schlaganfallstation" ist bei uns ein Witz. Auch viel beworden. Der Neurologe ist 75 Jahre alt. Untersuchung fand am Bildschirm statt, wovon ich die Hälfte nicht verstanden habe. Wie das ein Patient den Arzt verstehen soll direkt nach dem Schlaganfall ist mir ein absolutes Rätsel. Aber das Personal war klasse, warm und freundlich und hatten viel Zeit um einen zu verstehen.

Ich drücke deinem Mann auf jeden Fall die Daumen! Und du nimmst dir auch Zeit für dich!

#10
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Unbekannt

Gelöscht

 

unten bin ich schon.. und mir ist bewusst, dass ich das nicht mehr lange in dieser Taktung durchhalten werde. Ich lebe in der Hoffnung, dass sich diese Reha in der nächsten Zeit so gut taktet, dass ich mit einem guten Gefühl nur jeden zweiten Tag und evtl. später auch noch weniger hin fahre.

 

Das Problem ist: Wenn dein mann nachher nach Hause kommt, dann bist du durch.
Bei 1,5 Stunden je Tour (also 3 Stunden je Tag, wenn ich das richtig verstehe) lässt du ganz viel von dir auf der Straße, denn Erholung ist das nicht. Dachte ich damals auch, ist es aber nicht.

Vielleicht kannst du das irgendwie so legen, dass du dir ein Zimmer in der Nähe nehmen kannst und dann ein paar Tage am Stück dort bleiben? Kommt im direkten Vergleich zu den KFZ-Kosten sicher auf Null raus, muss aber auch zum restlichen Leben passen.
Ein Gedanke wäre es, ich frag mich jetzt im Nachhinein immer wieder, warum ich das nicht gleich so gemacht und mich statt dessen durchgenudelt habe. Also ich dann mal ein Hotel genommen habe, war das so anders. Entspannt in 10 Minuten hin, entspannt in 10 Minuten zurück. Der Tag war soviel länger auf einmal.

 

Das mit der guten Laune wird für mich zunehmend schwieriger. Ich bin im Grunde die einzige die sich kümmert. Der Rest will nur von mir informiert werden .. viele warme Worte, aber wenn's dann ans Tun geht, dann sind sie alle in Deckung. Und DAS hat mein Mann nicht verdient weil er ein wirklich "feiner" Mensch war und ist. (ich hoffe, er realisiert das im Moment nicht so) Und deshalb mache ich das und versuche das durchzuhalten.


Puhhh - leider gehört das wohl dazu ... lass es einfach mit den Informationen. Mir hat es im Nachhinein leid getan um die verplemperte Zeit, vor allem, weil ich selbst dadurch nie auf andere Gedanken kam, man mit jeder Erzählung ja alles immer wieder durchkaut.

Und: Wenns konkret wird, ist von denen dann meist keiner da. "Im Moment, also, gerade, naja ... aber nächsten Monat, wenn es dann noch gebraucht wird vielleicht ... und das ist auch so weit ... da kann man ja nicht gleich ... und dann die Kosten ... und wir haben ja auch noch soviel wichtiges hier zu tun ... aber dann, wenn dann, dann blablabla"
Da sind - bei uns jedenfalls - Menschen in Aktion getreten, von denen wir das nie erwartet hätten.

Von den Freunden aber keiner, die Familie meiner Frau musste ich hintragen bzw. -treiben, gebracht hats langfristig aber auch nichts. Informiert werden wollten alle natürlich ausgiebig, klar und wehe, der Anruf kam nicht wie erwartet ...

 

.. darf ich fragen was ein Antidepressivum bei Schlaganfallpatienten nützt?

 Grundsätzlich soll es den Betroffenen vor tiefen Löchern bewahren und seine Motivation erhalten. Letztere ist in den ersten Jahren sowas von wichtig, das wird häufig komplett unterschätzt. Das bewegt sich auch immer irgendwie in einem Spannungsfeld zwischen Ärzten und Pflege, habe ich damals den Eindruck: Ärzte und Therapeuten wünschen sich einen aktiven, wachen und begeisterungsfähigen Patienten, die Pflege dagegen hätte es lieber gerne etwas ruhiger.

Meine engste Betroffene hat trotz schwierigster und tieftraurigster Momente dank Antidepressiva nicht aufgegeben und es fiel mir immer sehr leicht, sie auch den allertiefsten Löchern (in die sie trotztdem kurz geschaut hat) schnell wieder heraus zu holen, so dass diese ganz schnell wieder vergessen waren.

Das wäre ohne Medikamente sicher ganz anders ausgegangen, insbesondere, da ihr durch die Sprachbeeinträchtigungen auch kein Psychologe hätte irgendwie zur Seite stehen können.

 

Aufpassen bei Rehawechsel: An den Medikamenten wird gerne zuerst herum geschraubt. Einlassen würde ich mich darauf erst mal nicht, denn es muss nun nicht zu allen Baustellen noch in den ersten Jahren ausprobiert werden, ob es auch ohne geht. Das kann irgendwann in 10 Jahren zusammen mit dem dann behandelnden Neurologen gemacht werden, wenn der das für notwendig hält. Solange keine Nebenwirkungen oder Beeinträchtigungen damit verbunden sind, muss man sich damit auch nicht weiter beschäfitgen.

LG


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »tron33« (12.09.2019, 11:46)
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