#1

Bine24

Nürnberg, Deutschland

Hallo ihr Lieben,

Inwiefern habt ihr auf Rehabilitation mitbekommen, dass eure Angehörigen oder ihr selbst erbrochen habt? 

Zwei Wochen nach dem Schlaganfall fängt mein Papa nun damit an - es hört nicht auf und mittlerweile sind wir bei 3 mal am Tag angekommen.

Ich habe Angst, das dass mit den Hirndruck zusammen hängt. Der Arzt meinte aber auch dass die Pupillen bisher normal sind.

Ich hab aber das Gefühl dass er seither kaputter ist und "abwesender"...

Kann man auf ein CT bestehen wenn eh in der kommenden zeit noch eines geplant wäre? 

 

Mir ist klar das hierfür auch die Schluckstörung verantwortlich sein kann, oder die Psyche... 

Aber irgendwie beruhigt mich das alles nicht..

 

Vor könnt ihr mir ja ein paar Eindrücke nennen oder sich einfach medizinische Gründe die ich hinterfragen kann. Ich halte es nicht aus dass da nur abgewartet wird und sozusagen kein Versuch gestartet wird was dagegen zu tun.. klar, ich bin auch keine Ärztin.�

#2

jup11

Quarnbek, Deutschland

#3

Bine24

Nürnberg, Deutschland

Hallo Jürgen,

ihm ist nicht schwindlig.. zumindest wenn wir ihn richtig verstanden haben.

Es könnte natürlich sein das er das selbst noch nicht zu gut bewerten kann, da er noch sehr

bettlägrig ist..

 

LG

#4
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Unbekannt

Gelöscht

Seit dem ich Crestor oder Sortis nehme, habe ich einen geschwollenen Hals der mich beim schlucken von Flüssigkeiten behindert. Ich verschlucke mich öfters. Von erbrechen habe ich noch nix gehört, weder im Krankenhaus noch in der Reha. Das gehört auf jeden Fall ab geklärt. Du musst beim Arzt darauf bestehen. Es ist im Moment eine doofe Zeir krank zu sein. Bei Fachärzten bekommt man keinen Termin mehr. Hab das selber durch. Das zweite ist, so unverständlich es auch ist, hat keiner wirklich Interesse dafür Sorge zu tragen das auch ältere Patienten die nicht mehr arbeiten müssen, gesund werden. Das kostet Geld und man will das nicht zahlen. Auch eigene Erfahrung, obwohl ich noch arbeiten muss und will. Kopf hoch und kämpfe. LG

#5

Bine24

Nürnberg, Deutschland

Update:

Nach dem Gespräch mit der Ärztin hat sich herausgestellt, dass diese davon ausgehen der Würgreiz kommt von der Nasensonde. Da diese evtl. kratzt, kitzelt, was auch immer.

Nächsten Donnerstag soll eine PEG gelegt werden. Mein Vater hat bereits zugestimmt, mein Bruder als Betreuer mit unterschrieben...

Ist eine PEG nicht etwas, wovon viele Menschen nicht mehr wegkommen?!… 

Klar, wenn dafür das übergeben aufhört - super. Dann fühlt er sich ja auch wohler.. 

Jemand Erfahrungen? 

#6

Angie

Untermettingen, Deutschland

Laut Wikipedia ist sie langfristig angelegt.

"Die PEG ist für mittel- und langfristigen Gebrauch geeignet. Die Form der Buttonsonde ist für einen mittleren Zeitraum (Nutzungsdauer 6 Monate) geeignet...."

 

Ich finde es persönlich wichtig dass er aufhört sich zu übergeben, denn damit stresst er seinen Körper sowie sein Wohlbefinden und die Aufnahme wichtiger Substanzen wird gestört. Danach sieht man weiter.

#7
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Unbekannt

Gelöscht

Meine Mama hat auch ne Peg und kommt gut damit zurecht ...die Nasensonde war mega unangenehm für sie und sie hat sie sich immer rausgezogen.

Erbrochen hatte sie sich aber eigentlich nicht in der reha. Vielleicht haben sie die Flüssigkeit zu schnell durch die Magensonde reingedrückt? 

#8

Bine24

Nürnberg, Deutschland

Also anscheinende bekommt er sie, weil..

a) nicht absehbar ist, dass es nächste Woche schon besser ist mit dem Schlucken (oder in zwei Wochen)

und 

b) damit das Übergeben ein Ende hat.

 

Auf Dauer gesehen ist die PEG denke ich auch die bessere Alternative zur Nasensonde.

Ich denke, dass zB auch das Sprechen üben und das Atmen einfacher fällt, wenn diese erst mal weg ist.

ABER

ich habe gelesen, dass auch die PEG starke Übelkeit und Brechreiz auslösen kann, noch dazu bekommt mein Vater Blutverdünner und dann die PEG.. mhhh.. ich hoffe, dass ich die Ärztin vlt am Montag noch einmal sehe um selbst mit ihr kurz sprechen zu können.

 

Das mit der zu schnellen Flüssigkeitszufuhr dachte ich erst auch, aber das Übergeben findet nicht immer nur nach dem Essen statt, sondern in den unterschiedlichsten Momenten... 

Ich hoffe, dass ihn das am Donnerstag nicht total zurückwirft und er sich damit wohler fühlt, als mit der Nasensonde.

Und ebenso hoffe ich, dass er dadurch noch mehr Kraft tanken kann!

 

 

#9

Bine24

Nürnberg, Deutschland

Hallöchen,

das Übergeben hat seit der PEG ein Ende!

Wir sind erleichtert und er ebenso 🙂 Für uns ein Glück, dass die Nasensonde weg ist ..

 

LG BIENE

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