Hallo Liebe Forenteilnehmer,
einleitend möchte ich hier erst einml die Situation schildern. Meine Mutter ist 74 Jahre und erlitt vor 2 Tagen einen schweren Schlaganfall. Dei Ursache war ein Hauptstarngverschluss der durch ein Blutgerinssel hervorgerufen wurde. Trotzdem sie frühzeitig ins Krankenhaus (Stroke Unit)kam, gelang es nicht diesen Verschluss zu öffnen, so dass Teile des Gehirns nicht mehr arbeiten. Seit gestern habe ich etwas mehr Mut, da der Arzt andere Töne bezüglich ihres Zustades einschlug. Inwieweit sich die Reha gestaltet oder welche Funktionen wieder hergestellt werden können dazu wollte er sich nicht äußern. Laut seiner Aussage ist es wichtig, dass ihre Wachphasen jetzt häufiger werden, damit mit den Reha Massnahmen begonnen werden kann.
Nun zu meiner eigentlichen Frage. Wie können wir als Familie schon in dieser Phase am Besten mit aktiv wirken. Ich habe bereits gelesen, dass Motivation hier ein ausschlaggebender Punkt ist. Bislang warenwir jeden Tag im Krankenhaus, leider aber nie während einer Wachphase. Wäre es sinnvoll, z.B. ihr ein Bild von ihrem Enkelkind an das Bett zu stellen (sie liebt ihn abgöttisch). Das würde ihr vielleicht zeigen, dass wir da sind und alles dafür tun sie wieder ins Leben zu holen.
Ich bin für jeden Eurer Ratschläge dankbar !!!
