#21
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Die Erfahrung zeigt, dass man Beiträge von Schmari am besten ignoriert.

#22
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Also ich habe den Beitrag von Schrami jetzt schon 3 mal gelesen und weiß immer noch nicht was er sagen möchte. Gut ich bin jetzt gerade total verwirrt. Aber ich glaube das geht euch bei dem Beitrag auch so oder?

#23
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Hallo Jojo, 

dein Schicksal hat auch mich sehr berührt. Deine Zeilen rufen bei mir Mitgefühl und Bewunderung für eure Familie aus.

Einige der Symptome sind mir bekannt. 

Meine Mutter (46) hatte im Januar einen schweren Schlaganfall.

 

EPILEPSIE

Im Januar und Februar hatte sie einige Anzeichen für Epilepsie, auch 2 Anfälle mit unkontrollierten Zuckungen am ganzen Körper. Die meisten Zuckungen waren an Armen und Beinen. Daraufhin hat sie ein Medikament verschieben bekommen. Orfiril. Seitdem gab es keine Vorfälle mehr.

Ich kann nicht sagen ob es jetzt am Medikament liegt, oder nicht. (Ich bin Medikamenten grundsätzlich immer skeptisch gegenüber) Aber sie bekommt auch Blutdrucksenker, die für sie lebenswichtig sind. 

Die Ärzte sagten, dass solche Anfälle kurz nach einem Schlaganfall ganz normal seien und sich wieder legen KÖNNEN. Ich habe Ähnliches gelesen. Man kann nie sagen, daran liegts, und das legt sich wieder oder nicht. Jeder Mensch hat ein individuelles Schicksal mit individuellen Folgen...

 

WEINKRÄMPFE

Sie hatte in der Zeit oft unkontrollierte, plötzliche Weinkrämpfe. Auch in Sitautionen, bei denen man es nicht vermuten könnte. Ich habe gelesen, dass der Hormonhaushalt nach einem Schlaganfall so dermaßen durcheinander sei, dass der Körper bestimmte Stoffe ausschütte.

Wir können uns nur vorstellen, wie es sich anfühlen muss, nach einem Koma in solch einer Situation aufzuwachen und auf das neue Leben klar zu kommen. Es ist unglaublich grausam. Man ist klar bei Verstand, kann sich aber nicht in dem Maße mitteilen wie früher und merkt, dass die Leute denken, man sei völlig neben der Spur, obwohl es nur an der Sprache liegt. Auch der Körper hat sich verändert. Auf einmal kann man seine Seite nicht mehr bewegen. (

 

SINGEN

Meine Mutter singt sehr viel. Das Singen hilft ihr bei der Bewältigung der Aphasie. Die Logopäden sagen, dass man das auf jeden Fall unterstützen sollte, weil die Melodien in Verbindung mit den Worten den Sprachfluss erleichtern. Also, wenn sie singt: MITSINGEN.

 

Ich rate dir auch andere Ärzte und Therapeuten zu Rate zu ziehen , wenn diejenigen, die ihr bereits befragt habt nicht helfen können oder wollen!!! Geht zu sovielen Ärzten ihr könnt und wenn die Ärzte nicht weiter wissen, versucht es auch mal mit anderen Therapeuten.

Ich wünsche euch alles Gute! Bleibt stark und gebt nicht auf! 

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