#1
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Unbekannt

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Hallo zusammen,

nachdem die Reha meiner Mutter dreimal verlängert wurde, wird sie nun am 5.3. nach Hause kommen. Sie macht Stück für Stück Fortschritte, aber wird zumindest die Treppe in Haus meiner Eltern erst mal nicht bewältigen können. Diese Treppe führt zu Bad- und Schlafzimmer. 

Folgende Dinge sind schon daheim bzw. werden vorher geliefert:
- Rollstuhl, Toilettenstuhl und Pflegebett

Auf dem Schirm habe ich noch die Beauftragung eines Pflegedienstes und natürlich müssen Ergo- und Physiotherapie zeitnah fortgesetzt werden. Hier ist der Stand jeweils folgender:

Pflegedienst: Bisher stehen wir bei einem Pflegedienst auf der Warteliste und bekommen erst am Montag Rückmeldung.
Sollte man hier noch mehr Pflegedienst kontaktieren und um eine zeitnahe Hausbesichtigung bitten? 

Therapiemaßnahmen: Hier wurde ich bisher nur von einer Praxis auf den 2.3. vertröstet. Ich soll mich dann wieder melden und dann sollte ein Termin innerhalb von 1-2 Wochen möglich sein. Was sind hier eure Erfahrungen? Ist die Lücke dann zwischen heimkommen und Therapiefortsetzung zu groß?

Ebenfalls angedacht, ist die Beschaffung eines Treppenlifts. Hier waren auch schon zwei Vertreter da. Hier gestaltet sich nur die Finanzierung als schwierig, da meine Mutter noch keinen Pflegegrad hat und dieser vom Sozialdienst der Reha erst eine Woche vorher beantragt wird und der medizinische Dienst laut deren Aussage auch erst aktiv wird, wenn meine Mutter wieder daheim ist.


#2

jup11

Quarnbek, Deutschland

#3

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

es gibt nicht nur eine Therapiepraxis und nicht nur einen Pflegedienst. Selbstverständlich würde ich alles was in akzeptabler Nähe ist abklappern. Wer freie Kapazitäten hat "gewinnt".

Es ist tatsächlich so, dass der med. Dienst erst dann begutachtet, wenn der Patient zu Hause ist. Und ja, das ist im Grunde eine Regelung die völlig an der Praxis vorbei geht und so manchen Angehörigen überfordert haben dürfe - dabei wäre es ein Leichtes wenigstens diesen Druck raus zu nehmen.

Nun, es ist wie es ist. Ich würde an Deiner Stelle bezüglich dieser Frage bei der Krankenkasse Deiner Mutter anrufen und fragen wie Du diesbezüglich verfahren kannst. Abgesehen davon, mehr als 4000€ Zuschuss gibt es nach meinem Kenntnisstand sowieso nicht. Das reicht hinten und vorne nicht.

Mein Mann hatte übrigens seine Therapiefortsetzung auch erst ca. 3 Wochen nach Entlassung aus der Reha weil dazwischen der Jahreswechsel mit den Feiertagen und Urlauben lag. Geschadet hat das nicht. Wir haben allerdings in dieser Zeit zu Hause Übungen gemacht bzw. sind spazieren gegangen.

#4
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Unbekannt

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Der Checkliste kann ich nichts mehr hinzufügen.

 

Ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute!

#5
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Unbekannt

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Da würde ich dir raten dich mit der Pflegestelle zu besprechen was du für deine Mutter vorbereiten solltest damit sie zuhause gepflegt werden kann. Die können dir sicherlich weiterhelfen. 

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