#21
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Hallo Silvia,

ich weis nicht welche Vorerkrankungen Deine Mama hatte, ich habe einiges von der Ärtzten gesagt bekommen. Der Oberhammer war der, dass mir ein Oberarzt und Ihre behandelte Arztin in Ihrem Beisein sagten: Sie mit nach Hause zu nehmen, liegen zu lassen und Sie steben zu lassen. Meine Mum fing dann furchbar an zu Brüllen. Ich musste die Diagnose dann erst mal verarbeiten. Hab mich dann dazu entschieden, mit Ihr zu kämpfen, dass dann nach dem 2 ten Sa 17 Monate lang.

Wir haben dann in dieser Zeit vieles zurückbekommen und gestoppt sind wir nur wieder geworden duch einen dritten SA. Ich will Dir nur eines damit sagen, geh den Weg, der für Dich und Deine Mama der ist, wonach Du später sagen kannst, ich hatte alles verucht und hab alles für Sie getan.

Ansonsten wünsche Ich Dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Liebe Grüße Rüdi

:)

#22
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ja, das mit den Ärzten ist schon schlimm.Auch mir haben sie das im Beisein meiner Mutter gesagt.**wörtlich ..das Bein muss ab oder sie stirbt an einer Sepsis,doch die OP wird sie auch nicht überleben.Ich hab dann erst einmal geschluckt und da stand für mich fest ***im KKH stirbt sie nicht und wird sie auch keinen weiteren Tag mehr bleiben. Die Nahrung und die Medikamente sind abgesetz, ich gebe ihr nunmehr alle 2 STundendiverse Schmerzmittel unter anderen Morphium und Obiate.Schmerzen haz sie keine da bin ich sicher.Doch sie kann nicht los lassen sie kömpft dieses ausweglosen Kampf nun schon so lange. Manchmal ist sie ein bisschen wach dann versuche ich ihr zu erklären das sie gehen kann **wenn sie es denn möchte**das ich hier sicher traurig zurück bleibe aber dennoch alles so in Ordnung für mich ist.Ich rede oft mit ihr und bin sicher das sie mich versteht.Manchmal sieht es so aus als wenn sie weinen will, kommen aber keine Tränen.Dann wieder schaut sie mich verständnislos an. Gestern war sie ab und an so gut dabei das sie mir sagte sie wolle einen Kaffee trinken.Dann steh ich da und mir kommen wieder mal zweifel**tue ich das richtige**Ich habe die OP verweigert, bin damit einverstanden das sie ihre lebenswichtigen Tabletten und Nahrung nicht mehr bekommt,weil das alles nur verzögern würde.In solchen Momenten bin ich mir nicht sicher ,doch bleibt noch immer das Bein ,der rechte Fuß ist ganz schwarz und vertrocknet schon. Es geht jetzt schon so lange und ich merke das mich meine Kraft und Sicherheit das richtige zu tun verlässt.Ich habe hier schon viel gejammert**sorry dafür** Doch bin ich allein mit meiner Entscheidung und bete zu Gott das er sie bald zu sich holt..Lieben Gruss an alle.Ich habe hier wirklich Kraft schöpfen können ...........Danke dafür  Silvia

#23
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Hallo Silvia,

ich möchte Dir jetzt nicht zu nahe treten, aber warum hast du die OP abgelehnt?  Wenn deine Mum bei der OP sterben sollte, dann ist das ihr Schicksal, aber vielleicht hättest du ihr die Chance geben sollen? Wenn sie Appettit auf Kaffee hat, dann zeigt das doch, dass sie noch nicht aufgegeben hat und dass sie wohl auch bereit wäre, weiterhin zu kämpfen, um noch etwas Lebensqualität zurückzukriegen. Ist es denn jetzt für die OP schon zu spät?....wenn ich Deinen Bericht lese, dann äusserst Du inzwischen ja selbst Zweifel, ob die Entscheidung die richtige war.

LG Angelika

 

#24
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Hallo Angelika

es gab keinen Arzt , weder der behandelnde noch die Gefäßchirurgen die ihr eine Chance gegeben hätten .Sie waren der Meinung das sie in der Narkose, sterben würde. Gleich darauf wollten sie dennoch opereiren warum****wegen dem Geld***ist meine Meinung.......Ich bin mir auch sicher das sie die OP nicht überlebt hätte. Sie hat in den letzten drei Monaten einen schweren Schlaganfall, 2 Harnweginfektionen,2 Lungenentzündungen weg stecken müssen.Zu schwach zum sprechen oder den Arm zu heben da soll ich ihr sowas noch antun??Schmerzen ohne Ende.......was noch??Sie hat mir im KKH gesagt das sie keine Kraft mehr hat, das konnte jeder sehen.Glaub mir Angelika diese Entscheidung war die schwerste in meinem Leben, ich will nicht das sie noch mehr leidet und das täte sie ,auch wenn sie die OP überleben würde, die Folgen wären verheerend....Im Grunde genommen habe ich den  Ärzten doch nur die Verantwortung abgenommen.Niemand, glaub mir niemand hat gesagt **das könnte sie überleben.Ja, und der Appetit auf Kaffee??? Ich weiss nicht wie ich das alles bewerten soll. Manchmal glaube ich sie weiss wie es um sie steht dann wieder habe ich das Gefühl sie weiss garnicht was geschehen ist. Diese Entscheidung war richtig auch wen ich manchmal zweifel,ist das nicht normal??Seid Tagen schaue ich in ihr Gesicht, welches erst seid ein paar Tagen schmerzfrei ist**Gott sei Dank**. Ich werde wohl immer mal wieder zweifeln und dennoch sagt mir mein Herz die Entscheidung ist richtig.Du hättest ihre Augen sehen sollen als sie voller Angst im KKH  gelegen hat und die Ärztin sagt, im Beisein meiner Mutter ,und ich bin sicher sie bekommt alles mit, das das Bein ab muss und sie die OP nicht überleben wird.  Silvia

#25
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Hallo Silvia!

meine Mum war im Stammhirn getroffen, nach der Lyse links Frontal eingeblutet. Nach dem esten SA rechts und der Lyse, auch da eingeblutet. Hatte zwei Lungenentzündungen und mehre Harninfekte. Hatte mehre Blutungen dadurch auch mehre KHH Aufenthalte. Sie hat die ersten Wochen nur gebrüllt, war minimum zweimal - dreimal im KHH die Woche. Die Ärzte haben sogar die Magenspiegelungen abgelehnt. Bei Ihr ging nichts mehr, ausser der rechte Arm und der hatte Ataxie. Aber trotz das die Ärtzte alles negativ dargestellt haben,  kam Sie über die Monate wieder und das mit 76 J. Ich denke wenn man sein Leben liebt die Fürsorge ist da und die Betreuung durch die Therapeuten und Ärtzte stimmt auch, die Freunde kommen und besuchen, dann ist auch in solchen Ausnahmesituationen einiges möglich.

Ich will Dich damit nicht umstimmen in Deiner Entscheidung. Du must für den Rest Deines Lebens damit klarkommen und die Entscheidung hast Du getroffen.

Liebe Grüße Rüdi

  


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »caveman« (31.05.2009, 12:25)
#26
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Gelöscht

hi

ich bin neu hier und total verzweifelt vielelicht kann mir jemand helfen.

meine mutter wurde vor 5 tagan mit hirnblutungen ins kkh eingeliefert und gelcih operiert sie leigt noch immer in einem dämmerungsschlaf und wird leider nciht so oft wach.

ich habe grosse angst da die ärzte ja nichts weiter erzählen sie reagiert wenn sie wach ist auf stimmen und bewegung

vielleicht weis ja jemand was ich machen kann

danke

#27
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Hallo Ptony:)erstmal Willkommen--ich würde vorschlagen Du machst ein neues Thema auf--dort wird mehr gelesen!!ich kann Dir nur viel Geduld mit auf den langen Weg der Genesung wünschen;)als ich nach meinem Hirnschlag:(den ich mit 29 Jahren erleiden müssen musste ich nach meinem 7wöchigem Koma komplett alles wieder neu erlernen-ich habe das volle Programm bei dieser Krankheit mitbekommen--heute 8 Jahre danach führe ich mit einer Halbseitenlähmung ein halbwegs normales Leben-auch nachzulesen auf www.stephan-beer.homepage.t-online.de  jetzt mit einem Schlaganfall-Risiko-Test  oder auch unter www.wer-kennt-wen.de

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