#11
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo,

es tut schon mal gut, mit Gleichgesinnten darüber reden zu können. Mit den Ärzten im Krankenhaus wurde ich nicht so richtig warm, da die immer mit Fachbegriffen um sich geworfen hatten und ich oft den Eindruck hatte, dass man noch Dieses und Jenes machen wollte.

Zur Info:

Ich war im Universitätsklinikum Mannheim und bin privat krankenversichert.

Auch wenn das Klinikum Mannheim einen sehr guten Ruf im Bereich der Neurochirurgie geniesst, so bin ich trotzdem sehr unsicher, ob ich mir einen Bypass setzen lassen soll, wenn ich aktuell absolut keine Probleme habe. Der leitende Prof. sagte auch zu mir, dass mein Fall ein sog. Grenzfall wäre, der weder schwarz noch weiß wäre. Das macht mich auch noch unsicherer, da ich ja im Vorfeld nicht wissen kann, ob es mir nach dem Eingriff besser oder schlechter geht und welche Vorteile ich habe. Zumindest habe ich heute die Patientenunterlagen vom Klinikum erhalten und kann die gerne auch mal an andere Kliniken geben und um eine Einschätzung bitten.

 

#12

Annin

Bayern, Deutschland

Ich würde es schon auch in der heutigen Zeit wirken lassen, wenn einem trotz Privatversicherung nicht explizit zur OP geraten wird.

 

Ansonsten kann man nur die Zweitmeinung suchen. Hier in München kann ich das Neurokopfzentrum des Klinikums Rechts der Isar empfehlen.

#13

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

#14
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Unbekannt

Gelöscht

Ich vermute, dass eine Krähe (Arzt) der anderen Krähe (Arzt) kein Auge auskratzen wird und will, indem er die Diagnose in Frage stellt.

Gerade war ich im Garten und habe Unkraut beseitigt. Zigmal hoch und runter auf die Knie und keinen Schwindel etc. bekommen. Ich denke, diese Art der körperlichen Bewegung fordert meine Gehirndurchblutung auch schon sehr an.

#15

Angie

Untermettingen, Deutschland

Ich vermute, dass eine Krähe (Arzt) der anderen Krähe (Arzt) kein Auge auskratzen wird und will, indem er die Diagnose in Frage stellt.

 

Da habe ich hier ganz was anderes erlebt. Unsere Ärzte sind offenbar froh, wenn sie eine eigene Diagnose stellen können. Selbst wenn sie bei der gleichen Klinik angestellt sind.

#16

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

Ich vermute, dass eine Krähe (Arzt) der anderen Krähe (Arzt) kein Auge auskratzen wird und will, indem er die Diagnose in Frage stellt.

 

Da habe ich hier ganz was anderes erlebt. Unsere Ärzte sind offenbar froh, wenn sie eine eigene Diagnose stellen können. Selbst wenn sie bei der gleichen Klinik angestellt sind.

 ich ebenfalls. Entweder sie verweigern eine Zweitdiagnose, oder sie schauen selbst drauf.

Und die Ärzte der Krankenkasse bei denen man sich zumindest telefonisch einen Erstrat einholen kann, die haben im Grunde das im Fokus was ein Patient auch hat - nur halt kostenbezogen.

- ein möglichst gutes Ergebnis welches Folgekosten (z.B. in Form von Pflege) zu erzielen.

Bei der GKV bedeutet ein schlechtes OP-Ergebnis oder aber auch das Unterlassen einer notwendigen OP und deshalb später Pflegeaufwendungen einfach über Jahre hinweg Kosten.

Ich verstehe gar nicht, warum man das nicht einmal versuchen sollte. Kostet nichts, ist mit relativ wenig Aufwand verbunden und verpflichtet zu nichts.

Man hört aber mal eine andere Meinung und wenn der Arzt etwas taugt (der Arzt den wir wegen einem Augenproblem meiner Mutter hatten taugte etwas - der war sogar sehr kompetent), dann kann er seine Meinung auch begründen und unterlegen.

#17
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Unbekannt

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Zumindest hat sich die Universitätsklinik Frankfurt bei mir gemeldet und wäre bereit, eine Zweitmeinung abzugeben. Einen Termin vereinbare ich nächste Woche.

#18

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

sehr gut! Möglichst viele qualifizierte Informationen einholen um dann selbst eine fundierte Entscheidung treffen zu können. 

Gleichgültig für was Du Dich dann letztendlich entscheidest .... die Argumente der Ärzte müssen für Dich plausibel sein. Und der Rest läuft dann unter "normalem Lebensrisiko" - mit dem wir alle umgehen müssen, uns nur selten dessen so bewusst sind wie wir das zwangsläufig sind wenn es um solche Entscheidungen geht.

#19
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Unbekannt

Gelöscht

Im Netz finde ich dazu keine Antworten: Wie macht sich eigentliche eine Erschöpfung der Reservekapazität (Durchblutung) im Gehirn nach zugegangener Arterie und Übernahme der Durchblutung in diesem Bereich durch Kollaterale bemerkbar? Gibt es da spezielle Symptome, auf die man achten muss? Schwindel, Erbrechen, unsicherer Gang, Seh- und Hörprobleme, Lämungserscheinungen etc. sind bei mir nicht der Fall. Ich kann Radfahren, private Büroarbeit machen, Haushaltsarbeiten etc.. Weiß jemand was dazu?

#20

Anonym 0

Bonn, Deutschland

Du weißt aber schon, dass das hier ein Forum ist. Warum nimmst du dir nicht die Zeit und besprichst es mit einem weiteren Facharzt in einer Klinik?!

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