Hallo zusammen,
ich bin seit einiger Zeit angemeldet und habe viel gelesen, meine Frau 44 Jahre alt hatte am 03.09.2020 eine Hirnblutung rechte Hirnhälfte war betroffen linkseitig gelähmt lag ca. 15 Stunden auf dem Boden eine sehr lange Zeit lag sie dort und wurde durch Nachbarn gefunden ich war auf der Arbeit. Sie hatte eine mehrstündige Op ihr wurde die rechte Schädeldecke großflächig entfernt. Sie lag gute 5 Wochen im Koma, nach 2 Tagen wurde in der Lunge eine Sepsis endeckt und wurde punktiert danach bekam Sie eine Hirnhautentzündung noch eine Hirnblutung durch massiver druckanstieg im Kopf dann folgten 9 Hirnabszesse einer davon platzte wieder Op Abszesse wurden mit Antibiotika behandelt und die schlug nicht an, da wurden 4 Abszesse punktiert und untersucht und bestimmtes Bakterium gefunden und mit richtigen Mittel dann zum Verkapseln gebracht und siehe da sie kam aus dem Koma das war mitte Oktober ca. Wieder erhöhter Druck im Kopf und es wurde ein Shunt gelegt das dies nicht mehr passiert. Sie wurde dann zu Frühreha gebracht sie fing wieder an zu reden zumindest redete sie wieder und Erinnerungen kamen wieder, mitte November Besuchsverbot wegen Corona Ende November wollte ich mit Ihr über Telefon reden und ich merkte Sie wurde immer müder zum Schluss 95 % Tag geschlafen dann wurde mir gesagt das Sie mitte Dezember gedeckelt werden sollte und Sie hoffen wenn die Schädeldecke verschlossen ist es mit Ihr besser wird, dank Corona wurde meine Frau Anfang Januar erst gedeckelt zwei Tage nach der deckelung wurde der Deckel wieder entfernt und eine neue Hirnblutung verschlossen paar Tage später wurde ein Deckel wieder aufgesetzt, sie lag bis mitte Februar im Krankenhaus und nun wieder in Reha Sie ist komplett gelähmt nun macht Ihre Augen auf und zu und weint sehr viel, mir wurde vor 8 Tagen mitgeteilt das meine Frau ins Pflegheim soll, ich bin geschockt muss dies nun unsere Kinder 6 und 9 dies erklären, und auch finanzielle Sorgen was Eigenanteil betrifft Pflegeheim.
Gruß Thomas