�♀️Hallo an alle!
Nachdem die google-Suche im deutschsprachigen Bereich zu meiner Thematik nicht sonderlich erfolgreich war möchte ich hier ein eigenes Thema eröffnen um eine Plattform für andere Betroffene zu bieten und um Erfahrungen und Tipps auszutauschen.
Vor ziemlich genau einem Jahr hatte ich einen leichten Bandscheibenvorfall und wurde vom diagnostizierendem Arzt (Orthopäde) unter Bildgebung infiltriert. 2 Tage danach erlitt ich einen Schlaganfall mit Aufenthalt im Krankenhaus ( Stroke unit). Im Rollstuhl wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen
Zufall oder gibt´s da doch einen Zusammenhang???
Nach vielen Gesprächen mit Physio – und Ergotherapeuten, pensionierten und erfahrenen Ärzten komme ich zunehmend zum Schluss, dass es kein blöder Zufall war sondern eine Nebenwirkung des injizierten Cortisonpräparates. Die Cortisonkristalle können verklumpen und so zu einem Verschluss führen. Nur pensionierte Ärzte sprechen offen über ihre Erfahrungen damit und wissen somit von dem Zusammenhang. Keiner meiner behandelnden Ärzte ( Internist, Neurologe, schon gar nicht der durchführende Orthopäde) will einen Zusammenhang sehen und bestehen auf der Einnahme eines Blutverdünners.
Ich persönlich bin vor der Infiltrierung nicht über derartige mögliche Nebenwirkungen informiert worden und bin der Meinung, dass dies wesentlich besser kommuniziert werden sollte.
Dieser Artikel (Cervical transforaminal epidural steroid injections: more dangerous than we think?
Scanlon GC, Moeller-Bertram T, Romanowsky SM, Wallace MS) ist einer der wenigen, die man zu diesem Thema findet und der Anlass zum Nachdenken gibt.