Hallo Forum,
Nachdem ich 1971 als 19 jähriger eine Hirnblutung mit erheblichen dauerhaften Schädigungen im zentralen Nervensystem erlitt. Habe ich mich trotz schlechter Prognosen zur Selbständigkeit in Familie, Beruf und Gesellschaft entwickeln können.
Meine Eltern hatten mich hierin immer nach Kräften unterstützt.
Jahre später erlitt mein Vater plötzlich mehrere Schlaganfälle. Die ersten ohne körperliche Einschränkungen. Doch zuletzt, dann mit der Folge einer Halbseitenlähmung. Da ich wusste was zu tun war, habe ich Ihn und meine ihn zu Hause pflegende Mutter nach Möglichkeit unterstützt. Meine Mutter bekam zu Hause die erforderliche fachliche und therapeutische Unterstützung. Mein Vater weigerte sich anfänglich jedoch resignierend zu Hause die erforderlichen therapeutischen Behandlungen aktiv zu unterstützen. Es gelang mir jedoch ihm die Wichtigkeit und Konsequenzen einer Untätigkeit und des Fallenlassens zu erläutern. Daraufhin hat er um eine Besserung zu erreichen die Therapien aktiv unterstützt. Leider verstarb er Jahre später an seiner Herzschwäche. Denn die vorher bestandenen Gesundheitsprobleme im Bereich des Herzens und seiner Diabetes, belasteten ihn erschwerend. Hierin basiert eine große Schwierigkeit. Der Mensch muss trotz unseres kleingliederigen Spezialistentums auf jeden Fall immer ganzheitlich therapiert werden.
LG. Heinz
www.selbsthilfegruppe-gehirn.de