#11

Marganna

Rheinland, Deutschland

@Katinka Wie setzt du dich denn mit deiner Angst auseinander? Das kommt mir sehr bekannt vor, ständig googeln aber es beruhigt einen nur sehr bedingt. Mit nicht wirklich fit meine ich dass er Probleme mit dem Magen hat, sehr müde ist und einfach nicht so gut drauf wie in der Reha. Probleme mit dem Magen habe ich auch, aber bei mir ist das die Angst und Nervosität. Damit mache ich ihn schon ganz verrückt, er sagt das tur ihm nicht gut. Ich weiß dass ihm das schadet und ich will das auch nicht aber ich schaffe es nicht mich zusammenzureißen. 

@tron33 Vielen Dank für deine ausführliche Mitteilung. Du hast sicher mit allem Recht aber ich schaffe es im Moment einfach nicht rational zu denken. 

Die weitere Versorgung soll ab Januar ambulant in der Rehaklinik weitergehen, das ist eine gute Lösung denke ich. 

 

Marganna

 

#12
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Hallo Marganna,

ich glaube/ weiß, dass sich das nicht in ein paar Sätzen hinreichend erklären lässt. 
Es ist eine Art Einstellung für die man sich entscheidet. Diese Einstellung umfasst die Annahme von Gefühlen und Unterlassen von „Kompensationsstrategien“ wie z.B. dauerndes beäugen/ befragen des Partners nach seinem Gesundheitszustand, das ständige Googlen und Grübeln etc. Das hat dann aber zur Folge, dass die „unangenehmen“ Gefühle mehr werden, welche dann vernünftig betreut werden sollten.

Da du aber schon recht tief drin steckst und dir dabei am Besten ein Psychologe helfen kann, solltest du dringend Trons Rat befolgen und vielleicht wirklich mal etwas Abstand nehmen. Auch wenn es nur ein paar Minuten sind. Nimm dir Auszeiten...auch von deinen Gedanken. Ich hatte dir ja schon Achtsamkeitsübungen empfohlen. Google mal danach. 

LG

 

#13

Marganna

Rheinland, Deutschland

Hallo, 

ich muss euch noch mal was fragen: Wie kommt ihr mit dem Alltag zurecht? Abgesehen von der Angst das wieder irgendwas passieren könnte. Könnt ihr gut damit umgehen einen kranken Partner zu haben bzw. wie sehr belastet euch das selbst (mitansehen zu müssen dass derjenige krank ist). Seid ihr berufstätig, könnt ihr euren Angehörigen alleine lassen, fühlt ihr euch überfordert? Fragen über Fragen...

Marganna

#14
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Hallo, 

ich muss euch noch mal was fragen: Wie kommt ihr mit dem Alltag zurecht? Abgesehen von der Angst das wieder irgendwas passieren könnte. Könnt ihr gut damit umgehen einen kranken Partner zu haben bzw. wie sehr belastet euch das selbst (mitansehen zu müssen dass derjenige krank ist). Seid ihr berufstätig, könnt ihr euren Angehörigen alleine lassen, fühlt ihr euch überfordert? Fragen über Fragen...

Marganna

 Hallo mein Mann hatte mit 53 voriges Jahr einen Schlaganfall, ich kenne deine Gefühle - und diese holen mich immer wieder ein. Ich gehe 30 Stunden arbeiten (leider ist mein Chef sehr anstrengend) Derzeit bin ich soweit, dass ich sage ich bleibe daheim bei meinen Mann - das Leben ist auch für Angehörige nicht so leicht - die ständige Sorge usw. Ich kann dich gut verstehen.

Lieben Grüße

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