#1

Bine24

Nürnberg, Deutschland

Mein Vater ist ja nun nach den 5 Monaten Frührehabilitation in Phase B am 13.5. entlassen worden.

Aktuell bekommt er noch Krankentagegeld, demnächst wird er wohl die Altersrente erhalten.

Der Antrag auf Reha für eine Wiedereingliederung wird von uns gestellt werden (Aufforderung kam bereits). Dieser wird aber abgelehnt und dann automatisch in einen Rentenantrag umgewandelt werden. Mein Vater wird bestimmt nicht mehr arbeiten gehen können und wäre nächstes Jahr eh in Rente gegangen.

Es gibt doch Möglichkeiten dennoch eine weitere Reha zu beantragen, oder?

Oder den Aufenthalt in einer ambulanten Rehaklinik? 

Wenn ja, was müssen wir hierfür tun? 

#2

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Sabine,

normalerweise bekommt man alle 4 Jahre eine Reha, wenn eine medizinische Notwendigkeit gegeben ist, kann man auch früher. Einfach eine Reha beantragen, kann der Hausarzt machen, muss er jedoch entsprechend begründen.

Gute ambulante Rehas sind in Herdecke und Pforzheim, ich habe mal eine Intensivtherapie in Herdecke machen können, das ist mit Abstand das Beste, was ich je gemacht habe. Geht anscheinend nur mit der TK oder Barmer.

https://www.ambulanticum-herdecke.de/

Einfach Kontakt mit dem Ambulanticum aufnehmen.

Viele Grüße aus Damp, ich bin hier zur Zeit auf Reha

Jürgen

https://www.schlaganfall-info.de/com/Drei_Jahre_danach.pdf

 

#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Einen erneuten Rehaplatz zu bekommen ist meistens schwieriger als man denkt ich wünsche dir aber trotzdem das Glück dass du für deinen Vater dennoch einen bekommst. 

#4

Angie

Untermettingen, Deutschland

Ich warte jetzt seit ca. einem halben Jahr auf meine Reha. Nachfragen bringt auch nichts. Unterlagen wollen sie alle doppelt und dreifach am besten von jedem Arzt. Dann ist bei mir noch das sie die Rentenversicherung und die TK streiten wer denn das nun bezahlen muss.

Ich habe wirklich schon überlegt eine Mutter-Kind-Kur zu beantragen. Das geht um einiges schneller!!!

701 Aufrufe | 4 Beiträge