#21

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Frank,

beim Eingriff hatte ich keine Schmerzen, nur die Spritze der örtlichen Betäubung, den Katheter kann man etwas fühlen, das da etwas ist. Nachher habe ich Schmerztabletten bekommen.

Nach dem Eingriff bekommt man für mehrere Stunden einen Druckverband auf der Leiste, nachher ein Pflaster.

Ich hatte keine Hämatome.

Nach dem Eingriff sollte man sich ein paar Tage schonen, danach kann man sich wieder normal bewegen.

Jürgen

#22
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Hallo Jürgen,

vielen Dank für deine schnelle Antwort, die mich doch beruhigt hat.

Gestern hatte ich noch mit einem Mann telefoniert, der wohl heftige Hämatome

hatte und 2-3 Wochen ziemlich eingeschränkt war. Er hatte allerdings Herzrhythmusstörungen

und bei ihm wurden Zellen "festgelötet", das Verfahren war gleich, also minimalinvasiv, aber

vielleicht ist das doch etwas anders. In jedem Fall danke nochmal, in 10 Minuten geht es ins Krankenhaus.

Lieben Gruß

Frank

 

 

#23
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Hallo Jürgen und andere, die hier geantwortet haben.

Mein PFO Verschluss ist mittlerweile 2 Wochen her und ich habe es gut überstanden.

Ich hatte allerdings heftige Hämatome rund um die Einstichstelle an der Leiste, diese sind

nun nach 2 Wochen aber fast vollständig abgeklungen.  Noch einige Wochen verzichte ich

ansonsten auf sehr anstrengenden Sport, in 3 Monaten ist dann eine Nachuntersuchung.

Vielen Dank noch einmal für die Ratschläge und Informationen, das hat mir sehr geholfen.

Liebe Grüsse und schöne Weihnachtszeit !

#24
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Hallo, ich habe gerade die Beiträge gelesen, da Mitte Januar mein PFO verschlossen werden soll. Wie geht es dir nach deinem Verschluss?

 

 

#25
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Hallo,

mein Mann hatte 2011 Schlaganfall, PFO 2012 verschlossen mit Schirmchen, 2015 2. Schlaganfall. Schirmchen war nicht verrutscht, alles dicht, also kamen bei ihm die SA wohl eher nicht vom PFO und der Eingriff war für die Katz.

#26
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Hallo Nette, ok, schade zu hören, denn man hofft natürlich, dass es keinen SA mehr gibt, wenn das PFO verschlossen ist. In 2 Wochen muss ich zum Vorgespräch und dann wird es innerhalb weniger Tage gemacht. Ein bisschen gruselt es mich schon. Ich hoffe allerdings sehr, dass die Kurzatmigkeit danach deutlich besser ist. Hat hier jemand noch Erfahrungen? Danke schön einmal

#27
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Hallo,

mein Vater hatte 9/ 2017 zwei sehr schwere Schlagangälle und ist seitdem schwer pflegebedürftig. Bis dahin war er nie krank und von dem PFO wussten wir nichts. Da sonst keine Ursache fest gestellt werden konnte wurde das PFO im Sommer 2018 in Bad Krotzingen verschlossen. Der Eingriff verlief komplikationsfrei, trotz der schweren Vorerkrankung. Bei meinem Bruder wurde in Folge auch eine PFO festgestellt und auch verschlossen, ebenfalls komplikationsfrei. Das Einzige was Beide hatten sie waren bis zu ca. 4-6 Wochen nach dem Eingriff schnell müde, kurzatmig und hatten mehrmals täglich das Gefühl von Herzrasen. Dies legte sich aber nach und nach vollständig und hängt vermutlich mit dem starken Blutverdünner, der die ersten 3 Monate nach dem Eingriff genommen werden muss zusammen, seitdem nehmen beide ASS, was auch dauerhaft eingenommen werden muss. Hätten wir vorher von dem PFO gewusst hätte ein einfacher Verschluss meinen Vater möglichweise vor so einem Schicksal bewahren können. Versuch dich nicht verrückt zu machen, es wird alles gut gehen - drück dir die Daumen dass du das Ganze bald auch beschwerdefrei überstanden hast.

#28
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Hallo Hope,

vielen lieben Dank für die Info, die mir doch sehr hilft. Ich dachte allerdings, dass man nach dem Verschluss kein ASS 100 mehr einnehmen muss, also nach den ersten Monaten. Wenn das Schirmchen gut eingewachsen ist und alles dicht ist, ist das Risiko doch so, wie bei jedem anderen Menschen. Warum dann noch ASS? LG, Angela

#29

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Angela,

das ist bei mir auch so, dass ich noch ASS einnehmen muss. Die Ärzte sind sich nicht sicher, ob das PFO wirklich ursächlich für den Schlaganfall war, deshalb verschreiben sie prophylaktisch ASS.

Jürgen

#30
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Hallo Jürgen, danke für die Info. Klingt logisch die Begründung. Aber dann wäre es ja sinnvoll, wenn alle prophylaktisch ASS einnehmen würden. Ich habe im Darm Entzündungsherde, die evtl von ASS kommen und wäre froh, es nach dem Eingriff nicht mehr nehmen zu müssen. 

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