#1
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Bin neu hier...

Hallo,

ich bin neu hier im Forum.

Meine Oma hat vor 3 Wochen einen Schlaganfall eine Woche nach Oberschenkelhalsbruch-Operation erlitten.

Sie wurde jetzt von einem zum nächsten KH weitergereicht. Keiner konnte ihr so richtig helfen...

Nun ist sie seit gestern in einer sogenannten Früh-Reha.

Durch eine Magensonde wird sie ernährt, weil sie nicht schlucken kann, Sprachzentrum ist auch betroffen...

 

Wer hat damit Erfahrung.

Vielen Dank

Alexandra

 

#2
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Alexa, bin in der gleichen Situation mit meiner Mama (82)… bei uns ist es 2 Wochen her.

Jedoch ohne den Oberschenkelhalsbruch...

Die Magensonde ist bei meiner Mama auch noch drin, jedoch klappt das jetzt schon so langsam mit dem Schlucken und essen wieder. Sie wird gefüttert aber noch natürlich zusätzlich über die Sonde ernährt. Sprechen kann sie auch noch nicht, aber sie ist wenigstens wach und erkennt uns und "spricht" mit den Augen.

Ist Deine Oma auch wach und erkennt dich ?

Liebe Grüße

Susanne

 


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Sase2012« (24.10.2018, 15:26)
#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo Sase2012,

vielen Dank für Deine Antwort.

Meine Oma ist wieder öfter wach... D.h. Sie hat die Augen auf und seit gestern habe ich das Gefühl, dass sie auch jemanden erkennt. Sie versucht zu kommunizieren, es kommen Grunzlaute heraus.

Die Ärztin sagte gestern, dass langsam versucht werden soll, ob sie alleine schlucken kann...
und sie machen Steh- und Sitzversuche mit ihr.

Die rechte (ihre starke Seite) ist gelähmt...

Der Schlaganfall ist jetzt fasst drei Wochen her. Ich muss aber dazu sagen, dass sie die Lewy-Körperchen-Krankheit hat (eine Mischung zwischen Demenz und Parkinson). Aber sie konnte vor dem Sturz laufen und hat alleine mit Betreuung (2 x pro Woche/ 2 Std.) und Haushaltshilfe, sowie warmen gelieferten Essen alleine gewohnt.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »alexa371« (25.10.2018, 11:54)
#4
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo,

meinem Opa geht es Momentan genauso. Er hatte vor einer Woche eine Hirnblutung und wurde dann am Sonntag auf eine andere Station verlegt weil er nicht mehr beatmet werden musste.Gestern war ich dort und er war eine halbe Stunde wach und hat auch reagiert.Ja und Nein kann er,ansonsten kommen halt nur wirre „Worte“ raus.Er kann Arme und Beine bewegen. Gestern hat er nun Fieber bekommen. Heute musste er wieder an das Beatmungsgerät und war kaum ansprechbar. 

Hat jemand Erfahrungen ob ihn das Fieber jetzt evtl. wieder zurückgeworfen hat? 

Falls das Thema hier falsch ist,Sorry,bin auch neu hier.

Ich kann leider nur alle zwei Tage hin,weil die Besuchszeiten nicht immer mit meinen Arbeitszeiten zusammen passen.

Liebe Grüsse 

#5
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Meine Mama hat zwischenzeitlich auch eine Komplikation in Form einer Lungenentzündung mit Fieber gut überstanden...

Es geht weiter aufwärts, sie wird mobiler und war schon im Rollstuhl unterwegs mit meinem Bruder. Natürlich ist es ein riesen Act bis sie erstmal im Rollstuhl ist.

Das sprechen ist auch etwas besser geworden. Die Logopädin sagte mir, dass es gut sei dass Mama Linkshänder ist, da ist das Sprachzentrum dadurch nicht so sehr betroffen bei ihrer Form und Lage der Hirnblutung.

Es ist noch ein weiter Weg aber wir sind positiven Mutes. Unser nächstes Ziel ist, dass sie wieder richtig Wasser trinken kann. Essen tut sie schon gut.

#6
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo,


na das klingt doch schon sehr gut. Ich habe meinen Schwiegervater zu Hause. Er hatte am 31.3. links den SA. Seit Juli haben wir ihn zu Hause. Die Folgen sind so ähnlich wie bei deiner Oma. Nur da er Rechtshänder war wird es mit dem sprechen wohl nix mehr groß werden. Die Logopädin kitzelt aber immer mal wieder was raus. 

Wegen dem Trinken - das wird wieder werden. Du wirst sehen. Mein SV durfte auch nur angedickten Pamps "trinken". Das haben die Ergoleute super hinbekommen sowie die ganze Schluckstörung mit Therapie wieder geworden ist. Das einzige Problem was wir haben, dass er zu wenig trinkt. Deswegen haben wir die Magensonde drin gelassen um ihn optimal damit zu versorgen. 

Ich drücke euch die Daumen das alles weiter gut aufwärts geht.

 

LG

Bianca

#7
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo zusammen,

leider stockt es bei der Genesung meiner Mama derzeit... ich weiß ich bin ein ungeduldiger Mensch und am liebsten wäre mir ich könnte mit dem Finger schnippen und Mama wäre wieder fit 😞

Wie sind Eure Erfahrungen mit Euren Lieben bei der Genesung nach einem SA ?

#8
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo! Ich war 11 Wochen in der Reha. Bei der Entlassung ging alles recht gut. So vier Wochen danach merkte ich immer noch das sich was bessert. Seit etwa 6Wochen denke ich das sich mein Zustand wieder etwas verschlechtert hat. Laufen geht nicht mehr ganz so gut und den Arm.....Naja dachte das er auch schon besser ging. Es ist ein auf und ab. Man darf die Zuversicht nicht verlieren. Es braucht Zeit sagen alle und es ist so. Leider. Nach einen Schlaganfall kann man so wie ich ein anderer Mensch sein. Warum auch immer. Das muss man und alle anderen akzeptieren auch wenn es schwer fällt. Lg

#9
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Meine Oma ist ihrem Schlaganfall erlegen...

Die Atem- und Schluckprobleme taten ihr übliches ... 3 Lungenentzündungen etc...

 

Ich wünsche euch allen gute Besserung. Habt Geduld.

 

#10
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Das tut mir sehr leid Alexa 😢

11272 Aufrufe | 11 Beiträge