Hallo Manuela
hier ist in erster Linie die individuelle persönliche Einschätzung wichtig. Klar ist, dass bei großen Höhen der Sauerstoffgehalt der Luft geringer ist. Die hieraus zu beobachtenden Schäden sind zur Genüge bekannt. Ab welcher Höhe genau, Arzt fragen.
Beim Schlaganfallpatienten ist nach meinen Erfahrungen auch zu beachten, dass die Betroffene Seite eventuell individuell anders reagiert wie vorher.
Plötzlich auftauchende “Höhenangst“, Hohe Treppen mit Sicht nach unten, Wege mit freier Sicht in die Tiefe, können trotz verstandesgemäßer Sicherheit, zu verstärkter Spastik in der gelähmten Körperhälfte führen. Der/die betroffene steht dann plötzlich und ohne darauf vorbereitet zu sein, auf einem Bein und der Arm krampft im Muster. Selbst ärgert man sich über diese Situation, weil keine offensichtliche Gefahr droht. Trotzdem wird dann diese Situation gefährlich. Schwindelgefühle führen zusätzlich dazu, dass man in dieser Situation zu stürzen droht. Kein anderer kann dann helfen, sei er noch so kräftig. Ob das bei Jedem auftritt, weiß ich nicht.
Den vorher von Jürgen angegebene Link bitte ich auf jeden Fall zu beachten.
LG
Heinz