#1
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

November 2017 hatte mein Sohn einen Schlaganfall mit LIS Syndrom

Er befindet sich nun in Rehabilitation ,Fortschritte sind sichtbar und die künstliche Beatmung ist auch überwunden.

Trotzdem glaube ich,das die Ergo/Physiotherapie nicht ausreichend ist, da diese Therapien nur einmal täglich für

45 Minuten sind.

Gibt es allgemeine Regeln wie viel oder wenig es sein sollte bei so einem schweren Schlaganfall,

oder muß man sich ganz auf die Klinik verlassen.

Wer hat ähnliche Erfahrung gemacht

 

 

 


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »bebbels3675« (11.04.2018, 12:22)
#2

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Roswitha,

es gibt Therapiestandards von der Rentenversicherung zumindest für Phase D Patienten, siehe

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/207092/publicationFile/32653/ll_schlaganfall_download.pdf

Phase D ist "Rehabilitationsphase nach Abschluss der Frührehabilitation".

Ich habe es mir nicht durchgelesen, muss mal selbst schauen, ansonsten mal mit den Ärzten sprechen, was man machen kann. 

Wie sieht es denn aus, kann er auch selbst Übungen machen?

Jürgen

http://www.deutsche-rentenversicherung.de/cae/servlet/contentblob/207092/publicationFile/32653/ll_schlaganfall_download.pdf

 

#3
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo jupp11

Danke für die schnelle Antwort, hat mir geholfen und habe mir die Seite schon

gespeichert.

Leider kann er keine Übung alleine.

Roswitha

#4
Avatar

Unbekannt

Gelöscht

Hallo, Roswitha,

meine Tochter hatte 2011 einen schweren Hirninfarkt/Schlaganfall mit fast komplettem Organausfall. Sie lag vier Wochen im Koma, dann langsames Aufwachen, Frühreha und Reha ca. 3 Monate. Dann ging es ambulant weiter. Es war ein langer Weg, aber in kleinen Schritten ging es aufwärts.

Ich kann euch nur raten, mit den Ärzten und Therapeuten zu sprechen und darauf zu drängen, dass - wenn es für Deinen Sohn nicht zuviel ist - mehr gemacht wird. Es ist ein harter Weg, der sich aber lohnt.

Ich wünsche euch alles Gute, viel Geduld und Durchhaltevermögen, vor allem für Deinen Sohn.

Lieben Gruß

Gisela

 

11161 Aufrufe | 4 Beiträge