Hallo!
Vielleicht gibt es hier ja jemanden den es gleich erging.....
Mein Vater (54) hatte am Montag einen Schlaganfall im Hinterkopf.
Am Dienstag Vormittag war noch alles ok und sie haben SCHON mit der Physo begonnen. Während der Physo hatte er dann noch einen Epileptischen Anfall bekommen und dann ging alles ganz schnell.....
Nach Rücksprache mit dem Arzt kam dann folgender Befund
Schlaganfall am Hinterkopf -
Ihm wurde ein Blutverdünnendes Mittel verabreicht, auf Grund dessen ist ihm ein Aneurysma im Hinterkopf geplatzt/gerissen
und er hatte eine massive Gehirnblutung. Er blutete stark ins Stammhirn ein.
Zusätzlich ist ihm dann auch noch eine Ader im Stammhirn geplatzt.
Die Ärzte haben uns keine Hoffnungen mehr gegeben und gaben ihn ziemlich auf..... (operativ nichts machbar)
Er liegt jetzt im Koma mit Beatmungsmaschine und allem drum und dran...
Gestern( Mittwoch) begann er selbst mitzuatmen und Bewegungen zu machen.
Wenn ich seine Hand hielt begann er meine zu drücken und mit dem Daumen zu streicheln. (Der Arzt meinte dann wenn er so weiter macht und er in den nächsten Tagen stabil bleibt dann versuchen sie ihm eine Sonde am Kopf zu legen wenn er dann Transportfähig ist kommt er sofort in ein anderes KH.)
Auch wenn man ihm etwas von seinen Enkelkindern erzählte sind ihm die Tränen über seine Wangen gekullert....
Die Ärzte meinen das dies die nervlichen reize sind aber ich bin mir ziemlich sicher das er uns spürt und uns wahrnimmt !!!
Der Oberarzt meinte das es keine Hoffnung mehr gibt (aus Ärztlicher Sicht)
Wir sehen aber das er Kämpft und wir kämpfen mit ihm!
Habe viel darüber gelesen und bin auf Berichte gestoßen bei denen es Ähnlich oder gleich war.
Vielleicht liest das ein Angehöriger oder sogar jemanden der selbst Betroffen war!
Berichte zu lesen bei denen es doch geklappt hat geben mir sehr viel Kraft.
Wir geben die Hoffnung nicht auf und denken sehr positiv!
ich wäre sehr dankbar für jeden positiven und stärkenden Bericht
vielen dank im Voraus!