#1
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Hallo dies ist mein 1. Bericht und hoffe auf einige hilfreichen antworten.

Bin mit meinem Urologen nicht zufrieden, weil er eine Untersuchung, bzw. Überweisung wegen meiner Inkontinenz in eine Spezial Klinik für Urologie ablehnt.

Durch meine OP-Meningeom in 1999 entwickelte sich eine spastische Hemiparese die sich so verschlechterte, das ich in Pflegestufe1 kam und jetzt immer auf den Rollstuhl angewiesen bin.
Außerdem entwickelte sich eine nicht kontrollierbare Neurologische Blasenstörung - inkontinenz.
Der Urologe, den ich aufsuchte, hat mit einer Ultraschall Untersuchung eine Vergrößerung der Prostata festgestellt.
Als ich ihn fragte welche Möglichkeiten zur Behandlung es für mich gibt, gab er mir nur Ratschläge über trink und essverhalten Ernährung etc.
Darauf bat ich ihn um eine Überweisung für spezial- Klinikum-Urologie, was er als nicht nötig ablehnte.
Ich habe in Erwägung gezogen, falls erforderlich, eine OP machen zu lassen um .um die Inkontinenz zu reduzieren.

Frage:
Wenn der Urologe eine Überweisung an die Klinik verweigert, darf evtl. mein Hausarzt eine Überweisung an Klinik ausstellen.
Ich weiß, üblicherweise benötigen Krankenhäuser eine Überweisung vom Facharzt, nicht vom Hausarzt.
Aber gibt es da auch Ausnahmen?
Da ich mit diesem Urologen nicht einverstanden bin, möchte ich mich auf jeden Fall in der Spezial Klinik untersuchen lassen, ohne einen neuen Urologen nochmals aufzusuchen.
Welche Möglichkeiten habe ich??? 

#2
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Ich habe eine fortgeschrittene extreme Hemiparese nicht durch Schlaganfall, sondern durch OP eines Gehirntumors in 1999 bekommen.

Bedingt durch die Spastik musste ich mein Gehstock mit einem Rollstuhl tauschen und bin jetzt in einem Pflegeheim auf ständige Hilfe (Pflegegrad 3) angewiesen.

Vor 3 Jahren hatte ich noch Hoffnung auf Besserung durch einen indischen Ayurveda Therapeuten, den ich in Indien – Goa kennenlernte.

Von diesem bekam ich nach der Therapie einen köstlichen Cannabistee der mir sofort geholfen hat und die schmerzen waren wie weggeblasen.

In Deutschland zurück fehlte mir dies alles und ich fiel in ein tiefes Loch.

Für meine extremen spastischen Verkrampfungen bekomme ich seit 3 Jahren Botox, alle 3 Monate.

Leider wirkt es bei mir nur 6-8 Wochen, danach beginnen wieder die schmerzhaften Verkrampfungen.

Als Ausgleich für Cannabis bekam ich Sativex genehmigt was ich auch regelmäßig nehme.

Sativex hat bei weiten nicht die schmerzstillende beruhigende Wirkung wie ein Cannabis Tee.

Werde mit meinem doc reden ob er mir Cannabisblüten verordnet.

Liebe Grüße

berty

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