#1
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 hallo,

ich hatte vor 10 monaten einen schlaganfall, linke seite gelähmt. durch viel therapie kann ich mit stock wieder etwas gehen allerdings recht unbeholfen. dedr linke arm und vor allen die hand sind leider nicht zu bewegen. die finger sind immer gebeugt und lassen sich nur vom therapeuten öffnen.dadurch bin ich jetzt ziemlich gefrustet.besteht nach so langer zeit überhaupt noch hoffnung, dass sich etwas tut???????

über antworten freue ich mich

#2
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Hallo Rosi

hatte 2013 eine Hirnblutung auch die linke Seite betroffen, mit Hand und Arm ist es sehr Zäh, mache nun seit 3 Monaten Mentastim Therapie und hABE MIR eine Saeboflexschiene besorgt für die bewegungim Raum des Armes ist die Schiene sehr nützlich für die Handöffnung ist das regelmäßige Mentastim sicherlich von Vorteil

Doch schnelle Erfolge gibt es nirgendwo das dauert leider

#3
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hallo franky,

danke für die antwort.eine sabeo-handschiene trage ich auch täglich und nachts einige stunden,seit ca.6 monaten.da hat sich aber bisher noch keine wirkung gezeigt. von mentastim habe ich noch nichts gehört,werde jetzt mal googln.

liebe grüße

rosi

 

#4

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Rosi,

hast du mal versucht eine Intensivtherapie zu machen? Wie

https://www.das-schlaganfall-forum.de/forum/das-schlaganfall-forum-allgemein/lahsit-laborn-arm-hand-schulter-intensiv-training_9633

Ich war am Ambulanticum Herdecke und konnte es dort machen, dadurch hat es sich etwas verbessert, bei mir ist jedoch auch die untere Extremität stärker betroffen. Ich konnte da jeden Tag mit der Robotik üben.

Was hast du denn schon alles ausprobiert?

Jürgen

http://www.schlaganfall-info.de/com/Drei_Jahre_danach.pdf

 

 

#5
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Hallo Rosi,

leider ist es oft so, dass die Funktion des Armes länger benötigt, als das Bein. Da ist viel Geduld nötig.

Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass sich auch Jahre nach dem Schlaganfall noch viel an der Hand verändert, natürlich nur wenn man dran bleibt. Wichtig ist vor Allem, die Hand einzusetzen. Wenn noch keine Funktion da ist, sollte die Hand immer in Sichtbereich sein, d.h. die Hand wird z.B. beim Essen neben dem Teller gelegt. Therapien sollten so oft wie möglich stattfinden. Das Gehirn muss merken, dass du die Hand noch benötigst. Dadurch stärkst du gleichzeitig auch die Wahrnehmung der doch sehr spastischen Hand.

Welche Handschiene von Saebo trägst du?

Für Infos über ein Intensivtraining einfach mal anrufen, wir schicken gerne Unterlagen zu.

Liebe Grüße und verliere nicht den Mut.

Ergotherapie Laborn

http://www.lahsit-schlaganfall-reha.de/de/

https://www.facebook.com/ergotherapielaborn/?fref=nf

 

#6
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Hallo Rosi

nicht Nur eine normale Schiene ich meine die Saebo Flex trainingsorthose zum trainieren

#7
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hallo jürgen,

ich habe bishert zweimal pro woche ergotherapie und täglich bewegt mein mann den arm und macht einige übunen mit mir. deine erfahrungen mit herdecke würden mich sehr interessieren. auch wie der ablauf dort ist,wie gesagt ist die linke hand spastisch und kann selbständig keinerlei bewegung ausführen. (mit stock etwas laufen kann ich übtigens schon und da wird auch weiter in der physiotherapie gearbeitet)

ich freue mich auf deine antwort

#8

jup11

Quarnbek, Deutschland

Hallo Rosi,

ich war vor eineinhalb in Herdecke und habe da eine Intensivtherapie am Ambulanticum gemacht, war 4 Wochen im November da und denn noch einmal 2 Wochen im Februar, in der Zwischenzeit ein Heimtrainingsprogramm. Dort hatte ich jeden Tag fast 5 Std. Therapie, alles Einzeltherapie und nicht dieses ganze Zeugs, wo man auf Rehas dran teilnehmen muss. Das ist anstrengend und nicht jedermanns Sache. Das Ambulanticum ist sehr gut ausgestattet und hat gute Therapeuten und ich konnte da täglich mit der Robotik üben. Die haben mit mir eine Ganganalyse gemacht und mir erklärt, woran ich arbeiten muss, damit das Gehen besser wird. Das anstrengendste dort, war für mich die Kletterwand, die ich auch nur mit Hilfe vom Therapeuten geschafft habe. Gewohnt habe ich im Hotel, Zweibrücker Hof. Dies war mit Abstand das Beste, was ich je gemacht habe.

Dort sind nur neurologische Patienten, die da zum Teil auch mit Angehörigen sind, bezahlt hat das die Kasse (Tk), die auch ein Teil der Unterbringung übernommen hat.

Bei mir hat sich durch die Therapie die selektive Fingerbewegung etwas verbessert und das Gehen nur wenig verbessert, insgesamt bin ich aber stabiler geworden. Zaubern können die da auch nicht.

Wenn dein Arm gut in der Schulter gehalten wird und du ihn ohne Schmerzen bewegen kannst ist das schon mal von Vorteil.

Jürgen


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »jup11« (08.06.2017, 13:43)
#9
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Gelöscht

hallo

danke für die antworten. ich habe mich noch einmal gründlich infotmiert. ich würde gerne im herbst eine intensiv reha machen, muss mal sehen ob die beihilfe da mitspielt. ein gerät zur reiztherapie mit strom habe ich mir auch besorgt und benutze es täglich einmal 20 minuten.ich hoffe das es sich positiv entwickelt. jetzt habe ich aber festgestellt,dass mein linker oberarm geschwollen ist, ich denke, das kommt von mangelnder bewegung. da kann ich dann wenig dran ändern.

bis bald, alles gute für euch

#10
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Unbekannt

Gelöscht

Hallo ich habe noch mal eine Frage,

mein Neurologe hat mir gestern eine BotxX Therapie empfohlen. Laut internet scheint das durchaus positiv zu sein.Hat jemand von euch Erfahrungen damit? über eine Antwort freue ich mich. Grüße Roswitha

 

 

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