#1
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mein Papa hat vor 25 Tagen einen hirnschlag erlitten. 66 Jahre alt. Er ist jetzt die 2 Woche in der Reha und hat plötzlich Fieber bekommen. Hat jemand Erfahrung damit? Er hat eine linksseitige lähmung gesicht ist in den ersten 2 wochen zurück gegangen Fuss kann er bewegen aber den arm nicht. Warum Fieber ich dreh durch im netzt steht nur schlechtes darüber. Hat jemand Erfahrung damit?

#2
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Hallo Tiktak,

ich kann Dich total gut verstehen, dass Du Dir Sorgen machst. Aber mach Dich nicht verrückt. Es kann so viele Gründe geben weshalb er Fieber hat und es muss auch nicht gleich etwas Schlimmes sein. Sie werden ihm sicher Blut abnehmen und nach den Entzündungswerten schauen. Die Laborwerte werden euch bestimmt bald mitgeteilt.

Alles Gute für Euch!!

 

#3
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Unbekannt

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Lieben Dank, ich warte die ganze Zeit auf eine Rückmeldung da mein Papa nicht hier in Deutschland ist sondern im Ausland. Ich Google wie ne verrückte lasse das Handy und das Telefon nicht aus der Hand. Ich habe gelesen das bis 50% nach hirnschlag es nicht überleben durch komplikation wie Fieber. Ich bin nicht vor Ort und fühle mich machtlos er kann aufgrund der Lage auch nicht nach Deutschland transportiert werden. Ich hoffe das beste aber ich bin seelisch am Ende. 

#4
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Beste Tiktak, ein Hirnschlag - Hirninfarkt - Apoplex ......... ist immer eine urplötzlich entretende, lebensbedrohende Erkrankung, ob im europäischen Ausland oder in Deutschlad. Bei der modernen Schlaganfallversorgung ist die ungünstige oder infauste Prognose schwer definierbar, weil viele vitalbedrohliche Situationen intensivmedizinisch gut beherrscht werden und so auch massiv betroffene Patienten zunächst am Leben bleiben. Eine am Patienten orientierte prognostische Einschätzung muss sich deshalb am Ausmaß der zu erwartenden bleibenden Behinderung und somit an der prospektiven Lebensqualität orientieren und nicht am bloßen Mortalitätsrisiko. Auch ich wurde an der belgischen Küste urplötzlich von einem Hirninfarkt betroffen. Mein Kopf war irre wirr, wusste nicht wie und was mir geschah. Zum Glück fand man mich und erkannte ziemlich schnell meine bedrohliche Situation. Schnell wurde die Ambulance herbei telefoniert und ich kam ins Oostender Krankenhaus und wenig später nach Brügge ins Krankenhaus. Das Personal sprach nur französisch oder flämisch. Dort lag ich dann völlig alleine einige Wochen bis irgendwie, irgendwann ein Rücktransport organisiert war. Rückblickend betrachtet, war ich dort gut aufgehoben. Mittlerweile sind es 7 Jahre her und vieles hat sich gebessert. Wünsche Deinem Pa ebenfalls stete Besserung und alsbaldige Rückkehr in den familiären Bereich. Gruß hotte


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »hotte« (25.06.2017, 18:26)
#5
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Papa hat heute wieder infusion und Spritzen bekommen ihm geht es bischen besser. Morgen wird Blut abgenommen um zu sehen warum der Fieber kam. Bis morgen 

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