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Noch wichtiger als die akute Behandlungsmethoden
sei jedoch die
Prävention, meinte der kanadische Neurologe Professor Vladimir
Hachinski: Man müsse auch bei
Vorstufen des Schlaganfalls schon die
entsprechende Therapie beginnen. "Nur bei einem Drittel der
Schlaganfälle treten körperliche Symptome auf. In der Altersgruppe der
66-Jährigen hat schon jeder zehnte Mensch einen stummen (nicht
erkannten) Schlaganfall gehabt." Anzeichen für solche Schlaganfälle
könnten Denkstörungen, Depressionen oder auch ein Nachlassen der
Fähigkeit zu komplexen Handlungen sein."