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Triaxe

Gast

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
mein Freund (57) hatte vor 11 Monaten eine schwere Gehirnblutung mit rechtsseitiger Lähmung und Aphasie. Nach der Reha in Leetzen kann er leidlich wieder gehen, aber fast nicht sprechen, als ehemaliger Studienrat leidet er sehr unter der Behinderung. Er wohnt er jetzt zwar wieder bei seiner Familie mit all den Problemen die sich dann dort auftun. Mit seiner Frau habe ich schon ab und zu überlegt, ob eine Wohngemeinschaft mit ca. 3-5 anderen Betroffenen nicht das Richtige für seine Zukunft wäre. Er hat zwar jetzt eine tägliche Hilfe im Haus, da seine Frau arbeiten muss, aber ich glaube es gibt trotzdem eine innerliche Vereinsamung und eine WG könnte eine Lösung sein. Vielleicht gibt es hier im Forum die/ der  in Hamburg selbst schon mal daran gedacht hat sowas zu machen. Ich stelle mir eine grosse Wohnung vor, wo jede/er ein Zimmer hat und einen grossen Gemeinschaftsraum. Alternativ auch einen Verbund von mehreren kleinen Wohnungen mit einer Gemeinschaftswohnung/Raum. Ich würde die Suche und die Organisation übernehmen. Natürlich bedarf es einiger Zeit dieses umzusetzen, aber vielleicht lohnt es sich auch für eine/en von euch.Ist hier bestimmt auch kein neues Thema...
 
Gruß Triaxe
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