Vitamine als Nervennahrung

Guten Morgen, falls es doch jemanden interessiert.

Betablocker, ACE-Hemmer und Gedöhns und gerade die sogenannten Steroide ,eine org. latente Schilddrüsengeschichte etc. sorgen dafür,dass trotz ausreichender Zufuhr an natürlichen Vitaminen und Mineraralstoffen ein Defizit entseht,weil der Körper durch verschiedene Blocker und Hemmer nicht mehr in der Lage ist,diese zu verstoffwechseln.  ASS schädigt die Gefäße,falls das noch nicht bekannt ist und nicht nur die in der Magenschleimhaut.

Schon aufgespaltene Vitamine dagegen gehen sofort an ihren Platz. Ich habe lange und sehr genau recherchiert,weil ich auch so ne Ängstliche bin,aber der Beweis ist das Wohlbefinden. WER HEILT HAT RECHT! sagt ein altes Sprichwort.

Ich bin kein Vertreter fanatischer Vitamin-Gurus...aber was wahr ist,muss wahr bleiben.

Zum Entsäuern empfehle ich das Basenpulver und oder Gerstengraspresslinge.

Einfach mal austesten. mehr als die Vergiftung mit den 30 Tabletten am Tag,die Ärzte als Heilmittel verschreiben, wird garantiert nicht passieren.

Lasst doch mal alle Eure Tabletten weg. Da sieht man doch,ob die Krankheit geheilt,oder nur die Symptome unterdrückt werden.

Tachy,mich hat dein Beitrag sehr verunsichert.

Ich habe 2005einen SA mit linksseitiger Lähmung,nehme seitdem auch Cholesterinsenker,

Blutdrucktabletten,Clopidogrel und einenBetablocker.

Das tabletten nicht gesund sind, wissen wir alle.

Was passiert aber, wenn ich die Medikamente nicht nehme?

Ich habe eine wahnsinnige Angst erneut einen SA zu bekommen,

also nehme ich die Medikamente.

Nur  Vitamine würden mir da bestimmt nicht helfen.

Es ist schön, daß es dir gut geht und dir die Vitamine geholfen haben.

Dein Beitrag kann aber auch sehr verunsichern.

Über die Pharmaindustrie brauchen wir nicht zu sprechen,

die diktieren der Regierung was gut und wichtig für sie ist.

Das wissen wir doch.

Liebe Hoffnung,

sicher hast Du es falsch verstanden,was ich damit meinte: lasst doch mal die Tabletten weg usw.

Das sollte man auf keinen Fall tun. Es ist Sarkasmus und der sei, trotz aller Krankheiten , bitteschön gestattet !

Tatsache ist, dass diese ganzen Tabletten lediglich Symptombekämpfung machen und man selber einen anderen Weg finden muss,damit die Krankheit nicht wieder auftaucht ,bzw. verschwindet. Gleiche Wege, gleiche Ziele !

Das will heißen, der Mensch kann 100 Tabletten in sich hinein fressen,wenn er weiter raucht, Sahnetorte verschlingt und sich nicht bewegt,den Stress nicht abbaut,wird die Krankheit bleiben,von den Tabletten eine Zeit verdrängt und dann dennoch wiederkommen.

Die Menschen,die weder das eine,noch das andere Risikoprofil tragen,also weder rauchen, Übergewicht haben etc., die haben oftmals Stress. So ist es bei mir und ich bin ein Jahr dran  ,um genau diesen massiven Risikopunkt abzubauen.

Mit Vitaminen allein ,das ist doch klar ...wird nix. Es hilft in verschiedenen Kombinationen aber, Defizite aufzufüllen.

Man sollte Medizinern nicht alles glauben. Das ist wie einem Pakt mit dem Commerz die Hand schütteln.

Dankbar bin ich auch für den medizinischen Fortschritt. Aber ist es Fortschritt einen schwer kranken Menschen (z.B. einem Freund ,der Krebs hat) noch zwei Jahre mit extremsten Nebenwirkungen am Leben zu erhalten?

Der Mensch muss seine Wege und Gewohnheiten ändern,dann ändert sich auch seine Krankheit.

Das fängt schon manchmal mit der Denkweise an. So z.B.,das sagt schon der Sinn des Spruches , gleich auf 180 zu sein, sich alles zu Herzen zu nehmen usw.

Was auch wichtig ist, finde ich und ich betone NOCHEINMAL,alles was ich schreibe ist NUR meine Meinung,die keiner glauben,oder übernehmen muss, !!!

dass ein Mensch in sich ruhen sollte, andere Menschen ihr Sein zu lassen ,auch wenn es schwer fällt, denn das nennt man Toleranz.

Die Toleranz ist einfach nur das Akzeptieren des Anderen in seinem Sein.

Sofern er mir nicht schadet,ich selbstbewusst genug bin ,um den Anderen neben mir gelten zu lassen, ohne dass sein Leben und Meinung auf mich übergreift, gehts mir gut. Manche rennen aber dem Stress und Streit schon hinterher und sind am Boden zerstört ,weil der Nachbar die Hecke 20cm höher hat,als er darf usw und produzieren förmlich auf ihren Herzinfarkt ,oder anderes.

Ist es aber ein Mensch,von dem ich partizipieren kann, bin ich dankbar. Oftmals entspannt man schon komplett,wenn der Kopf frei ist von Ballast und der Körper ist dann auch nicht mehr SAUER.

Ist aber jedem selbst überlassen,ist klar !

Ich bin selbst ein Verfechter der Orthomulekularen Medizin und habe schon mit Aminosäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen große Erfolg erzielt aber einem SA-Patienten mit Hirnschädigung zu raten alle Medikamente weg zu lassen, halte ich für grob fahrlässig.

Hallo zusammen,

ja Tachy64 da hast du in vielen Dingen Recht. Seit dem SA meines Mannes hat sich unsere Sicht und Lebenseinstellung doch stark verändert. 

Mein Motto ist Leben und Leben lassen. Nur ist es erschreckend wie wenige das können.

Hallo,

vor dem SA meines Mannes hat bei mir auch eine ausgewogene Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse ausgereicht, um meinen Körper gut zu versorgen. Fürs seelische Wohl hat mir Sport geholfen.

Aber seit dem SA meines Mannes bin auch ich als Angehörige körperlich und nervlich mehr gefordert als vor dem SA. Von den Belastungen für meinen Mann brauch ich hier glaube ich nicht reden. Natürlich gibts weiterhin jeden Tag frisches Gemüse . Aber ich bin trotzdem total erschöpft, ausgebrannt, überfordert, egal wie man es auch nennen mag. Von ärztlicher Seite gibts keinerlei Hilfe und Unterstützung. Da meine Gelenke durch die Pflege mittlerweile völlig über- und falsch beansprucht worden sind, hab ich schwere Arthrose und Knorpelschäden im Knie.  Ich hab vorher 3 x pro Woche Nordic Walkin gemacht, zusätzlich noch 1x Yoga und Pilates. Geht alles wegen dem Knie nicht mehr. Ich war bei Ärzten und Physiotherapeuten. Alles was meinem Knie nicht schadet ist Fahrradfahren ohne Belastung. Mach ich auch brav. 

Wie man sieht, ich bin aktiv, ich mache und tue und benutze auch meinen Verstand und höre auf die Signale meines Körpers. Und gerade deshalb finde ich Erfahrungsberichte von Angehörigen und SA-Patienten so wichtig. Das was auf sämtlichen Beipackzetteln und in ärztliche Studien steht, sind auch nur Erfahrungsberichte. Warum dann nicht auch mal hier Erfahrungen austauschen. Ich denke mal, jeder, der hier im Forum fragt, hat sich sowieso schon Gedanken gemacht und sich mit dem Thema beschäftigt. Ich hab hier schon so viele wichtige Tipps erhalten, so oft von Problemen anderer gelesen, und gedacht, genau so gehts uns auch. Mein Mann hatte über vier jahre starken Reizhusten wegen eines Blutdrucksenkers. Erst durch einen Fori hab ich von dem Zusammenhang erfahren und mit der HA geredet. Neues Medi, Husten fast weg. 

Und wenn ich so einige Probleme bei dir Tachy lese, hab ich wiedermal neue Anregungen für mich gefunden.

Ich kann auch nur sagen, bitte mehr Toleranz, wenns um Themen wie Vitamine, Antidepri und andere Medis geht. Dabei sollte es keine schwarz-weiss-Einteilung geben. 

lg zaubernuss

Tachy, ich greife dich nicht an und habe schon verstanden, was du sagen willst.

Ich rauche nichr, trinke keinen Alkohol, habe aber Übergewicht, wie viele Menschen.

Vor meinem SA habe ich meine Schwiegermutter bei uns im Haus gehabt und neben der

Arbeit gepflegt.Ich war immer in Bewegung.

Das ging ganz gut, sie war nicht bettlägerig.

Dann kam Altersdemenz dazu und sie veränderte sich total,sie wurde böse.

Diese Jahre haben mich seelisch fertiggemacht.

Dann bekam ich meinen SA, war über sieben Monate weg.

Als ich nach Hause kam, ging Schwiegermutter im Pflegeheim.

Ich hatte jetzt Pflegestufe und mein Mann mußte sich um mich kümmern.

Das seelische Befinden spielt eine große Rolle.

Wenn ich mal richtig Kummer oder Stress habe, geht es mir auch körperlich schlecht.

Liebe Grüße Marion

Ich war vor dem Schlaganfall selbstständiger Handelsvetreter und bin es heute, fast 9 Jahre danach immer noch. Man hat mir nach dem SA geraten, kürzer zu treten -beruflich-. Allerdings hat mir kein Mensch gesagt, wie ich meine finanziellen monatlichen Belastungen bezahlen soll, die anfallen. Es kommt noch dazu, daß die Familie nicht kleiner wurde. Die Eltern und Schwiegereltern sind mittlerweile pflegebedürftig. Auch hier wird man gefordert. Ich ernähre mich gesund, rauche nicht, trinke keinen Alkohol, treibe Sport meinen Möglichkeiten entsprechend. Wenn ich das vom Internisten verordnete ASS weglassen würde, stiege meine Angst vor einem erneuten Schlaganfall noch mehr an. Mir reichen die Panikattacken, die ich ab und zu bekomme. Ich muß Schilddrüsenhormone einnehmen, weil ich keine Schilddrüse mehr habe. Es hatte sich ein grosser, kalter Knoten daran gebildet. Sonst nehme ich nichts ein. Ich glaube den Medizinern immer noch das, was sie sagen, obwohl es sehr viele davon gibt, die eigentlich die Bezeichnung nicht verdient haben, sondern sie müssten sich eher als Vertreter für ein Pharmaunternehmen bezeichnen. Zaubernuss hat es richtig geschrieben: Ein Blutdruckmkittel -Ramipril- wird verschrieben, obwohl der Arzt weiß, dass es, mehr  bei Frauen als bei Männern, einen ekligen, trockenen Husten verursacht. Ein Wort zum Arzt und er zuckt mit der Schulter: Naja, dann nehmen sie halt Candecor, ist halt etwas teurer.

Hallo miteinander,

erst einmal danke für Eure rege Beteiligung an meiner Fragestellung, allerdings bin ich noch nicht so richtig weitergekommen.

Auch ich bin der Ansicht, das möglichst wenig Pharmaka erstrebenswert ist und so nehme ich nur Tabletten, deren Sinn mir vernünftig erklärt worden ist oder ich den Unterschied selbst erfahren habe. (z.B. wäre Treppensteigen ohne COPD-Medikamente für mich kaum mehr möglich! ASS Protekt nehme ich weil ich Prioritäten gesetzt habe, Blutverdünner ja, aber mit möglichst wenig Nebenwirkungen usw.)

Vitamine zusätzlich zu nehmen um meine Nerven zu stärken ist mir von Ärzten verschiedenster Richtungen , Neurologe, Onkologe, Zahnarzt ..., empfohlen worden.

Ich hatte gehofft, das jemand entsprechende Erfahrungen gemacht hat und ein Präparat empfehlen kann. Für mich ist nicht enscheidend "ob", sondern "was" ich nehme.

Danke nochmals

Gruß Hannes

Hallo Hoffnung,

ich fühle mich keineswegs angeriffen und meinte auch niemanden speziell, mit meinen Beispielen wie Rauchen, Alkohol,oder Übergewicht. Ich kann mit Kritik ganz gut umgehen,egal,ob positiv,oder negativ. Dafür ist ein Forum,meines Erachtens da, dass man gegensetzliche Meinung haben darf,sich annähert,sich austauscht ,oder eben die Meinungen im Raum stehen lässt.

Es ist für mich völlig verständlich,dass Du bei dem Zeitfenster ,dem Du diesen Stress ausgesetzt warst, seelisch gelitten hast und Du so manches Mal sicher nicht wusstest,wie hoch Dein Blutdruck wirklich war,oder ?

Der Körper meinte dann, HALT ! bis hierher und nicht weiter ! Höre auf ihn...unbedingt !!

Am Ende gehts so nem Drachen,der gepflegt wurde besser als der Person die die Pflege ausgeführt hat und dann wird man noch beschimpft,weil nichts mehr geht.

Übergewicht habe ich 10 kg etwa,seit dem ich Betablocker nehme und ich ernähre mich sehr gesund ,wirklich.

Kommst zum Arzt und der sagt, naja: SIE sollten mal etwas abspecken,da haben sie schon ein Risikofaktor weniger.

Ich sehe mich aber als normale Frau ,ich bin 49 Jahre und zum Film will ich auch nicht mehr. Übergewicht heißt für mich +20kg.

Selbst beim Blutdruck sind die Werte viel strenger als früher. Damals hieß es,so alt wie man ist plus 100.

Naja okay, da hätte meine Oma 189 Blutdruck haben dürfen...dat kann auch nicht stimmen.

Aber einen dauerhaften Blutdruck von 120/80 hat nicht mal ein Guru.

Also, die Moral von der Geschichte ist für mich: Ich werde solange meine Wege ändern,bis ich merke,es sind die Wege ,die mir gut tun.

Da wär mir jegliche Forderung der Familie,die Gesellschaft, der Job Shit egal, denn der Reichste und Liebste auf dem Friedhof zu sein, macht wenig Sinn.