#281

Christine

Koblenz, Deutschland

Super, das freut mich sehr, dass Du so schnell eine Lösung gefunden hast. Man kann ja auch mal Glück haben 🙂

#282

Le Chuk

Bln, Deutschland

Hallo,

hast du die Möglichkeit, einzelne, klar umgrenzte Aufgaben an jemanden abzugeben?

Es ist für Außenstehende und wenig involvierte Angehörige einfacher, wenn sie eine klare Ansage mit einer konkreten Hilfe gesagt bekommen.


Viele Grüße

Annin

 

 Nein, der Sohn ist faktisch nicht existent.
Ich bin schuld, also wir zwei, weil wir seinen dritten Anlauf einen Beruf erfolgreich mit einer Lehre abzuschließen seiner Meinung nach nicht adäquat gewürdigt hätten. Beim ersten Anlauf fehlten nur wenige Wochen Ausbildung, die er in einer Auffanggeselschafft des AA hätte beenden können, da sein Ausbildungsbetrieb in Insolvenz ging.
Tat er nicht.
Beim zweiten hat er sich raus schmeißen lassen.
Der dritte ist bekannt.
Irgendwann hätte ich gesagt aus ihm würde eh nichts und er sei nicht mehr wert als der Dreck unter einem Fingernagel.
Tja, kann sein, kann nicht sein.
Was hat das aber jetzt mit der Mutter zu tun?
Letztes Jahr Ostern war ich dort, nahm ihm das Versprechen zur Hilfe ab.
Herrentag konnte er dann angeblich nicht mit Familie kommen, weil zum einen das Geld für das 49€ Ticket fehlen würde, dann das ich den Brückentag arbeiten müsse.......eigentlich war Urlaub geplant aber der Plan und ist in Gefahr und so...
Ich hätte keine Vorschläge mehr gemacht.....hatte ich, sie könnten sich ja in der Zeit, in der ich arbeite, etwas allein in der Gegend wo er aufwuchs oder in meiner Wohngegend umsehen oder nur fernsehen und frühstücken.
Da kam dann, wir haben uns etwas anderes für dieses Wochenende vorgenommen.
Auf Nachfrage bei der Frau kam dann heraus, er lag diese 4 Tage auf dem Sofa und sie ging mit dem gemeinsamen Kind heraus zum spielen.
ehrlich?
Den kann man nicht wirklich brauchen, denn wenn man ihn denn braucht, ist er faktisch nicht vorhanden.
Ich hatte auch angeboten die beiden 49€ Ticket zu bezahlen, ich hätte auch die Fahrkarten bezahlt.
Er will nicht.
Angeblich würde er ja wollen aber ich sei der böse und sei dem erfolgreichen Besuchen bei seiner Mutter im Weg, er müsse ja an mir vorbei oder zumindest mit mir zusammen.......

Einen Spruch lies er mir gegenüber noch heraus, er würde sich nicht beherrschen können, wenn wir noch mal zusammen kommen täten.
Naja, als noch WattsApp Kontakt bestand bin ich nicht zimperlich mit ihm und seinen Ausflüchten umgegangen, zumal ich ja wußte, das sein Chef ihm Urlaub geben würde, so er denn zu seiner Mutter reisen wolle. Hat er mir gesagt.
Er hat sich weder finanziell, obwohl mir das schon klar war, noch sozial beteiligt.
Ein Videochat könne nicht kurzfristig angesetzt und durch geführt werden, den müsse man vorbereiten. Mein Einwand das es da um das Zeitfenster seiner Mutter ginge, das für ihn Vorrang zu haben hat, kamen nur ausflüchte.
Es kam dann auch erst dies Jahr irgendwann Ende Februar dazu,
Naja, er hat schon innerhalb 11 Monate reagiert, muß man ihm hoch anrechnen, sonst ist er wieder sauer.
Eine Sprachnachricht kam mal per WattsApp, zu leise, konnte Bärbel nicht verstehen, hat sie ihm ne Sprachnachricht per WattsApp geschickt das es zu leise sei und sie ihn nicht verstünde. Hat Bärbel alles selbst gemacht. Darauf kam, nothing, niente, nada, nichts. 
Also, ja, ein lieber Mensch, der sich rührend um seine nächsten kümmert, so sie ihn denn huldigen.

Eine der letzten Aussagen mir gegenüber war dann, wenn er hier her käme würde er sich nicht beherrschen können.
Tja, ich beiß mir jetzt mal lieber auf die Zunge.

enterben geht leider nicht, er ist nicht meiner

 

 

#283

Le Chuk

Bln, Deutschland

Dekanuelisierung ist erfolgreich abgeschlossen
Am Dienstag machte ich den Umzug vom ZBI in den Wuhlepark
Mittwoch wurde Bärbel entlassen, kam auch wohl behalten und gut gelaunt im Wuhlepark an, staunte Bauklötzer was sie beim durch fahren im Haus sah.
Gestern war sie lange Zeit garnicht gut drauf, war erschüttert über das zittern der Hand. Konnte ich aber mit dem Streß der letzten Tage erklären. Sie wurde dann irgendwann ruhiger und aß dann auch gut zu Abend. Frühstück und Mittag wollte sie ja nicht.
Das wird wieder ein holpriger Weg für uns zwei.

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Montag

Heute geht's ins UKB
Bärbel möchte Kucheeeen. 😁
Gab es natürlich nicht, Edeka hatte weder die Croissants noch Erdbeertorte ausgepackt.

Vom ZBi gab es zum Abschied Blumen und eine Karte.
Der Prof war grad da, Stoma rausgenommen, Untersuchung und Unterhaltung geführt.
War sehr aufschlussreich, morgen ist OP.

Gerade Bärbel mit Nudeln und Tomatensauce gefüttert weil die Kanüle im rechten Arm hinderlich ist.
Dann gab es auch noch lecker Mittag.
Jetzt schläft sie friedlich.

Bärbel guckt beim Essen zum TV, ich sage das ich sie lieb habe, keine Reaktion, ich sage Bärbel, ich hatte eben zu Dir gesagt das ich Dich lieb habe, keine Reaktion, ich sage, entschuldige die Störung. Bärbel ganz locker, Entschuldigung angenommen. Und lacht herzhaft.

 

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Dienstag

Zimmer im ZBI geräumt, war schon emotional

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Mittwoch
Ich stand erst gegen 11 auf, steckte meine Ci erst gegen 15 Uhr ein.
UKB hatte angerufen
Caro hatte angerufen
Station C1 hatte angerufen
Sozialarbeiterin Wuhlepark hatte angerufen
Es ging darum Bärbel heute schon aus dem UKB in den Wuhlepark zu fahren.
Wuhlepark sprach von Kapazitäten, UKB wollte das Bett frei haben.
Nach mehreren Versuchen schaffte ich es mit der Sozialarbeiterin zu sprechen, nachdem ich die Möglichkeit einer heutigen Entlassung mit der C1 besprechen konnte.
Die Sozialarbeiterin besprach es mit der Pflegeleitung und die gab grünes Licht, wenn ich bei bleiben täte.
Tat ich.
Station machte Arztbrief fertig, rief einen Transport. Die sagten zu sofort zu kommen.
Die Schwester meinte, ich könne zu meinem Auto gehen, welches wie immer in der alten Treptower Str. Parkte, 10 min Fußweg und könnte dann vorfahren, meine Frau würde bald kommen da war es 17 Uhr.
19:10 rief ich die Station an.
Die haben schon 2x den Transport angerufen, sie hätten viel zutun, man müsse sich gedulden.
Klar doch.
Es ist jetzt 19:51 und immer noch nichts passiert.

20:04 Bärbel wurde aus dem UKB abgeholt und traf ca. 30 min später im Wuhlepark ein.

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Donnerstag
Frühstück und mittag wollte Bärbel nicht.
Als ich kam war sie Puter rot.
Aufgeregt
Ich brauchte lange um sie runter zuholen.
Dann war sie richtig mit Zudeck zugedeckt.
Alles hier auch auf null.
Abendbrot aß sie dann aber gut. Dann umbetten, Windeln, da ging ich raus, als ich rein kam schlief sie fest.

#284

Le Chuk

Bln, Deutschland

Gestern, Frühstück abgelehnt, Mittag abgelehnt. Zum Kaffee dann, als ich da war, einen Krapfen angenommen und auch Kaffee.
Dann sehr lange tiefe Schlafphasen. Als sie dann ab und an mal die Augen öffnete, keine Antworten, ich nur geredet, keine Antworten, Fragen, keine Antworten, ich war schon am verzweifeln. Dann irgendwann ließ sie Gefühl zu und ich bemerkte eine tiefe Traurigkeit. Da konnte ich dann tätig werden, trösten, erklären, drücken, das ließ sie dann zu und umarmte auch, irgendwann merkte ich das sie etwas von ihrer Traurigkeit los lassen konnte, dann ging auch Stulle essen, sie trank dann auch. 
Dieses mal war diese tiefe Traurigkeit leider nicht als solche zu erkennen.
Wir verabredeten dann auch, dass wir heute beide ausfahren werden, Burger essen, sie hat ja noch einen gut bei mir.
Kurz vor 22 Uhr ging ich dann und fuhr ins ZBI ihr Dusch- und Hebetuch holen, weil das Wuhlepark diese beiden Tücher haben wolle.

Wenn sie nicht ißt, wir haben nicht die Zeit ihr das darzureichen.
Aha, das muß ich ja wohl noch klären.

#285

Le Chuk

Bln, Deutschland

Kurz nach dem ich ankam gab es Mittag, Bärbel verputzte ihre Portion und aß dann noch eine Birne, dann am Nachmittag setzten sie Bärbel in den Rollie und wir rollten in den Gruppen- / Speiseraum, da war grad richtig was los, es wurde Kaffee, Schoki, Miniwindbeutel und Kekse gereicht.
Bärbel nahm noch 3 Windbeutel, einen Kaffee und ich führte sie dann etwas durch das Haus.
Anschließend fuhr ich sie zu unserem Date mit einem Hamburger. Den hat sie auch bis auf etwas Brot komplett verputzt. Das war schon eine Freude ihr dabei wieder zu sehen zu können, da sie sich einen Burger schon länger wünschte.
Dann noch fast einen halben Liter Cola und auch die Pflegschaft war mit Bärbels Nahrungsaufnahme zufrieden.

#286

Le Chuk

Bln, Deutschland

Bärbel wurde auf meinen Wunsch hin aus dem Bett in den Rollie umgesetzt und konnte so in den Gruppenraum zum essen.
Wir waren heute nach dem Mittag draußen in den Gärten, dann Kaffee, dann Bett, geht schon langsam
Wichtig ist der Gruppenraum, das müssen die dann hier fortführen, das sie Bärbel zu den Mahlzeiten, wenigstens zwei derzeit, raus setzen und in der Gruppe essen lassen.
Bärbel hat sich heute am Tisch mit Renate bekannt gemacht und draussen eine Frau mit rechtseitiger Lähmung gesehen. Das sind wichtige Eindrücke. Diese Frau bewegte ihren Rollie mit der nicht betroffenen Hand.
Wir machten im Bett Abendbrot, Bärbel bereitete die Stullen weitestgehend selbst zu

#287

Le Chuk

Bln, Deutschland

Ich habe letztes Wochenende bei Freunden von diesem C8 in Kokosöl erfahren, klingt gut, ich bin eigentlich keiner der sich auf Wunder anhand Berichten einläßt, sie für möglich hält aber doch immer skeptisch bleibt.
So auch hier aber das klang einfach zu gut. Energie die nicht aus Zucker kommt, also Energie die Bärbel umgehend zur Verfügung steht und nicht aus der normalen Nahrung und auch nicht aus der medizinischen Ecke kommt.

Dann habe ich ihr einen Echo Show 10 gekauft, wir hatten letztes WE als ich weg war über das Tablet einen Videoanruf gemacht, da braucht sie aber auch immer jemanden dabei, der das Gerät im betreffenden Moment bedient, besonders wenn es dann nicht so funktioniert wie es soll. So bei uns.

Ansonsten,

alles absolute scheizze, ganz große

die Physio meinte letztens, Bärbel würde nicht mehr aufstehen
meine Hausärztin sagte, sie würde das Haus nicht mehr verlassen
Bärbel hat große Schwierigkeiten, das ihre Gelenke linksseitig kantraktieren, noch nicht aber wenn da nicht immer was gemacht wird....
Der Ergo kam nur einmal wöchentlich, die Physio 2x
Den Ergo konnte ich überreden öfter zu kommen.

Ob sie einen Elektrorollie kriegen, benutzen kann, muß man sehen

Ich bin jetzt erstmal krank geschrieben, ich bin durch, mein Teamleiter schickte mich am Mittwoch nach hause.


#288

Le Chuk

Bln, Deutschland

moin

mal Gedanken aussprechen, nur mal so ein Gedankenspiel....
Nehmen wir mal an, ich würde Bärbel nach hause holen, hier in den 4. Stock. OK, vorerst würde sie nicht mehr raus kommen können, Wohnungen sind sehr teuer geworden, ein Umzug würde sich eh schwierig gestalten. Davon mal ab...Also, sie ist wieder hier, gehen wir mal davon aus. Ich müßte mich dann um Logo, Ergo, Physio kümmern, muß ich ja in gewissen Grad jetzt schon, Logo hatten die im Haus dort durch Zufall was, ich hatte ca. 16 angerufen und mehrere angeschrieben. 
Ergo kam bisher nur einmal die Woche, jetzt 2x weil ich ihn anbettelte.
Physio kommt 2x....
Worauf ich hinaus will ist der finanzielle Aspekt, was stünde uns zu und was müßte ich wie finanziell aufbringen um die Versorgung ähnlich zu gestalten wie sie dort im Heim statt findet?
Vielleicht bleibt auch nur der Umzug ins Brandenburger Umland, mal sehen, auf alle Fälle ist und wird es nicht leicht.

#289

Christine

Koblenz, Deutschland

Hallo Le Chuk,

die Physio meinte letztens, Bärbel würde nicht mehr aufstehen
meine Hausärztin sagte, sie würde das Haus nicht mehr verlassen

es tut mir leid, dass Du Dich mit solchen Aussagen auseinandersetzen musst, die einen natürlich runterreißen. Solche Prognosen ärgern mich immer. Jeder Schlaganfall, jede Genesung verläuft anders, deshalb haben gerade bei dieser Erkrankung selbst die Erfahrungswerte von Physiotherapeuten oder Ärzten nur wenig Aussagekraft.

Bei Therapeuten habe ich auch schon erlebt, dass sie gerne sagen "Das wird nie was", bloß weil sie selbst nicht weiterkommen. Ein anderer Therapeut mit einem anderen Ansatz kann womöglich doch weiterkommen. Ähnliches habe ich auch bei Ben erlebt. Die Ergotherapeutin in der Klink erzählte ihm glatt, er solle besser aufgeben, weiter an seiner Armfunktion zu arbeiten, das könne sowieso nichts mehr werden. Die Ergotherapeutin zuhause hat darüber nur den Kopf geschüttelt und konnte schon in der ersten Sitzung – mit einer anderen Methode – Ben dazu bringen, seinen Bizeps anzusteuern.

Bärbel hat doch gerade in letzter Zeit so große Fortschritte gemacht. Da kann man doch gar nicht sagen, dass bestimmte Dinge nie wiederkommen ...

Was die Pflege betrifft: Die wichtigste Frage ist, wie viel Pflegebedarf Bärbel hat. Kann man sie allein lassen (wahrscheinlich nicht?)? Braucht sie medizinische Pflege, die nur von ausgebildeten Fachkräften durchgeführt werden kann, oder würde eine 24-Stunden-Kraft genügen? Da Du arbeiten gehst, kannst Du das alleine ja nicht bewältigen und wahrscheinlich würde es nicht genügen, dass mehrmals täglich ein Pflegedienst nach ihr sieht. Aber eine 24-Stunden-Kraft braucht ein eigenes Zimmer, das ist auch alles nicht so einfach.

Bei einer 24-Stunden-Kraft ist es allerdings so, dass die Pflegekasse nicht viel übernimmt und der Eigenanteil deshalb ziemlich hoch ist. Das müsste man im Einzelnen mal durchrechnen. Wenn ich das richtig verfolgt habe, ist Bärbel noch fast vollständig auf Hilfe angewiesen, bei den Alltagstätigkeiten. Sie würde sicher Pflegegrad 4 oder 5 bekommen. 

Aber auch mit 24-Stunden-Kraft wirst Du ohne die Infrastruktur des Pflegeheims viele organisatorische Probleme zu lösen haben. Das darf man nicht unterschätzen. Ben ist ja schon relativ mobil, der Transfer vom Rollstuhl auf den Autositz ist zum Beispiel kein Problem. Aber allein Arztbesuche haben sich schon manchmal als ziemlich anstrengende Angelegenheit entpuppt, und danach war ich für den Rest des Tages erledigt. Als Angehöriger kann man bei der häuslichen Pflege schnell an seine Grenzen kommen.

Ein anderer Punkt: Welche Hilfsmittel braucht Bärbel? Müsste das Bad umgebaut werden? Wäre das überhaupt möglich? Wenn ihr im vierten Stock lebt und sie dann gar nicht mehr an die frische Luft kommt, ist das für sie sicher auch nicht gut. Es gibt viele Aspekte, die bei einer solchen Entscheidung durchdacht werden müssen.

Meinst Du denn, zum jetzigen Zeitpunkt wäre es für Bärbel schon besser, zuhause zu sein? Bist Du denn mit dem Pflegeheim unzufrieden? Wenn sie dort gut versorgt wird und gefördert wird, wäre das im Moment vielleicht keine schlechte Wahl. Es könnte doch zum Beispiel auch in einem Jahr alles ganz anders aussehen.

#290

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

moin

mal Gedanken aussprechen, nur mal so ein Gedankenspiel....
Nehmen wir mal an, ich würde Bärbel nach hause holen, hier in den 4. Stock. OK, vorerst würde sie nicht mehr raus kommen können, Wohnungen sind sehr teuer geworden, ein Umzug würde sich eh schwierig gestalten. Davon mal ab...Also, sie ist wieder hier, gehen wir mal davon aus. Ich müßte mich dann um Logo, Ergo, Physio kümmern, muß ich ja in gewissen Grad jetzt schon, Logo hatten die im Haus dort durch Zufall was, ich hatte ca. 16 angerufen und mehrere angeschrieben. 
Ergo kam bisher nur einmal die Woche, jetzt 2x weil ich ihn anbettelte.
Physio kommt 2x....
Worauf ich hinaus will ist der finanzielle Aspekt, was stünde uns zu und was müßte ich wie finanziell aufbringen um die Versorgung ähnlich zu gestalten wie sie dort im Heim statt findet?
Vielleicht bleibt auch nur der Umzug ins Brandenburger Umland, mal sehen, auf alle Fälle ist und wird es nicht leicht.

Um diese Frage auch nur ansatzweise passend beantworten zu können würden wir hier viel mehr Informationen benötigen. Christine hat das gut zusammengefasst.

Die Frage die ich mir auch stelle ist: Was würdest Du Dir davon versprechen? Was würde dadurch besser und/oder leichter werden?

Es geht ja nicht nur darum, dass man sich um die Therapien kümmern muss. Der komplette Haushalt (und das ist deutlich mehr Arbeit als wenn man nur für sich alleine verantwortlich ist), Arztbesuche, Organisieren der Fahrten, Betreuung organisieren/koordinieren.

Hast Du vor weniger zu arbeiten?

Pflegegeld : Pflegegeld » Höhe • Anspruch • Voraussetzungen • Pflegegrad (für Dich wäre die Passage relevant: Pflege- und Sachleistungen kombinieren)

Hier noch ein Link zur sogenannten 24Std-Pflege die de Facto keine 24Std-Pflege ist: 24 Stunden Pflege & Betreuung » Kosten • Kostenübernahme • Tipps | pflege.de

Was Du persönlich als pflegender Angehöriger bekommst ist ein Zuschuss zur Rente sofern Du nicht mehr als 30 Std/Woche arbeitest. Rente für pflegende Angehörige » Ansprüche • Berechnung

Mich würde auch interessieren: Was hat Dich zu diesen Überlegungen veranlasst? Der Pessimismus von Ärztin und Therapeuten? Der kann und wird Dir vermutlich auch begegnen wenn Bärbel zu Hause ist. Da hilft nur Wechsel des Therapeuten und beim Arzt würde ich, so lange er Therapien verordnet und kooperiert, mir nur meinen Teil denken.

 

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