Comfortumbly Numb, ich wär dann bereit für die Spritze.
Comfortumbly Numb, ich wär dann bereit für die Spritze.
Wir waren um 2 Uhr wieder in der Einrichtung, es gab nichts auffälliges was eine stationäre Aufnahme gestützt hätte.
Dann war ihre Versicherungskarte weg, im Heim war sie auch nicht, zuvor, bei der Abholung aus dem UKB fragte ich dort auch nach, nein, sie sei nicht eingepflegt worden, also nicht da.
Also nach dem zu Bett bringen von Bärbel noch mal ins UKB, noch mal an die Anmeldung, 3 Personen vor mir, kam die Anmeldung dann strahlend mit Bärbels Versichertenkarte angelaufen.
läuft.....
Es war eine epileptische Attacke.
So
Gestern eine Unterhaltung mit dem Physio gehabt, er wünschte sich eine interdisziplinäre Zusammenarbeit der verschiedenen Fachbereiche.
Ist in diesem Haus nicht gegeben, ganz zu schweigen das sich die Therapeuten an, bzw. abmelden wenn sie auf Station sind.
Vor Wochen wird vom Ergo eine Äußerung getan, das Bärbel einem Neurologen vorgestellt werden solle, damit dieser entscheidet, wie man ihre Schonhaltung lockern könne, Medikamentös Oral oder als Injektion.
Wird, als ich es im Stationszimmer anspreche, erstmal kritisch hinterfragt und dann geäußert, daß der Neurologe dort im Haus ein 3 Monatsturnus hat, der jetzt im Oktober statt findet. Auf Nachfrage sind keine Termine bekannt.
Bärbel hat massive Schmerzen in der linken Hüfte.
Der Physio würde als "Brücke", bis zu einer Lockerung der Schonhaltung auch Kortison befürworten. Dann würde er gerne eine Schiene am linken Bein anlegen und sie wieder in die aufrechte Position, stehen, sitzen, bringen Im Stationszimmer wird meine Aussage kritisch auseinander genommen. Sie stand vor dem Schlaganfall schon absehbar vor einer Hüft OP, nur hat der behandelnde Arzt gemeint, sie solle es noch etwas hinaus schieben, falls noch mal etwas auftreten würde, so oft könne man nicht operieren. Sie bekam dann Cortison, was ihr schmerzfreie 4 Wochen bescherte.
Es gibt hier auch keine Fallkonferenzen, ich rede mit den betreffenden Therapeuten, spreche das an, werde kritisch hinterfragt.
Was soll das? Werde das mal heute auf den Tisch legen. So geht das nicht weiter.
Heute geht es zum Kieferchirurgen, die letzten beiden Zähne ziehen.
Ich hoffe heute kommt das Fuhrunternehmen mit einem richtigen Auto wo der Pflegerollstuhl hinein paßt.
Am 14. und 21. dann wieder Bärbel Zahnarzt.
Gestern hat die Pflegedienst Leiterin das erste mal mitbekommen wie stark Bärbel Schmerzen in der Hüfte hat.
Sie wird heute mit Frau Dr Xxxxx darüber sprechen.
Die bisherigen Schmerzmittel reichen in ihrer Medikation nicht aus.
Das ist genau das was ich zu vermitteln versuchte.
Dann ist da noch der elektrische Rollie für Bärbel, das sollte nach dem Neurologen, also wenn deren Bericht vorliegt, geschehen vor ca. 8 Wochen, entschieden werden.
Bärbel fragte heute nach was damit nun geschehen sei.
Bärbel bekommt zuerst einmal mehr Schmerzmittel, was sich darin positiv äußerte, das sie Stunden nach der ersten stärkeren Dosis beweglicher war.
Dann wird ein MRT gemacht.
Schauen wir mal.
Mit Bärbel beim Zahnarzt gewesen, alles super verheilt.
Fäden gezogen
Mittwoch Termin für uns beide, wahrscheinlich wird ihr Gebissunterteil dann fertig sein.
Mit der Krankenkasse wegen Transportaufträge telefoniert. Hausarzt soll Dauerauftrag zu Transportaufträgen ausstellen, die Krankenkasse wird das genehmigen.
Jetzt ist Hasi müde, schläft, ich habe ihr die beheizbare Weste über die Füße gelegt und angemacht. Sie schläft tief und fest und atmet laut.
Nach Neurologischer Rücksprache wird Bärbel ein Muskelentspannungsmittel bekommen, 3x täglich.
Zum Thema Kortison wird noch beim Orthopäden Rücksprache gehalten. Die Pflegedienst Leiterin ist aber guter Dinge.
still ruht der See oder wenn deutsche Ämter anderes zu tun haben oder so....
Hab da heute mal wieder eine Mail geschrieben. Ist ja nicht wichtig, will nur nicht vergessen werden und nicht vom Betreuungsrichter gefragt werden, warum ich denn untätig geblieben wäre.
Wenigstens konnte das SoziaAmt die Hilfe zur Pflege zum 18.10.2024 bescheiden.
Feststellungsantrag nach dem Schwerbehindertenrecht und rückwirkende Anerkennung
Guten Tag
Zum Sachverhalt
September 2023 wurde der Antrag zur Feststellung des PG gestellt.
Dezember 2023, am 27.12., endlich, wurde die Begutachtung durchgeführt.
Januar 2024, 10.01., wurde das Gutachten erstellt.
Januar 2024, 16.01., ich stellte online den Antrag
Februar 2024, 07.02., ich schickte die Unterlagen des Rollstuhles, wegen dem „T“
Februar 2024, 27.02., ich schickte dem Herrn Xxxxxxx wiederum Mails, 2 wegen der Menge an Unterlagen, die sicher des Arbeitsaufkommens der Behörde geschuldet, bis auf den heutigen Tag nicht beantwortet wurden
Eine Antwort erhielt ich bisher ein einziges mal, von einem Herrn Xxxxxxx, das ich nicht ausreichend begründete weswegen eine Ausstellung für 2023 erfolgen solle.
Februar 2024, 27.02., Den Sachverhalt der steuerlichen Zusammenveranlagung teilte ich ihm dann per Mail mit.
Dieser Umstand veranlasste wiederum niemanden für uns tätig zu werden. Ein Anruf im April/Mai dieses Jahres über die 115 und deren Versuche jemanden zu erreichen, konnte natürlich, nicht entsprochen werden.
Februar 2024, auch die Bitte ein Formular mit einem dicken „T“ auszustellen, verlief, man ahnt es schon, im Sande. Wobei dieses zeitlich unbegrenzt, bis zur endgültigen Ausstellung des Schwerbeschädigten Ausweises, überlassen werden kann.
März 2024, 08.03., wieder Mail an Herrn Xxxxxx geschickt, Sie ahnen es sicher schon.
Oktober 2024, 22.10., Ein heutiger Anruf wurde natürlich wieder abschlägig beschieden, da leider wieder niemand im Amt Zeit hätte.
200 Tage hieß es Eingangs.
Man hätte ja noch Zeit, hieß es damals, man könne ja noch später eine Steuererklärung abgeben.
Ich habe das Gefühl man spielt hier auf Zeit und hegt die Hoffnung, dieses Kapitel würde sich von allein erledigen.
Soweit, so gut.
Zusammenfassend können wir feststellen, die Frau hat immer noch keinen GdB, kein T, immer noch PG 5 und das Amt und ich als betreuender Ehemann haben bald einjähriges Jubiläum.
Anerkennend möchte ich aber einräumen, das Sozialamt, das Wohngeldamt, das MdK, das Lageso, die Therapeuten, soviel zu tun haben, da kann so ein kleines Licht, wie ich als betreuender Ehemann, der nebenbei, wegen der sozialen Kontakte, arbeiten geht, schon einmal durch das Raster fallen.
Nebenbei, ich werde immer wieder aufgefordert, einen GdB anzufordern, warum da so lange dauere und was ich denn tue um einen solchen für meine Betreute zu erlangen.
Ich denke Sie wissen es.
Es wäre schön wenn Sie jetzt endlich mal im Sinne der zu betreuenden Person tätig werden würden.
Hochachtungsvoll, Holger Kreklow, betreuender Ehemann
Meine Inspiration
Die beiden sind auch für mich eine wichtige Inspirationsquelle. Da sieht man, was man alles mit Liebe und Willenskraft erreichen kann.
...und nicht nur das, vorgestern erst wieder unterhielten wir uns über die beiden, auch zitierte ich aus dem Video, das er gerne durch die Einkaufsgänge fahren würde.
Bärbel macht das Spaß von den beiden zu hören, auch von dem Jungen und der jungen Frau erzähle ich ab und an, deren Schicksal ein anderes aber ähnliches dar stellt. Von Glückskind Simon läßt sie sich auch gern berichten.
Wie sie das genau einordnet, weiß ich nicht, was ich aber weiß, durch ihre Äußerungen zu den betreffenden Personen, das sie diese Menschen bewundert, was die nach gewissen Zeitabläufen wieder schaffen können.
Das Matze wieder gehen kann bewundert sie sehr, kann sie derzeit ja kaum sitzen, also selbstständig aufsetzen. Wiederum kann sie sprechen, schreiben, sich artikulieren.
Dieser Austausch, so habe ich den Eindruck, gibt ihr immer wieder einen Schub.