#1

D Kleinert

Gütersloh, Deutschland

Es erwischt doch nicht immer nur andere...

Hallo, ich habe mich heute hier angemeldet weil mein lieber Vater (wird im September 90) Dienstag nachts/morgens einen offenbar schweren Schlaganfall hatte.

Wann es in der Nacht von Montag auf Dienstag passierte weiß man nicht, meine Schwester (er wohnt dort im gleichen Haus) fand ihn um die Mittagszeit. Sofort Notarzt und RTW gerufen und ins Stroke Unit hier in der Stadt gebracht.

Das CT sieht sehr schlecht aus, die rechte Hirnhälfte ist fast vollständig betroffen, halbseitig gelähmt, kann nicht schlucken...

Dienstag war er nur im Bett und ohne Bewusstsein, gestern saß er zumindest schonmal in einem Spezialstuhl, er hat zwar ein wenig mit geschlossenen Augen reagiert als die Schwester sagte dass ich da wäre aber ich glaub nicht dass er wußte was los ist.

Wenn ich so lese Verlegung vom Stroke Unit auf andere Station nach 2-5 Tagen, das kann ich mir nicht vorstellen.

Ich habe sämtliche Vollmachten und es ist in seinem Sinne nicht an irgendwelche Maschinen angeschlossen zu sein und 24 std am Tag im Bett als Pflegefall zu sein, und auf sowas war nun keiner von uns hier vorbereitet.

Da man im net immer nur das gleiche liest scheint mir hier das Forum viel näher am Thema Angehörige und Erfahrungen zu sein als die üblichen Medizinseiten was ein Schlaganfall ist.

Wir sind natürlich alle überrollt worden und müssen jetzt warten was sicht täglich ergibt, bis gestern konnte mir da noch keiner sagen was der genaue Stand ist und was zu erwarten ist, ich soll heute nachmittag nochmal anrufen.

Da mein Paps der liebste und großzügigste Mensch überhaupt ist ist das besonders elendig dass er zu dem ganzen Mist den er schon erlebt hat (meine Mutter starb an Krebs, mein Bruder mit 46 an Organversagen, zwei weitere meiner Brüder im Kindbett/Krankenhaus, fast alle seine Geschwister, er hat Blasentumore und kam erst im Mai aus dem Krankenhaus nach schwerer Gallensteinen OP) jetzt einen Schlaganfall bekommen hat.

Wenn es zu schlimm wird werden wir ihn auch gehen lassen, Apparatemedizin wollte er nie haben.

Habe mit ihm zufällig noch Montag darüber gesprochen...

#2

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

fühl' Dich einfach erst einmal fest in den Arm genommen. 

Ja, es tut weh - und es ist gleichgültig, ob das Elternteil 90 oder 50 Jahre alt ist. Es tut sogar weh, wenn das Elternteil kein liebevoller Mensch war - umso mehr aber, wenn man, so wie Du sagen kann "er ist der liebste und großzügigste Mensch"....

Hat Dein Vater eine Patientenverfügung?

Mit 90 steckt man so etwas nicht so ohne Weiteres weg, aber ... und jetzt berichte ich über meine Oma, die im gleichen Alter einen Schlaganfall erlitten hat (allerdings in Anwesenheit meiner Mutter, so dass sofort gehandelt werden konnte), es kann auch mit Ü90 wieder aufwärts gehen. Bei meiner Oma war das so. Sie hatte nur das Pech, dass in den Folgejahren ein Schlaganfall nach dem anderen kam - und eine Lungenentzündung nach der Anderen. Heute, im Zeitalter des Internets, würde ich da hellhörig. Damals hat man noch der Pflege und dem Arzt vertraut. Aber nach dem ersten Schlaganfall hat sie sich erst einmal erstaunlich gut erholt. 

Lange Rede, kurzer Sinn ... es besteht auch mit Ü90 die Möglichkeit, dass es wieder Berg auf geht. Dass er an Maschinen angehängt wird ist eher unwahrscheinlich wenn er jetzt ohne im Pflegestuhl sitzt auch wenn er im Moment geistig ganz weit weg zu sein scheint. 

Euch bleibt nichts anderes als abzuwarten, an Maschinen würde ich meinen Vater in dem Alter auch nicht mehr hängen lassen. 

Es wird auch niemand eine wirkliche Prognose abgeben können. Die Prognosen die bei meinem Mann, auch noch Monate später geäussert wurden waren alle reine Theorie (zum Glück) . Ihr werdet abwarten müssen - und geh' davon aus, dass Dein Vater fühlt wer bei ihm ist - auch wenn er es "nur" fühlt und nicht bewusst wahr nimmt. Der Mensch ist mehr als "nur" Ratio.

Ich wünsche Dir... euch.. ganz viel Kraft.

 

#3

D Kleinert

Gütersloh, Deutschland

Vielen dank erstmal,

als ich heute bei ihm war hab ich mit einem kurzen Besuch gerechnet, aber...ich war anderthalb Stunden bei ihm, er kann (zuweilen undeutlich) sprechen, was aber am fehlenden Gebiss auch zum Teil gelegen hat. Er kann mich fixieren und auch verstehen (OK, ohne Hörgeräte ist er fast taub), und er hat viele Anekdoten erzählt die ich kannte, was er zuhause im TV gesehen hat (Doku), über Weltgeschehen (Ukraine, Getreide für Afrika, Putin, Taliban, Afghanistan usw).

OK, klang als wenn er unter schweren Medikamenten steht, kriegt aber nur Schmerzmittel und wegen Schluckproblemen intra Nahrung die aussieht wie Bodybuildermilchshakes...

Er ist also soweit "da" aber leider ist seine rechte Schulter nach einem alten Bruch hinüber (fällt der Arm aus) aber mit links, der Seite die gelähmt ist kann er zumindest langsam eine Art "Bizepscurl" machen...

Die Oberärztin sagte die wären alle baff wie er 48 std nach dem Schlag wieder drauf ist, "redet" und auch geistig soweit da ist.

Gedächtnis, Verstand und Sprachzentrum sind also noch da, zu welchem Teil, keine Ahnung.

Geplanter Ablauf nach dem heutigen Tag: In 2-3 Tagen verlegung von der Stroke Unit auf die Neurologische Station, dort ca eine Woche, danach mind 3 Wochen zur Reha in die LWL.

Aber: Er erinnert sich nicht dass er einen Schlaganfall hatte sondern daran dass er das Gleichgewicht verloren hat, gestürzt ist und an den Türrahmen fiel. Gefunden hat ihn meine Schwester aber im Bett. Er sagte er wäre erschrocken dass mein Neffe ein RTW und Notarzt geholt hat (wieso das denn? Ich hab doch nichts)...

Auch realisiert er zuweilen nicht dass er im Krankenhaus liegt, und hat zweimal jemanden angesprochen (meine Frau und Schwester) die nicht da waren.

Mal sehen wies weitergeht, aber die Oberärztin bezweifelt dass wir ihn jemals wieder auf die Füße kriegen, nichtmal in den Rollstuhl und er auf jeden Fall schwer was zurückbehält. Was und wie sich die Pflege dann gestaltet ist natürlich völlig offen.

#4

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

Mal sehen wies weitergeht, aber die Oberärztin bezweifelt dass wir ihn jemals wieder auf die Füße kriegen, nichtmal in den Rollstuhl und er auf jeden Fall schwer was zurückbehält. Was und wie sich die Pflege dann gestaltet ist natürlich völlig offen.

Abwarten, selbst bei einem 90-Jährigen ist bei diesem bisherigen Verlauf m.M. nach noch alles offen. Ja, je älter umso wahrscheinlicher ist es, dass der Mensch bettlägrig bleibt - aber ganz ehrlich... ich wäre froh gewesen, wenn mein Mann nach so kurzer Zeit soweit geistig und auch kommunikativ wieder da gewesen wäre. Das ist m.E. ein Grund nicht alles so schwarz zu sehen.

Wäre ich Du, ich würde mich auf Schlimmste einstellen (falls erforderlich und Dein Vater nicht zu Hause versorgt werden kann, nach einem Pflegeheimplatz Ausschau halten und auf Wartelisten setzen lassen. Gute Plätze sind rar und man bekommt sie selten wenn man sie braucht. Deshalb meine Empfehlung mit den Wartelisten), aber mich nicht von diesen frühen Prognosen verrückt machen lassen. 

Und falls man meinen sollte (ich rechne derzeit mit allem. Die Krankenkassen versuchen im Moment massiv zu sparen), dass ein Ü90-jähriger keine Reha mehr braucht (das Spiel hatte man bei meiner Oma betrieben), dann besteh zumindest auf eine Geriatrische Reha! Geriatrische Reha: Voraussetzungen und Antrag (angehoerige-pflegen.de)

Achte darauf, dass Dein Vater mit Vitamin D3 und B12 ausreichend versorgt ist. Evtl. mal nach den Werten fragen.  

 

#5

Annin

Bayern, Deutschland

Es tut mir leid, dass dein Vater das erleben muss, Gehirn zu verlieren, stelle ich mir sehr sehr schlimm vor. Aber es ist nicht alles so schlecht und es ist so, wie es ist.

Dafür, dass die komplette rechte Gehirnhälfte betroffen ist, hört sich der aktuelle Zustand wirklich phänomenal gut an! Allein dass er sprechen und den gelähmten Arm heben kann, ist bei dem Befund außergewöhnlich.

Sei für ihn da, beschäftige dich mit ihm, frage die Pfleger, was du machen kannst, warum er so gut reden, aber nicht schlucken kann.

Das nur als erster Gedanke. 

#6

D Kleinert

Gütersloh, Deutschland

Heute wieder bisschen anders...

Einerseits redet er wieder Dinge die ich kenne (und deshalb weiß dass es keine Hirngespinste sind), von dem Film Hatari mit John Wayne und Hardy Krüger, Sabu im Dschungelbuch uswusw, alte Filme die er gut kennt, erzählt Anekdoten aus seinem Artistenleben (Salto, Flic Flac aus dem Stand, dass ich Schwarzenegger kenne (( naja, in Kalifornien oft getroffen)) und bringt die Schwestern zum staunen was er alles so erzählt (Krieg, Flucht, Audienz bei Papst Pius usw) und dann kommt was ganz wirres wie ich soll ihm seinen Stock geben und die Pantoffeln anziehen weil er auf Toilette muss, dass er gestern einfach nach Hause gegangen wäre und dort auf Toilette und im KH hätten ihn schon alle gesucht und vermisst...

Dann weiß er garnicht dass er im KH ist, dann wieder doch aber beim KH vor drei Monaten mit der Galle, und dass er jetzt zuviel isst aber das Essen wär ja jetzt super hier (er kriegt nur über Tropf bzw ab und zu mal einen Teelöffel Wackelpudding)...

Heute wurde er für mich und die Oberschwester überraschend von der Stroke Unit auf die Neurologie verlegt.
Und seltsam heute: Mit anstrengung konnte er den Kopf nach links drehen und mit seinem rechten Arm wedeln wie er das beim sprechen immer gemacht hat, also willentlich und kontrolliert, hat das rechte Bein angezogen und gestreckt und sich am rechten Geländer festhaltend ein paar cm im Bett gedreht/bequemer gemacht. Aber Links hat sich garnicht bewegt.

Einerseits freut man sich auf jedes winzige bisschen, andererseits sagt er dann wieder Unsinn, wenn man ihn beim sprechen in den Augen fixiert guckt er einen direkt an, wenn ich etwas zur seite gehe bleibt sein Blick dann da wo ich vorher war...

Und anscheinend kann er nicht blinzeln, die Augen sind immer offen.

Ich darf ihn per Smart filmen damit meine Famillie ihn sieht und hört, darf ja immer nur einer am Tag ins KH.

In einer Woche wird er zur Vor Reha verlegt, mal sehn was das alles noch wird...

Sein Schlaganfall ist ja gerade mal 4 Tage her. Aber es zerreisst einen wenn man den lieben Opi so sieht.


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »D Kleinert« (19.08.2022, 22:30)
#7

D Kleinert

Gütersloh, Deutschland

Ein weiterer Druck bei mir:

Eigentlich wollten wir nächsten Samstag für drei Wochen nach Kroatien (mein Pa fand das immer toll dass wir da hinfahren, haben ihm immer feine Sachen mitgebracht. Er meinte auch immer wenn ihm was passiert brauchen wir deshalb nicht abbrechen und zurückfahren, deshalb würde er ja weder gesünder noch wieder lebendig oder weniger tot, nur weil wir zurückfahren).

Ich hab zwar alles geregelt (Vollmachten an Famillie gegeben, hat auch keiner irgendwelche Einwände und mein Pa wohl am wenigsten) aber ich werd wohl 24 std am Tag dran denken wie er da im Bett liegt...tolles Urlaubsfeeling.

Er ist zwar in den Kliniken in den besten Händen, meine Schwester und mein Neffe sind auch voll für ihn da und bei ihm aber ihn besuchen ist schon was anderes als nur an ihn denken.

Natürlich sind wir ständig in Kontakt.

Wer weiß, vielleicht gibts auch eine tolle Überraschung wenn wir zurückkommen und es ihm viel viel besser geht...er ist ja bei sowas wie ein Stehaufmännchen.

Falls was schief geht kann meine Famillie das gut handhaben, die machen das ja bei und mit ihm mehr mit als ich weil die zusammen leben und es ist alles schon lange abgeklärt.

Aber trotzdem fühle ich mich total mies und eingestampft bei dem Gedanken ihn jetzt so "abzugeben", auch wenn ich ein wenig den Eindruck habe dass er das kaum bemerken würde ob ich eine Weile weg bin.

#8

Annin

Bayern, Deutschland

Er wird vermutlich einen Neglect haben. Sein Gehirn verarbeitet die Sinneseindrücke der linken Seite nicht. Wenn du in sein linkes Gesichtsfeld gehst, bist du nicht mehr da. Man kann das etwas forcieren, indem man seine Blickbewegungen in die linke Seite zieht, zB bei Verfolgungsaufgaben.

Dass zeitlich nicht alles so passt und er die Krankenhausaufenthalte vermischt, würde ich nicht so gravierend sehen: der SA ist frisch, das Gehirn muss sich erholen und im Krankenhaus wird das Zeitgefühl zusätzlich matschig. Er sortiert sich da sicher auch wieder mehr - aber sicher ist es in seinem Alter etwas schwieriger, sein Gehirn hat schon sehr viel auf dem Buckel und da kann man dann auch mehr durcheinander bringen.

 

#9

Amsel

Main-Tauber-Kreis, Deutschland

Er wird vermutlich einen Neglect haben. Sein Gehirn verarbeitet die Sinneseindrücke der linken Seite nicht. Wenn du in sein linkes Gesichtsfeld gehst, bist du nicht mehr da. Man kann das etwas forcieren, indem man seine Blickbewegungen in die linke Seite zieht, zB bei Verfolgungsaufgaben.

Dass zeitlich nicht alles so passt und er die Krankenhausaufenthalte vermischt, würde ich nicht so gravierend sehen: der SA ist frisch, das Gehirn muss sich erholen und im Krankenhaus wird das Zeitgefühl zusätzlich matschig. Er sortiert sich da sicher auch wieder mehr - aber sicher ist es in seinem Alter etwas schwieriger, sein Gehirn hat schon sehr viel auf dem Buckel und da kann man dann auch mehr durcheinander bringen.

 

Ich kann da Annin nur zustimmen. Für sein Alter und in Anbetracht der Tatsache, dass er relativ spät gefunden wurde, ist der alte Herr ziemlich gut drauf. 

Abwarten .... 

Was den Neglect angeht... man sollte das auch forcieren, das trägt dazu bei, dass sich das wieder erholen kann.

#10

D Kleinert

Gütersloh, Deutschland

Also, man freut sich ja wie blöd über die kleinsten Dinge, neigt aber dazu dass vielleicht auch überzubewerten.

Gestern war ich ja wieder bei ihm, er ist ja jetzt von der Stroke Unit auf der Neurologie und soll ende nächster Woche zur (Vor?) Reha in die LWL.

Positiv: Obwohl seine linke Seite ja gelähmt ist/sein soll bewegt er manchmal den linken Arm vom Bett auf die Brust (also keins Spastik sondern gewollt), auch das linke Bein kann er selbstständig ein klein wenig anwinkeln und wieder strecken.

Rechts "wedelt er fast normal mit dem Arm beim sprechen, fasst sich an die rechte Kopfseite (als wenn er da was fühlt, schmerz oder so), hilft mit rechts die Brille richtig zu rücken, kratzt die Nase, usw...

Und am besten, er kann den Kopf drehen (ganz langsam) und das bleibt auch so, vorher hielt das nur zwei sekunden dann drehte sich der Kopf wieder nach rechts auf die "gute" Seite. Wir haben uns fast nur von links "unterhalten".

Ich hab seine rechte Hand ans Bettgeländer getan und er hielt sich fest und konnte sich selbstständig ein klein wenig bequemer "hinrucken".
Und zumindest hat er nur noch in einem Arm Kanüle, links nicht mehr.
Er bekommt Nahrung weiter über die Armkanüle, plus flüssigkeit, ansonsten Wackelpudding wo seine Medikamente in Pulverform untergerührt werden.

Und: Er lacht sogar wieder, klingt aber sehr seltsam.

Aber: Es scheint als wenn er nur so eine, höchstens anderthalb Stunden durchhält, dann schaltet er ab und wirkt als wenn er mit offenen Augen eingeschlafen wäre, atmet auch sehr schwer und schnarchend...ist wohl im Hals einiges gelähmt.

Ich hab die Oberschwester gefragt warum er so gut spricht aber nicht schlucken kann, die meinte dass Stimmbänder und Schluckbereich zu weit voneinander entfernt sind und es deshalb ganz was anderes ist.
Leider hat er gestern auch zuweilen wirres Zeug geredet und Jetzt Krankenhaus, zuhause auf dem Dachboden, meine Gespräche mit ihm bezügl Pflegegeld und absoluten Unsinn zusammengequierlt wie ein tatsächlich vorgestern passiertes Geschehnis. Das macht mir Sorge, als wenn im Verstand/Gedächnis alles kreuz und quer läuft...hoffe das geht wieder weg.

Es belastet meine Nerven sehr stark dass mein Urlaub nächste Woche ausgerechnet in der Zeit ist wo er wohl verlegt wird, ich bin ein Typ der alles selber managen muss und nichts delegiert und überlässt. Meine Schwester ist auch als Pflegeperson eingetragen, mein Neffe ein ziemlich harter Hund den man nicht so leicht veralbert, und da mein Pa ja bei denen im Haus wohnt sind die sogar mehr mit ihm befasst als ich (obwohl ICH bei ihm der Typ fürs medizinische und Ärztekram bin).
Die beiden kriegen von mir Vollmachten über das ganze (wegen Unterschriften) und kriegen das bestimmt genauso hin wie ich, die besuchen ihn ja auch, die LWL Reha ist nur paar Strassen weiter von zuhause.
Trotzdem blöd gerade dann wegzufahren.
Andererseits merke ich ja wie mich das ganze mitnimmt und eine Auszeit ganz gut ist.

Ach ja, perfekterweise ist die Schlaganfallberatung im Krankenhaus bis 12.9. geschlossen, Urlaub. Kann also nichtmal jetzt in der Woche schon was besprechen und erfahren. Tolles Timing.

5316 Aufrufe | 86 Beiträge