Hallo Simone,
jetzt gebe ich doch meinen Senf dazu:
Meinen Standardspruch "Angst ist der schlechteste Lebensbegleiter, den es gibt!" sehe ich uneingeschränkt auch weiterhin gültig.
Wenn ich mich als integralen Bestandteilteil dieser Natur erkenne und auch meine Endlichkeit wahrnehme, kann ich mich eingebettet und beschützt in diesem Kosmos erleben.
Jedes Pflänzchen oder kleinste Insekt liebevoll schätzen und auch schützen, den Gesang eines Vogels als wundervolles Konzert wahrnehmen, das tief meine Seele berührt, so erlebe ich diese Welt.
Angst hat hier gar keinen Platz in diesem Genießen des Augenblicks.
Vor meinem massiven Schlaganfall 2009 hatte ich 3 leichtere, meine Frau behauptet es war vor vielen Jahren bereits ein allererster; ich wäre im Wald plötzlich über Wurzeln gestolpert…
Noch jünger schloss ich die Angst aus meinem Leben aus u. a. durch Kampfsport, Langstreckenschwimmen bis 4 Stunden, Apnoe-Streckentauchen bis 120 Meter und z. B. mehrere Kilometer mit geschlossenen Augen in fremden Gelände gehen. Gerade bei letzterem bist du wunderbar in diese Natur eingebettet und fasst volles Vertrauen in unsere Welt.
Dies alles half mir, nach meinem SA 2009 mich angstfrei wieder zurück ins Leben zu finden.
Eines fiel mir jedoch auf: Noch viele Wochen nach meinem SA verspürte ich "Angst" bei Dunkelheit; geradezu grotesk bei meinen Tätigkeiten vor dem SA, aber vielleicht auch ein Hinweis für andere Betroffene.
Ich hatte aber auch Hilfe durch eine "Geistheilerin" in unserer geliebten Katze Hexe.
Diese spürte ganz genau wie es mir aktuell ging und schnurrte mich gesund.
Wie wäre es denn mit einer Gesundschnurrerin?
Ich komme jetzt mal zum Ende und wünsch dir,
dass du das Richtige für dich findest zur inneren Ruhe zu kommen und
wieder Vertrauen in diese Welt gewinnen kannst.
Sepp