#41
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Unbekannt

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Hallo,

auch ich (59) hatte Anfang Januar einen Schlaganfall, Stroke Unit, Reha. Zum Glück bin ich von bleibenden Behinderungen verschont geblieben. Im Rahmen eines Schluckechos wurde ein PFO festgestellt, welche vor 6 Tagen minimalinvasiev mit einem Schirmchen 25mm verschlossen wurde. Auch bei mir war die OP easy und ohne Komplikationen und ich bin wieder zu Hause. Eine für heute geplante MRT Untersuchung der Wirbelsäule wegen länger bestehender Rückenschmerzen habe ich aus Vorsicht abgesagt um dein Prozess des Einwachsens des Schirmchens in das Herzgewebe nicht zu beeinträchtigen. Ich bin Froh, dass ich auch diesen Risikofaktor für einen erneuten Schlaganfall damit minimieren konnte. Welche Erfahrungen haben denn Andere mit dem Genesungsprozess nach der PFO-Operation? Nehme weiterhin ASS100 und für 3 Monate Clopidogrel. Irgendwie habe ich ab und zu mal leichtes Stechen in der Brust. Vielleicht auch nur Einbildung. Wie lange ist man nach der OP noch arbeitsunfähig, oder geht es gleich wieder ran? Wie ist es anderen ergangen?

Grüße Frank

 Hallo Frank, 

auch ich habe mir mein PFO mit einem Occluder verschließen lassen. Ich hatte mit Ende 20 eine TIA und bei der Ursachensuche wurde das PFO entdeckt. Das Verschließen hat super geklappt und bis heute, etwa 2 1/2 Jahre später, hatte ich nie irgendwelche Probleme damit. Ich bin fünf Tage nach dem Eingriff wieder arbeiten gegangen, habe allerdings auch keinen bewegungaintensiven Job. Das leichte "Stechen"/Fremdkörpergefühlhatte ich in den ersten vier Wochen auch gelegentlich, konnte das Gefühl auch nie richtig deuten. Danach ist es allerdings nie wieder aufgetreten und das Schirmchen ist perfekt eingewachsen. Gott sei Dank, ich hatte vorher ganz schön Bammel. Ich hatte abgesehen vom leichten Stechen zum Glück nie Probleme mit dem Schirmchen und würde es jederzeit wieder machen. Mir ging es lediglich nach einer der Kontrolluntersuchungen mit dem Schluckecho nicht gut - das lag allerdings an der Narkose, nicht an dem Schirmchen. Und ich gehöre leider nicht zu denen, die durch den Eingriff auch ihre Migräne losgeworden sind. Eher im Gegenteil, sie wurde danach schlimmer. Aber wenn es nur das ist 🙂

Ganz liebe Grüße, bleib gesund! 

PS. Ich habe dieselben Tabletten wie du genommen und konnte sie, als alles eingewachsen war, alle absetzen. 

#42
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Hallo,

auch ich (59) hatte Anfang Januar einen Schlaganfall, Stroke Unit, Reha. Zum Glück bin ich von bleibenden Behinderungen verschont geblieben. Im Rahmen eines Schluckechos wurde ein PFO festgestellt, welche vor 6 Tagen minimalinvasiev mit einem Schirmchen 25mm verschlossen wurde. Auch bei mir war die OP easy und ohne Komplikationen und ich bin wieder zu Hause. Eine für heute geplante MRT Untersuchung der Wirbelsäule wegen länger bestehender Rückenschmerzen habe ich aus Vorsicht abgesagt um dein Prozess des Einwachsens des Schirmchens in das Herzgewebe nicht zu beeinträchtigen. Ich bin Froh, dass ich auch diesen Risikofaktor für einen erneuten Schlaganfall damit minimieren konnte. Welche Erfahrungen haben denn Andere mit dem Genesungsprozess nach der PFO-Operation? Nehme weiterhin ASS100 und für 3 Monate Clopidogrel. Irgendwie habe ich ab und zu mal leichtes Stechen in der Brust. Vielleicht auch nur Einbildung. Wie lange ist man nach der OP noch arbeitsunfähig, oder geht es gleich wieder ran? Wie ist es anderen ergangen?

Grüße Frank

 Hallo Frank, 

auch ich habe mir mein PFO mit einem Occluder verschließen lassen. Ich hatte mit Ende 20 eine TIA und bei der Ursachensuche wurde das PFO entdeckt. Das Verschließen hat super geklappt und bis heute, etwa 2 1/2 Jahre später, hatte ich nie irgendwelche Probleme damit. Ich bin fünf Tage nach dem Eingriff wieder arbeiten gegangen, habe allerdings auch keinen bewegungaintensiven Job. Das leichte "Stechen"/Fremdkörpergefühlhatte ich in den ersten vier Wochen auch gelegentlich, konnte das Gefühl auch nie richtig deuten. Danach ist es allerdings nie wieder aufgetreten und das Schirmchen ist perfekt eingewachsen. Gott sei Dank, ich hatte vorher ganz schön Bammel. Ich hatte abgesehen vom leichten Stechen zum Glück nie Probleme mit dem Schirmchen und würde es jederzeit wieder machen. Mir ging es lediglich nach einer der Kontrolluntersuchungen mit dem Schluckecho nicht gut - das lag allerdings an der Narkose, nicht an dem Schirmchen. Und ich gehöre leider nicht zu denen, die durch den Eingriff auch ihre Migräne losgeworden sind. Eher im Gegenteil, sie wurde danach schlimmer. Aber wenn es nur das ist 🙂

Ganz liebe Grüße, bleib gesund! 

PS. Ich habe dieselben Tabletten wie du genommen und konnte sie, als alles eingewachsen war, alle absetzen. 

 Mit Ende meiner 20er, meinte ich. 😅

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