vorgestern hatte ich noch einen Heidenbammel, weil mir der Verschluss meines PFO bevorstand. Aber nun hab ich es schon hinter mir und genau wie es mir einige vorhergesagt haben, war es gar nicht schlimm.
Vorgestern um 11 Uhr musste ich im KH sein, um 14 Uhr wurde der Eingriff vorgenommen und um 16:30 Uhr war ich schon wieder auf dem Zimmer. Tja, und genau einen Tag später war ich schon wieder zuhaus.
Nun quäle ich mich nur noch mit einem mörderischen Bluterguss an der Leiste herum, aber sonst geht es mir gut. Da ich völlig "weg" war, habe ich noch einmal nachgefragt, ob ich nicht doch eine Vollnarkose bekommen hatte. Es wurde allerdings nur ein hochdosiertes Medikament namens "Dormicum" verwandt, das in der Anästhesie als Hypnotikum eingesetzt wird - d.h., man bekommt zwar alles mit, aber man erinnert sich später nicht mehr daran. Welch ein Glück....so schön sind TEE's ja nun wirklich nicht!
Ich habe noch ein paar Fragen an die, die selbst einen PFO-Verschluss haben: Hattet ihr auch so einen Wahnsinns-Bluterguss? Wie lange nach dem Eingriff dehnt sich der noch aus (meiner wird stündlich heftiger)? Wie lange wart ihr krankgeschrieben? Wann durftet ihr Marcumar absetzen? Wie viele Nachuntersuchungen mit TEE hattet ihr?
An dieser Stelle noch mal herzlichen Dank an Andreas, der mir im Vorfeld schon viel Mut gemacht hat!
Viele Grüße, Heike
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »CatBalou« (10.01.2009, 16:18)