Da ich ja auf meinen bisherigen Post schon viele tolle Antworten erhalten habe (Danke dafür) knüpfe ich mit meiner Frage hier einmal an (wäre eigentlich Thema Rehabilitation).
Da ich einfach keinen Therapeuten unter die Augen bekomme und auch auf meine Nachfrage hin keine Therapie zu einer Uhrzeit erfolgen kann an der wir auch mal anwesend sein können (arbeitstechnisch, 150 km) um zu wissen was wir eigentlich mit ihn tun können folgendes:
- welche Übungen bzgl des Armes können wir mit ihm während unseres Besuches machen? (Sind immer dran, wenn wir da sind, dass wir jemanden finden der uns hilft ihn in den Rollstuhl zu mobilisieren um ein wenig an die Luft zu kommen)
- wie können wir ihm beim Sprechen und Schlucken unterstützen?
Da wir das DiagnostikGespräch erst in der nächsten Woche haben, hab ich keine Ahnung ob es an der Motorik liegt wg der Halbseitenlähmung, oder ob ihm einfach nichts einfällt?!
Vlt habt ihr ja ein paar Tipps und Tricks wie ihr ohne euren Angehörigen peinlich zu berühren oder ihn das Gefühl von "Unwohlsein" zu übermitteln, herausgefunden habt was geht und was nicht.
Und vlt hat jemand Übungen für mich die wir an seinem Bett, während der Rolli fahrt etc.. Mit ihm machen können?
Zum Zustand: müde, kein Fortschritt.
Wobei ich es als Fortschritt sehe, dass er an der Luft war und ich jeden Tagan an dem ich da bin das Gefühl habe dass er noch wacher wird und noch mehr versteht... Manchmal lacht und schmunzelt er mit mir, versteht Witze und schaut mich mit dem gleichen verwunderten Gesichtsausdruck an, wie zuvor, wenn ich etwas erzähle was ihn verwundern lässt
Beispiel: wir schauen kein Fernsehen mehr, sondern nur noch ab und an einen Film wenn wir da Lust drauf haben, Papa..
Papa: ungläubiger, skeptischer Blick
Danke für eure Antworten!!
Ps: diese Woche jeden tag ergo und Physio, jedoch nur 3 x schlucken, 3x logo und 2x neuro... Bin gespannt!