#1
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Unbekannt

Gelöscht

Ich wollte mal eure Meinung hören.

Ich habe nicht nur das Gefühl, daß die sogenannten Freunde weniger geworden sind.

Habe wirklich selber die Erfahrung gemacht. Will jetzt aber nicht alles niederschreiben.

Aus den handvoll sogenannten guten Freunde sind 1-2 übrig geblieben.

Ohne uns die Wahrheit zu sagen, haben sie rein zufällig so viel zu tun und können sich nicht mal über E-Mail melden.

Sind wir nach SA wirklich so schlimm geworden?

Denken sie, wenn sie sich mit uns abgeben, müssen sie uns pflegen?

#2
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Gelöscht

Hallo Brummbär,

ja, das kenne ich nur zu gut....leider. Erst hatten alle ne große Klappe sie wären da, und dann, wenn man mal jemand brauchte, dann war nix da.

LG

Denise

#3
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Gelöscht

Hallo,

meine Meinung dazu kennen viele, weil ich behaupte, ich habe keinen einzigen meiner Freunde verloren!

Na ja, als Betroffener ändert man sich, Interessen werden Andere! Der Schmäh rennt nicht so wie früher!

Freunde wollen lachen und nicht mit Problemen konfrontiert werden! Überlegt, wie ihr reagiert, wenn Spaß angesagt ist und ihr euch mit Jammern auseinander setzen müsst. Sportfreunde gehören gezwungener Maßen dazu, man kann eben nicht mehr Fußball- , Tennis- , oder sonst was spielen. Aber zum Stammtisch kann man gehen, auch wenn man da nicht mehr ganz ernst genommen wird!

Man muss sich aufs Neue beweisen und das ist das Problem. Man ist nicht mehr der Draufgänger. Man hat sich so verändert, dass das Interesse der Freunde abgeklungen ist. Überlegt euch, was ihr zu geben habt, damit das Interesse wieder steigt! Dann habt ihr des Rätsels Lösung!!!

Liebe Grüße Manfred 

#4
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Gelöscht

Hallo,

ja wir haben schon das ein oder andere Mal hier darüber diskutiert ... ich seh es etwas anders wie Manfred. Das Ganze ist einfach komplex ... wie alles was mit dem SA zusammenhängt. Uns erging es ähnlich wie vielen hier. Und ich möchte behaupten dass es nicht nur damit zusammenhängt dass wir uns verändert haben. Aber unabhängig davon ist es einfach so dass sich sehr vieles verändert. Und ich finde es nach wie vor traurig dass man teilweise dafür sehr wenig Verständnis erntet.

Mitmenschen (ich sage bewußt nicht Freunde) haben eben einfach sehr oft mit Krankheiten ihre Probleme ... wie geht man damit um ... macht man auch nichts falsch ... usw. usw. Ich denke etwas mehr Mühe darf man von Freunden erwarten.

Aber es hängt natürlich auch alles mit unserer Gesellschaft zusammen ... Kranke und Behinderte ... das paßt jetzt grad gar nicht in meinen erfolgsorientierten  Alltag ... so denken doch viele.

Uns erging es ähnlich ... erst ein großes "Wir sind für euch da" ... und dann ... DAS GROSSE SCHWEIGEN!

Man kann das nur positiv sehen ... über bleiben wenigstens die wahren Freunden!!!

#5
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Gelöscht

hallo brummbär,

ich denke so geht es jedem betroffenen,
die einen können mit den gegebenheiten nicht umgehen
und im allgemeinen verändert sich das soziale umfeld.
das ist normal und genauso normal ist, dass man ein neues soziales umfeld aufbaut,
neue freunde findet und einen den gegebenheiten angepassten bekanntschaftskreis aufbaut.
schuldzuweisungen dürften da wertlos sein.

l.g.margy

#6
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Auch wir haben keinen einzigen Freund verloren. Wir haben einen sehr großen Freundeskreis, alleine schon aus der Zeit, als mein Mann noch Fussball spielte.

Natürlich hatten einige Angst, ihn im Spital zu besuchen, als er noch nicht reden konnte und manche sagten mir das auch und als ich ihnen sagte, sie sollen sich so verhalten wie immer, nur eben, dass mein Mann halt keine Antwort geben kann, haben sie es auch so gemacht.

Bei seinem 50. Geburtstag haben ihm alle Freunde eine Kerze angezündet und gesungen "You are the wörld,....."! Wir haben beide geweint, es war sehr rührend.

LG -Trude

#7
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Hallo Brummbär!

Taja, diese Erfahrungen  mussten wohl fast alle Schlagies machen.

Es liegt wohl an der Dummheit der Menschen

 

LG

Hansi

#8
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Wir haben keine Freunde, können von daher auch keine verlieren ... und was mich betrifft, so kenne ich hier noch nicht einmal irgendwelche Menschen näher. Bin erst vor 2 Jahren zu meinem Mann gezogen und wir haben von morgens bis abends und die Wochenenden gearbeitet. Keine Zeit jemanden näher kennen zu lernen.

Gruß Monika

#9
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Gelöscht

Zitat von: Monika_BHV

Wir haben keine Freunde, können von daher auch keine verlieren ... und was mich betrifft, so kenne ich hier noch nicht einmal irgendwelche Menschen näher. Bin erst vor 2 Jahren zu meinem Mann gezogen und wir haben von morgens bis abends und die Wochenenden gearbeitet. Keine Zeit jemanden näher kennen zu lernen.

Gruß Monika

Monika, schimpf - und wer bin ich??? Ich lasse euch nicht hängen ... auch wenn ich weit weg bin .... ganz sicher nicht. Ich weiss doch, wie wichtig das ist. Ich weiss aber auch wie du das oben gemeint hast. Mir geht es ja in Köln ähnlich, ich bin alleine - hier konnte ich keinen verlieren. Leider habe ich aber meine langjährige beste Freundin verloren, warum weiss ich nicht einmal, sie hat einfach den Kontakt abgebrochen und das, obwohl ich Patentante ihrer Kinder bin ... das tut sehr weh. Auf das Wieso und Weshalb, bekomme ich überhaupt keine Antwort .... jetzt schreibe ich nicht mehr, denn anscheinend will sie nichts mehr mit mir zu tun haben. Da sie aber in Berlin lebt, meine ich, da steckt meine Schwiegermutter dahinter.

LG

Denise


Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal bearbeitet, zuletzt von »Mihapix« (27.02.2011, 21:33)
#10
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Unbekannt

Gelöscht

Sorry ... ich meinte HIER :(

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